Cover von: Zara und Zoë: Tödliche Zwillinge
Amazon Preis: 14,19 €
Bücher.de Preis: 14,99 €

Zara und Zoë: Tödliche Zwillinge

Der zweite Fall für Zara und Zoë. Thriller
Buch
Broschiert, 336 Seiten

Verlag: 

ISBN-10: 

3426307677

ISBN-13: 

9783426307670

Auflage: 

1 (01.04.2020)

Preis: 

14,99 EUR
Schauplätze: 
Amazon-Bestseller-Rang: 417.346
Amazon Bestellnummer (ASIN): 3426307677

Beschreibung von Bücher.de: 

Zwei Schwestern - zwei Welten: Die ungleichen Zwillingsschwestern Zara und Zoë - Profilerin die eine, Mafia-Patin die andere - sind auch im 2. Frankreich-Thriller von Alexander Oetker zur Zusammenarbeit gezwungen.

Ein Terror-Anschlag erschüttert San Sebastián. Das Ziel: die Sommerakademie von Friedensnobelpreisträgerin Ashrami Rafiki. Die Opfer: über 1.500 junge Frauen aus aller Welt.

Mit dieser schrecklichen Vorahnung schreckt Terror-Profilerin Zara von Hardenberg aus einem Alptraum hoch. Die beste Profilerin von Europol kann sich jedes Detail merken, entdeckt jeden noch so kleinen Hinweis und ahnt die nächsten Schritte ihrer Gegner voraus - doch sie kann keine Regeln brechen. Und um einen solchen schrecklichen Anschlag zu verhindern, werden legale Mittel nicht ausreichen.

Zara sieht sich gezwungen, erneut ihre Zwillingsschwester Zoë um Hilfe zu bitten. Denn die Profi-Killerin der korsischen Mafia schert sich nicht um Regeln und Gesetze und kennt nur eine einzige Grenze: sich selbst.

Also müssen sie wieder die Rollen tauschen, um den Terror zu stoppen und einen Fall zu lösen, der sie tief in ihre eigene Familiengeschichte führen wird.

»Zara und Zoë - Tödliche Zwillinge« ist nach »Zara und Zoë - Rache in Marseille« der zweite Frankreich-Thriller um die ungleichen Zwillingsschwestern von Spiegel-Bestseller-Autor Alexander Oetker, der als Journalist und Frankreich-Korrespondent neben rasanter Spannung auch immer wieder Insider-Einblicke liefert.

»Ein Buch jenseits aller Mittelmeer-Romantik, hochaktuell, unglaublich spannend und grandios geschrieben. Mehr kann ein Krimi nicht bieten.« Saarländischer Rundfunk über »Zara und Zoë - Rache in Marseille«

Kriminetz-Rezensionen

Zweiter Einsatz für die ungleichen Schwestern

Endlich ist es Europol gelungen, einen Islamisten für sich zu gewinnen und so Zugang zu den Führern und ihren Anschlagsplänen zu bekommen. Doch der Informant scheint in Marokko, unweit der spanischen Enklave Melilla festzusitzen und womöglich ist er auch schon enttarnt. Profilerin Zara von Hardenberg muss handeln und viel Zeit bleibt nicht. Doch der Job ist unmöglich legal zu erledigen, den kann nur eine übernehmen: ihre Schwester Zoë. Diese wollte sich eigentlich nach dem letzten Einsatz zurückziehen, doch ihre eigene Organisation wird bedroht. Dem alten Mafiaboss Bolatelli laufen die Handlanger weg, denn die Al-Hamsi-Brüder zahlen schlichtweg besser. Einmal mehr tauschen die Schwestern die Rollen, doch dieses Mal mit ungewissem Ausgang.

Auch im zweiten Band um die Europol-Ermittlerin und ihre Mafia-Schwester ist das Erzähltempo hoch und Bandbreite an Verbrechen und Gewalt kennt kaum eine Grenze. Oetker greift dabei auf aktuelle Bedrohungen zurück: Die Angst vor islamistischem Terror hält Europa nach wie vor gefangen, ebenso sind mafiöse Strukturen im französisch-italienischen Grenzgebiet mit Korruption bis zu höchsten Ämtern kein Geheimnis.

Auch wenn ich den Rollentausch etwas bemüht finde, hat mich auch dieser Fall unmittelbar gepackt, so dass er innerhalb kürzester Zeit gelesen war. So verschieden die Schwestern, so unterschiedlich die Wahl der Mittel, besonders Zoë, die sich an kein Gesetz gebunden sieht, folgt nur ihrem Instinkt (und entwickelt dabei geradezu übermenschliche Fähigkeiten, die dürften für meinen Geschmack etwas näher an der Realität bleiben). Gut gefallen hat mir, wie beiden besonders vom Schicksal der Frauen getroffen waren, trotz all der Härte, die beide mitbringen, bleiben sie so menschlich. Das Ende legt nahe, dass dies nicht ihr letzter Streich gewesen sein kann, man darf gespannt sein, wie sie mit der sich nun bietenden neuen Situation umgehen.

Insgesamt eine routiniert erzählte Geschichte mit viel Action und nicht allzu viel Tiefgang, genau das Maß Unterhaltung, was man gerne mal liest.

Spannende und aktuelle Geschichte

Der Einstieg in die Geschichte, also der Traum von diesem Attentat, hat mich gleich neugierig gemacht – mir aber auch gleichzeitig Fragezeichen ins Gesicht gemalt. Ich kenne den ersten Band nicht, aber hat Zara von Hardenberg übersinnliche Fähigkeiten oder wie deute ich das Ganze? Wird sie aus einem Alptraum heraus den Polizeiapparat in Gang setzen? Oder gleich ihre Schwester beauftragen?

Schwer zu verfolgen
Bevor ich die Antwort auf diese Fragen finde, muss ich mich in reichlich Geduld üben. Zuerst folge ich den ziemlich vielen Sprüngen in dieser Geschichte und lande in diversen Szenarien in offenbar zahlreichen Ländern ohne den eigentlichen Faden dieser Geschichte zu finden. Irgendwann gelingt mir das, aber ich finde es wirklich schwierig, der Geschichte (und dem Faden) zu folgen.

Zu viele Personen und Orte
Es gibt so viele Personen, die mir über den Weg laufen, von denen einige dann noch nicht mal die sind, die sie behaupten zu sein. Es gibt auch immer wieder andere Orte, an denen sich wichtige Dinge ereignen, die ich mir eigentlich merken müsste – aber leider verfüge ich nicht über die Fähigkeiten einer Zara von Hardenberg, sondern stelle immer wieder frustriert fest, dass ich gerade mal wieder nicht weiß, wer hier was warum tut.

Etwas unübersichtlich
Vielleicht liegt es einfach an der momentan etwas unübersichtlichen pandemische Lage, in der wir uns alle befinden und die meine Konzentrationsfähigkeit beeinträchtigt – aber ich kann der Geschichte in »Zara und Zoë – Tödliche Zwillinge« nicht immer richtig folgen, obwohl ich immer brav wieder zurückgeblättert habe, wenn mir Personen oder Orte so gar nichts sagten. Ich fand das allerdings recht mühsam und es hat meinen Lesefluss schon sehr gestört.

Spannend und schonungslos
Aber trotz all der Mühseligkeit fand ich dann zunehmend Gefallen an der Geschichte, weil sie um einiges spannender, schonungsloser und ehrlicher war, als die üblichen Frankreichkrimis – die ich trotzdem auch immer noch gerne lese. Man sollte sich vielleicht auch für die aktuelle Politik, abseits der derzeit vorherrschenden Pandemie, interessieren, dann findet man mit »Zara und Zoë – Tödliche Zwillinge« einen spannenden, sehr gut erzählten, Politthriller mit einem etwas anderen Ansatz.

Mein Fazit
»Zara und Zoë – Tödliche Zwillinge« ist oft etwas mühsam zu lesen, da es schon sehr viel zwischen sehr vielen Personen hin und her geht. Aber ich finde, die Mühe lohnt sich auf jeden Fall, denn es ist ein sehr spannender und recht schonungsloser Politthriller, den ich auf jeden Fall empfehlen kann.

Insiderwissen trifft Thriller

Die Profilerin Zara von Hardenberg hat einen Alptraum, in dem über 1500 junge Frauen der Sommerakademie einem Terror-Anschlag zum Opfer fallen. Ein Alptraum, der schnell zur tödlichen Wahrheit werden könnte. Da Zara die beste Profilerin von Europol ist, findet sie jeden Hinweis und jedes Detail und ahnt die Schritte ihrer Gegner voraus. Allerdings bricht sie keine Regeln.

Um diesen schrecklichen Anschlag zu verhindern, braucht sie jemanden, der sich um keine Regeln schert und auch illegal ein Ziel verfolgt. Dafür kann nur eine in Frage kommen. Ihre Zwillingsschwester Zoë. Zoë ist Patin der korsischen Mafia und kennt weder Gesetz noch Grenzen. Um diesen Fall zu lösen, müssen die Zwillinge wieder ihre Rollen tauschen.

„Tödliche Zwillinge“ von Alexander Oetker ist der 2. Frankreich-Triller um das ungleiche Schwesternpaar. Oetker ist Journalist und Frankreich-Korrespondent. Sein Insiderwissen lässt er mit in seinen Thriller einfließen.

Der Schreibstil ist düster, rasant und brutal. Da erwartet man in der Regel einen männlichen Charakter als Hauptperson. Bei Oetker sind es aber zwei Charaktere und beide sind weiblich. Die Protagonistinnen können zudem nicht unterschiedlicher sein. Zara spürt Dinge voraus und hält sich an die Gesetze. Zoë ist eiskalt und brutal. Aber nur beide zusammen schaffen es den Anschlag zu verhindern.

Die Erzählperspektive, die Personen und Geschehnisse in verschiedenen Ländern wechseln häufig. Daher dauert es lange bis man die Zusammenhänge erahnt und durchdringt. Das mindert das Lesevergnügen, da man nicht in einen flüssigen Lesefluss kommt. Auch bleibt dadurch die Spannung etwas auf der Strecke.

Thriller mit brandaktuellem Thema

Zara ist Profilerin bei Europol und ist in einem neuen Fall auf ihre Zwillingsschwester Zoë angewiesen, um diesen lösen zu können. Doch auch Zoë hat gerade mit einigen Schwierigkeiten bei der Mafia zu kämpfen. Dennoch hilft sie ihrer Schwester. Die Zwillinge können nicht verschiedener sein, doch äußerlich sehen sie gleich aus und so tauschen sie wieder ihre Rollen …

»Tödliche Zwillinge« ist der zweite Teil um die Zwillinge Zara & Zoë. Es kann ohne Vorkenntnisse des ersten Teils gelesen werden, es bietet sich aber an, zuerst den ersten Teil zu lesen, weil man dann schon einige Charaktere, die auch in diesem Teil vorkommen, bereits kennt.

Nachdem mir der erste Teil nicht so gut gefallen hat, wollte ich dem zweiten Band nun nochmal eine Chance geben. Aber leider konnte auch dieser mich nicht überzeugen.

Mir waren es zu viele Perspektivwechsel mit zu vielen Orten und Personen, die ich nicht richtig in die Handlung einordnen konnte. Auf der einen Seite machen die Perspektivwechsel das Buch abwechslungsreich aber auf der anderen Seite fand ich es eher verwirrend. Dadurch bin ich nicht gut in die Handlung reingekommen und wenn ich mal drin war, war ich gleich wieder aus dem Lesefluss raus, weil ich den Überblick verloren hatte.

Am Kapitelanfang stehen zwar immer der Name des Charakters und der Handlungsort, was ein wenig zur Orientierung hilft. Aber dennoch hat es mir wenig geholfen, weil ich immer wieder aus der Handlung raus war.

In diesem zweiten Band erfährt man etwas über die Vergangenheit der beiden Zwillinge Zara und Zoë. Trotzdem bleiben sie für mich distanziert und unnahbar, was an den fehlenden Gefühlen und Emotionen liegt. Sie erscheinen mir eher als Spielfigur in der Handlung statt einem richtigen Charakter, in den man sich als Leser hineinversetzen möchte.

Gefallen hat mir der Schreibstil des Autors. Es lässt sich flüssig lesen. Außerdem ist er actiongeladen und zeitgemäß. Außerdem hat er mit seinem Wissen ein brandaktuelles Thema um Terroranschläge und Flüchtlinge zum Ausdruck gebracht und gut verarbeitet in seinem Thriller. Das Thema muss man außerdem mögen, es ist nicht unbedingt jedem seins.

Leider konnte mich »Tödliche Zwillinge« nicht wirklich erreichen und packen und ich war zwischenzeitlich drauf und dran das Buch abzubrechen. Habe mich aber trotzdem bis zum Ende durchgekämpft. Von mir gibt es leider nur 2,5 Sterne, aber wer einen actiongeladenen Thriller mag und kein Problem mit den vielen Personen- und Ortswechseln hat, dem kann ich diesen Thriller ruhig empfehlen.

Aktueller Thriller mit einer Menge Frauenpower!

»Zara und Zoë: Tödliche Zwillinge« von Alexander Oetker und dem Droemer Knaur Verlag ist ein Politikthriller mit einer geballten Ladung Frauenpower – dank der Hauptprotagonistinnen und taffen Zwillingsschwestern Zara und Zoë.

In diesem Frankreichthriller sind die ungleichen Zwillingsschwestern sehr gut ausgearbeitet und ich hatte ein perfektes Bild von den beiden vor Augen. Europol-Profilerin Zara von Hardenberg ist loyal und unheimlich intelligent. Sie sieht Dinge voraus, hat ein extrem gutes Gedächtnis und einen scharfen Verstand. Doch auch wenn es hart auf hart kommt kann sie trotzdem keine Regeln brechen, dafür ist ihre Schwester Zoë zuständig. Zoë Coste ist eine skrupellose, brutale, eiskalte und gefürchtete Auftragskillerin und Mafiapatin der korsischen Mafia. Sie ist ebenfalls hochintelligent, kennt aber keine Angst, Gesetze und Grenzen. Beide sind verfeindet, ihre Familiengeschichte ist der Grund. Die Eltern der beiden habe ich hier ebenfalls kennengelernt, weshalb ich auch von den beiden Charakteren ein klares Bild hatte.

Die restlichen Protagonisten, die im weiteren Verlauf dazu kamen, wurden ebenfalls sehr authentisch und real beschrieben.

In San Sebastián ist ein fürchterlicher Terror-Anschlag geplant, mit dem Ziel die Sommerakademie von Friedensnobelpreisträgerin Ashrami Rafiki zu zerstören. Die 1.500 Teilnehmerinnen der Veranstaltung sind ebenfalls geplante Opfer. Zara kann mit ihren Mitteln alleine diesen Anschlag nicht verhindern, weswegen sie über ihren Schatten springt und Zoë um Hilfe bittet. Denn um einen solch schrecklichen Anschlag zu verhindern, reichen die Gesetze nicht aus, das ist Zara bewusst. Sie sieht sich deshalb gezwungen, ihre Zwillingsschwester Zoë um Hilfe zu bitten und es beginnt ein rasantes und actionreiches Verwirrspiel der beiden.

Der Schreibstil des Autors ist flüssig, detailliert und modern, auch die im Thriller erwähnten Schauplätze konnte ich mir bildlich sehr gut vorstellen.

Neben zahlreiche Schusswechseln, rasanten Motorradfahrten und korrupte Verbrechen gab es zahlreiche und wahrheitsgemäße Einblicke in die Welt von Terrorismus und Sicherheitspolitik.

Ich hatte am Anfang einige Probleme, den Durchblick zwischen den ganzen Protagonisten und Schauplätzen zu behalten, weswegen ich die ersten 100 Seiten etwas mühsam fand. Danach kam bei mir die Spannung auf, das letzte Drittel hat mir dann richtig gut gefallen, hier habe ich mitgefiebert, ein rasantes und gutes Ende hat mich erwartet.

Das aktuelle Thema des Thrillers hat mir ebenfalls sehr gut gefallen, insgesamt gibt es von mir vier Sterne!

Actionreicher Thriller

Kommissarin Zara von Hardenberg ahnt, dass ein schwerer terroristischer Anschlag bevorsteht. Sie ahnt aber auch, dass sie mit den ihr zur Verfügung stehenden Mitteln nichts ausrichten kann. Also muss sie mal wieder ihre Zwillingsschwester Zoë um Hilfe bitten. Zoë, die Auftragskillerin der korsischen Mafia, muss sich nicht um Gesetze und Regeln kümmern und kann ganz anders vorgehen.

Der Vorgängerband „Zara und Zoë – Rache in Marseille“ ist irgendwie an mir vorbeigegangen, daher kannte ich die ungleichen Zwillinge noch nicht. Zara und Zoë haben Gemeinsamkeiten, wie ihr gutes Aussehen und ihre Intelligenz. Aber Zara kann einfach keine Regeln brechen, selbst wenn sie damit Schreckliches verhindern könnte. Diese Skrupel kennt Zoë nicht; sie ist eiskalt und skrupellos. Wieder muss Zara ihre ungeliebte Schwester bitten, ihr zu helfen. Dafür tauschen sie die Rollen. Wir erfahren auch mehr über die Familiengeschichte der beiden, so dass man nachvollziehen kann, warum die beiden verfeindet sind.

Der Schreibstil des Autors Alexander Oetker ist gut und flüssig zu lesen, das hat er schon mit seinen Frankreich-Krimis bewiesen, die ich auch gerne gelesen habe. Aber mit Zara und Zoë geht es um einiges actionreicher und rasanter zu. Viele Perspektivwechsel und eine Reihe von Handlungsorten sorgen für Abwechslung. Der Zeitdruck ist enorm, denn die Zwillinge müssen diesen terroristischen Anschlag verhindern. Dabei begibt sich Zara in Gefahr und Zoë kennt sowieso nur ihre eigenen Regeln und arbeitet auch mit illegalen und brutalen Mitteln.

Ich mag solche rasanten Thriller und dieser hat mich von Anfang an gefesselt.