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Die Zentrale

Allein gegen das System. Der zweite Fall für Bankerin Laura Jacobs. Thriller
Buch
Taschenbuch, 320 Seiten

Verlag: 

ISBN-10: 

3426309270

ISBN-13: 

9783426309278

Auflage: 

1 (03.04.2023)

Preis: 

11,99 EUR
Schauplätze: 
Amazon Bestellnummer (ASIN): 3426309270

Beschreibung von Bücher.de: 

Stell dir vor, du hast nur eine Wahl: das Richtige zu tun – oder zu überleben.

In »Die Zentrale«, dem 2. Teil von Veit Etzolds brillant recherchierter Thriller-Reihe aus den Untiefen der Finanzwelt, gerät Bankerin Laura unter Mordverdacht – und das ist erst der Anfang.

Für die junge Bankerin Laura Jacobs scheint sich eigentlich alles zum Besten zu wenden: Ihr Arbeitgeber versetzt sie auf ein Spezialprojekt in die Zentrale der Bank, was einer beachtlichen Beförderung gleichkommt.

Doch je tiefer Laura in das Projekt eintaucht, desto tiefer werden auch die Abgründe der Finanzwelt, die sich vor ihr auftun. Erneut stößt sie dabei auf jenen unheimlichen Investor, der sie beinahe um ihr Haus gebracht hätte. Laura muss feststellen, dass ihr Gegner keineswegs aufgegeben hat – er hat längst einen neuen Plan für sie. Einen Plan, der einen Mord beinhaltet. Und sämtliche Indizien deuten auf Laura als Täterin …

Hochspannend knöpft sich Ex-Banker und Bestseller-Autor Veit Etzold in seinem zweiten Thriller um Bankerin Laura Jakobs die brisanten Themen Bilanzskandal und Geldwäsche vor. Er zeigt die Welt der Banken, wie wir sie noch nie gesehen haben und erzählt den mitreißenden Kampf einer jungen Frau, die sich gegen das System stellt.

Als richtige Frau im falschen Job wird Laura im 1. Teil der Thriller-Reihe, »Die Filiale«, in einen mörderischen Skandal um die Wohnungsnot in Berlin verwickelt.

Kriminetz-Rezensionen

Spannend von Anfang bis Ende

Die Zentrale ist jetzt der zweite Teil der Bankerserie mit Laura Jakobs. Auch hierdreht es sich um Bankgeschäfte und um Laura Jakobs, die nachdem sie einen größeren Betrug aufgedeckt hatte bei ihrer Bank, großzügig befördert und für eine außerorderliche Mission nach Frankfurt beordert worden. Dort angekommen spitzt sich die Lage noch schlimmer zu und sie gerät in einen noch größeren Bankenskandal. Der Schlamassel nimmt noch größere Ausmaße an als der vorherige. Die Machenschaften werden noch schlimmer und hinterhältiger. So kommt eines zum anderen und Lauras Jakobs gerät ins Visier der mächtigen Hintermänner der zwielichtigen Finanzbranche und es wird richtig eng für sie. Leider bleiben am Ende noch viele Fragen offen. Und das heißt somit es gibt noch einen Teil 3, dann heißt es warten und warten bis der heiß ersehnte teil 3 kommt

Brisante Einblicke in die schillernde Welt der Finanzen

Erschossen in der U-Haft! Alle Indizien deuten auf Suizid. Aber wie kommt er hier drin an die Waffe? „SCHULD“ – ist dieses in seinem Arm eingeritzte Wort ein Schuldeingeständnis oder was will er posthum damit sagen?

So dramatisch wie rätselhaft beginnt „Die Zentrale“, der zweite Band der Thriller-Reihe um Laura Jacobs. Veit Etzold gewährt seinen Lesern einen tiefen Blick hinein in die Abgründe der nach außen so schillernden Finanzwelt. Und der Ex-Banker weiß, wovon er schreibt.

Nach den ersten dramatischen Seiten führt der Autor ein in die Welt der Finanzen - gut verständlich für all jene, die sich damit beschäftigen. Jedoch finde ich diese Ausführungen zu langatmig, ein kurzer Abriss dessen hätte vollauf genügt. Wer sich mit Wandelanleihen, mit Leerverkäufen und dergleichen auskennt, liest Bekanntes und denjenigen, denen die Investments in seiner Vielfalt nichts sagen, wird die Materie zu trocken und nichtssagend sein.

Bald jedoch geht es um raffiniert ausgetüftelte Bilanzfälschung, die sich ein normaler Bankkunde nicht ansatzweise vorstellen kann. Abgründe tun sich auf und Laura ist nicht nur dabei, sie ist mittendrin, wird immer tiefer hineingezogen in undurchsichtigen Machenschaften. Sie wird benutzt und nicht nur sie, auch ihr Umfeld scheint vor gewissen Individuen nicht gefeit zu sein. Sie arbeitet für die BGW Bank in Berlin und wird in die Zentrale nach Frankfurt versetzt. Ein beruflicher Aufstieg, zu dem die ehrgeizige Laura nicht nein sagen kann.

Die private Laura bleibt blass, ihr Angetrauter ebenso. Auch all die Charaktere um sie herum betrachte ich eher aus der Ferne, keiner kommt mir nahe. Die Story beginnt rasant, fällt mit der zu trockenen Erklärung rund um das Bankwesen ab, um dann wieder anzuziehen. Der anfängliche Suizid bleibt nicht der einzige, es folgen weitere Todesfälle und bald fällt der Verdacht auf Laura. Eine junge Frau gegen den Rest der Finanzwelt, die zwar nicht unbeschadet daraus hervorgeht und doch allen Widrigkeiten trotzt – so kommt sie mir zuweilen vor.

„Allein gegen das System“ – so der Untertitel. Dieser Alleingang ist gut und fesselnd ge- und beschrieben, Veit Etzold versteht es, seine Leser in die Story hineinzuziehen. Der Anfang hat mich gleich gepackt. Trotz meiner Kritik habe ich „Die Zentrale“ am Stück gelesen, den abschließenden dritten Band möchte ich nicht versäumen.
3 Sterne

Gutes Buch oder kein gutes Buch?

In dem zweiten Teil der Bankentrilogie von Veit Etzold „Die Zentrale“ folgen wir Laura Jaco in die Zentrale ihrer Bank. Sie soll dort Unregelmäßigkeiten untersuchen und ggf. aufdecken.
Wie auch schon im ersten Teil bin ich mir nicht sicher, was ich von dem Buch halten soll. Auf der einen Seite finde ich es sehr spannend, wie die Bankwelt und deren Manipulationsmöglichkeiten beschrieben werden. Auch die Arbeit der Abteilung, der Laura zugeordnet ist, finde ich interessant.
Aber zum Teil wird mir die Story zu extrem, es sind viele Kleinigkeiten, die ich nicht nachvollziehen kann. So informiert Laura z.B. nach einem Krankenhausaufenthalt nicht ihren Mann, sondern fängt gleich wieder an zu arbeiten.
Vielleicht liegt es daran, dass ich keine Topangestellte mit besonderen Fähigkeiten bin und nicht weiß, wie man in solchen Situationen reagiert. Aber mich spricht das Buch nicht zu 100% an, deswegen vergebe ich nur 4 Sterne. Da es mit einem Cliffhänger endet, werde ich den dritten Teil noch lesen.