7 Fragen an Christoph Steven zu seinem meistverkauften Verschwörungsthriller 2021 »Die dritte Stufe«

Der erfolgreiche Roman "Die dritte Stufe"

Dein Verschwörungsthriller »Die dritte Stufe« ist eines der erfolgreichsten Debüts auf Kindle Deutschland. Wie erklärst du dir diesen Erfolg?

Der Roman ist für alle die Leserinnen und Leser etwas, die spannende Thriller mit einer Menge an Geheimnissen und Rätseln lieben, wie sie etwa Dan Brown oder Andreas Eschbach (in »Teufelsgold«) geschrieben haben. »Die dritte Stufe« bietet dabei eine unglaublich spannende Geschichte, gleich von Anfang an, die die Leserinnen und Leser gefangen nimmt. Das ist ein Teil des Erfolges, denke ich.

Und der andere Teil des Erfolges?
Nur eine spannende Geschichte zu schreiben, war mir zu wenig. Ich wollte auch originelle, vielschichtige Personen schaffen, außerdem einige Hintergrundgeschichten erzählen und mit der Figur Maria eine undurchsichtige Person beschreiben, deren psychische Erkrankung in rätselhafter Verbindung mit den Schrecken der Geheimorganisation steht. Und sprachlich ist der Roman schon etwas anspruchsvoller.

Du hast also ganz gezielt einen besonderen Roman schaffen wollen?

Ja, einen Roman, der Leserinnen und Lesern viele ungewöhnliche Leseerlebnisse bietet, bei denen es übrigens auch um Gefühle geht, denn Jonas hilft Maria, weil er in sie verliebt ist.

In den Sozialen Medien können Leserinnen und Leser noch viel mehr zum Roman entdecken. Macht dies vielleicht auch den Erfolg des Romans aus?

Der Roman ist ein Spiel mit Realität und Fiktion. Wer das überraschende Ende gelesen hat, wird verstehen, dass der Roman nicht nur als erfundene Geschichte zu lesen ist, sondern es wird etwas angedeutet, was möglicherweise so passiert sein könnte. Leserinnen und Leser können die Figuren des Romans dann auch auf YouTube und auf Facebook entdecken.

Nun ist eine wesentliche Besonderheit das unheimliche Geheimwissen einer uralten Kultur? Wie bist du auf diese Geheimnisse gekommen?

Ich habe zu der uralten Kultur recherchiert und einige der Informationen verwendet, die ich finden konnte. Es gibt ja zu dieser Kultur auch sehr viele Mythen und Prophezeiungen des Weltuntergangs. Was in »Die dritte Stufe« beschrieben wird, ist wirklich eine Bedrohung für die Menschheit. Die Personen versuchen daher auch, das Geheimwissen zu entschlüsseln und zu verhindern, dass die Pläne, die dahinterstehen, Wirklichkeit werden.

Auf welche Schauplätze können sich die Leserinnen und Leser in »Die dritte Stufe« freuen?

Der Roman beginnt in Düsseldorf und Maria und Jonas ziehen auch ruhelos durch die Stadt. Ein Großteil des Romans spielt in Frankfurt, ganz besonders in der Frankfurter Unterwelt. Dort soll sich die Geheimorganisation aufhalten. Aber es gibt auch Indizien zu dieser Organisation in der Innenstadt von Frankfurt.

Trotz des Erfolges sind die Leserinnen und Leser etwas gespalten. Nicht alle können sich mit dem Roman anfreunden

Richtig, die Geschmäcker sind eben verschieden. Aus Gesprächen mit Leserinnen und Lesern weiß ich, dass man schon einiges an Aufmerksamkeit mitbringen muss, um den Roman zu lesen. Das sehe ich aber nicht als Nachteil. Wer also literarische Thriller liebt, ist bei »Die dritte Stufe« genau richtig.