Ausschreibung Leo-Perutz-Preis 2019 für Wiener Kriminalliteratur

Der Hauptverband des Österreichischen Buchhandels und die Kulturabteilung der Stadt Wien vergeben jährlich den Leo-Perutz-Preis für Wiener Kriminalliteratur. Der Preis zeichnet Kriminalromane aus, deren Qualität und literarischer Anspruch an den namensgebenden österreichischen Literaten erinnern. Darüber hinaus sollen die ausgezeichneten Werke möglichst innovativen Charakter haben und einen Wien-Bezug aufweisen. Die Durchführung des Leo-Perutz-Preises erfolgt mit freundlicher Unterstützung der Bestattung Wien.

Der Preis ist mit € 5.000 dotiert. Der Preis ist nicht teilbar und gilt einem Titel und nicht einem Autor oder einer Autorin. Die Preisvergabe erfolgt einmal jährlich.

Die Teilnahme am Wettbewerb ist kostenlos.

Die Jury 2019 besteht aus Jury-Sprecherin Sylvia Fassl-Vogler (Kulturabteilung der Stadt Wien), Michael Kratochvil (Vorstandsmitglied des Österreichischen Buchhändlerverbandes), Fritz Lehner (Krimiautor und Leo-Perutz-Preisträger 2018), Elisabeth Schippel (Buchhandlung Krimisalon) und der Journalistin Doris Reiserer-Kraus (Die Presse am Sonntag).

Die Entscheidung über die Auszeichnungen des Leo-Perutz-Preises für Wiener Kriminalliteratur trifft eine unabhängige Fachjury. Diese besteht aus bis zu sieben Mitgliedern aus den Bereichen: Stadt Wien – MA 7, Hauptverband des Österreichischen Buchhandels (HVB), Buchhandel, Journalismus, einer Preisträgerin bzw. einem Preisträger der letzten drei Jahre und einer Vertreterin bzw. einem Vertreter der Bestattung Wien. Mit Ausnahme der Vertreter bzw. Vertreterinnen des Hauptverbandes und der Stadt Wien wechseln die Jurymitglieder alle drei Jahre.

Ausgezeichnet werden Kriminalromane mit gehaltvollem literarischen Anspruch im Sinne des amensgebenden Autors Leo Perutz, Wienbezug (Schauplatz des literarischen Werkes) und wenn möglich innovativem Charakter.

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Bekanntgabe der Shortlist: 1. Juli 2019. Bekanntgabe des Siegertitels und Preisverleihung: 5. November 2019