Die bretonischen Verhältnisse als Film

Kommissar Dupin (Pasquale Aleardi) hadert noch mit seiner Strafversetzung von Paris in ein bretonisches Fischerdorf, als sich dort ein bizarrer Mord ereignet. Foto: © ARD Degeto/Sandra Hoever

Über 600.000 Mal gingen Die Bretonischen Verhältnisse von Jean Luc Bannalec über die Ladentische. Der wohlklingende Name ist ein Pseudonym und es gibt vielfältige Überlegungen darüber, wer wohl dahinter stecken könne, Genaueres weiß man zum allgemeinen Bedauern nicht, auch wenn es wohl "konkrete Verdächtigungen" zu geben scheint. Auf jeden Fall ist es jemand, der viel von seinem Handwerk versteht. Im Mai erscheint bereits Fall drei der Reihe, die sich so erfolgreich verkauft. Band 1 wurde für die ARD verfilmt, die Hauptrolle des Kommissars Dupin übernahm Pasquale Aleardi. Der französische Ermittler, der aus Paris in die Bretagne zwangsversetzt wurde, muss den rätselhaften Mord an einem hochbetagten Hotelier und Kunstmäzen aufklären. Dabei taucht er tief in die Vergangenheit des berühmten Künstlerortes Pont-Aven ein.

Das Drehbuch stammt von Gernot Gricksch und Grimmepreisträger Holger Karsten Schmidt. Regie führte Matthias Tiefenbacher.

Sendetermin: 24. April 2014, um 20.15 Uhr, ARD