Buchvorstellung Erzählband: »SCHÜSSE AM CHECKPOINT CHARLIE«

»SCHÜSSE AM CHECKPOINT CHARLIE«

Zum 35. Jahrestag des Mauerfalls: Die neue Reihe über die Todesfälle an der Berliner Mauer.

»SCHÜSSE AM CHECKPOINT CHARLIE«

Verschwiegene und vergessene Todesfälle an der Berliner Mauer – Teil 2: die 70er-Jahre
Erzählband

von Michael Dullau

Liebe Bücherfreunde und Geschichtsinteressierte,

mein Name ist Michael Dullau, ich beschäftige mich seit mehreren Jahren mit der Aufarbeitung der Geschehnisse an der einstigen deutsch-deutschen Grenze und habe dazu Romane, Erzählung und Kurzgeschichten, aber auch Fachbücher, Dokumentationen und Chroniken veröffentlicht.

In diesem Jahr jährt sich der Fall der Berliner Mauer zum 35. Mal. Dazu möchte ich heute den zweiten Teil meiner neuen dreiteiligen Erzählreihe über die Todesfälle an der Berliner Mauer mit dem Titel »SCHÜSSE AM CHECKPOINT CHARLIE« vorstellen, die von verschwiegenen und vergessenen Todesfällen an der Berliner Mauer in den 70er-Jahren erzählt.

Eine mehr als traurige Besonderheit in den 70er-Jahren war das Ertrinken von mehreren Kindern in Berliner Grenzgewässern. Diese Todesfälle waren vor allem dem Umstand geschuldet, dass die Vorgehensweise bei Notfällen an und auf Berliner Grenzgewässern zwischen den Ost- und Westberliner Behörden lange Zeit ungeregelt blieb. Die DDR sah einfach keine Notwendigkeit für eine solche Regelung und verweigerte sich daher dieser. Erst als fünf (!) Kinder ertrunken waren, änderte sich die Einstellung der DDR-Behörden. Einen dieser Fälle habe ich in der Todesfall-Erzählung »Tod in der Spree« verarbeitet.

Inhalt:

Ein Volkspolizist des Betriebsschutzes im Lokomotivbau Elektro-technische Werke Hennigsdorf dient seinem Staat loyal – dann erfährt er die Brutalität des DDR-Regimes am eigenen Leib. Ein 22-Jähriger wird während seines Fluchtversuches nahe dem Westberliner Stadtteil Neukölln von Grenzsoldaten in beide Beine geschossen – doch den Grenzposten genügte das nicht. Ein fünfjähriger Westberliner Junge spielt nahe den Resten der alten Brommybrücke zwischen Kreuzberg und Friedrichshain – da geschieht ein schreckliches Unglück.

Ein junger Ingenieur bereitet sich wie kaum ein anderer Republikflüchtling auf seine Flucht über die Mauer vor und fertigt sich dafür sogar schusssichere Kleidung an – doch er hat nicht mit der Grausamkeit eines hohen DDR-Grenzoffiziers gerechnet. Ein junger Bereitschaftspolizist will den menschenverachtenden Dienst- und Lebensbedingungen in den VP-Bereitschaften entfliehen – am Checkpoint Charlie kommt es zu einem dramatischen Schusswechsel. Ein 18-Jähriger versucht die Flucht nahe dem Westberliner Stadtteil Spandau – und gerät in einen mörderischen Kugelhagel.

Sechs verschwiegene und vergessene Todesfälle an der Berliner Mauer hat der Autor für den zweiten Teil seiner neuen dreiteiligen Buchreihe recherchiert und erzählt. Ein Kapitel über die Situation während der 70er-Jahre an der Berliner Mauer ergänzt das Buch.

Beste Grüße und Gewinn beim Lesen.

Michael Dullau

Link zu E-Book und Taschenbuch: https://www.amazon.de/SCH%C3%9CSSE-CHECKPOINT-CHARLIE-Verschwiegene-verg...

Buchinformationen E-Book:
»SCHÜSSE AM CHECKPOINT CHARLIE« – Verschwiegene und vergessene Todesfälle an der Berliner Mauer – Teil 2: die 70er-Jahre, Stiftungs- und Initiativenverlag, E-Book 2024, 128 Seiten, Erzählband, ASIN: B0DJBY2XNL, 3,49 €

Buchinformationen Taschenbuch:
»SCHÜSSE AM CHECKPOINT CHARLIE« – Verschwiegene und vergessene Todesfälle an der Berliner Mauer – Teil 2: die 70er-Jahre, Stiftungs- und Initiativenverlag, Print 2024, 116 Seiten, Erzählband, ISBN: 979-88618-7416-8, 7,95 €

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