Dieter Ebels
Das Schwert des Damokles
Klappentext:
Als Kommissarin Silvia Muisfeld und ihre Kollegen Tibo Nowack und Sven Söhlbach zum Tatort, an dem eine ermordete Frau aus der Obdachlosenszene gefunden wurde, gerufen werden, wissen sie zunächst nicht, in welche Richtung sie ermitteln sollen. Da Kommissar Söhlbach, gemeinsam mit seiner neuen, großen Liebe Nina, seinen Urlaub antritt, arbeiten Nowack und Muisfeld schließlich alleine an diesem Fall weiter. Als wenig später das nächste Mordopfer, ebenfalls ein Obdachloser, auftaucht, suchen die Ermittler nach einem Zusammenhang. Noch ahnt niemand, dass der Mörder einen teuflischen Plan ausgearbeitet hat, der mit der Ermordung von Söhlbachs geliebten Nina und dem Tod von Sven enden soll, einen Plan, den der Täter gnadenlos bis zum Ende durchführt.
Es ist einfach unbeschreiblich, wie genau der Täter seine Morde über Jahre hinweg genau geplant hat. Damit bei den Taten nichts schiefgeht, hat er jedes Detail immer wieder durchdacht, so lange, bis der Plan perfekt war. Dieser perfide Plan, der nichts anderes als eine Rache ist, ist so genau ausgearbeitet, dass er einfach funktionieren muss. Kommissar Sven Söhlbach, der in dieser Geschichte frisch verliebt ist, bekommt die unfassbare Rache hautnah zu spüren.
Wie man es von Dieter Ebels gewohnt ist, herrscht auch in diesem Thriller Hochspannung pur. Irgendwann erreicht man beim Lesen den Punkt, an dem man das Buch nicht mehr aus den Händen legen kann.
Das Schwert des Damokles ist ein Buch, das ich jedem Krimi-Fan einfach nur ans Herz legen kann.