Ein neuer Fall für die Kommissare der Kripo Aurich Evert Brookmer und Wiebke Jacobs! Zu seinem siebten Ostfrieslandkrimi »Auricher Fische« haben wir dem Autor Martin Windebruch ein paar Fragen gestellt.
»Auricher Fische« heißt Ihr neuer Ostfrieslandkrimi. Worum geht es in Ihrem neuen Buch?
Der Roman beginnt diesmal etwas anders. Oma Tieske bittet Evert, mal nach einem ihrer Bekannten zu sehen, einem Mann namens Keno Tiedmeier. Sie macht sich Sorgen um ihn.
Als der Kriminalkommissar mit seinem Hund Fiete bei dem Mann nach dem Rechten sieht, trifft er Tiedmeier nicht an. Was er hingegen entdeckt, ist ein Tatort mit einer großen Menge Blut. Doch von einer Leiche fehlt jede Spur …
Ein Mord ohne Leiche klingt nach einer kniffligen Herausforderung. Wie gehen die Auricher Ermittler diesen Fall an?
Obwohl die Ermittler Dr. Evert Brookmer und Wiebke Jacobs lediglich einen großen Blutfleck haben, ist doch eines klar: Wer auch immer das Blut dort verloren hat, kann nicht überlebt haben. Irgendwo muss also die Leiche hin sein.
Entsprechend wichtig ist es für die Ermittler herauszufinden, was in den Stunden passiert ist, bevor Keno Tiedmeier verschwand und mutmaßlich in seinem eigenen Wohnzimmer umgebracht wurde.
Im Klappentext ist zudem von einer Fischfehde die Rede. Weshalb hegte Geske Fokken einen solchen Groll gegen Keno?
Keno Tiedmeier hat vor einigen Jahren bei Geske Fokken alles Wichtige gelernt, was es über das Betreiben einer Fischbude zu lernen gibt. Geske Fokken hat ihn sehr geschätzt und wollte eigentlich mit seiner Hilfe ihr Geschäft weiter ausbauen, doch hatte Keno Tiedmeier andere Pläne. Das nimmt sie ihm bis heute übel.
Wie kann man sich einen Autoren-Arbeitstag bei Martin Windebruch vorstellen? Feste Schreibzeiten mit klar definierten Schreibzielen? Oder läuft das Ganze etwas flexibler ab?
Man schreibt im Allgemeinen kein Buch an einem Tag, sondern jeden Tag etwas weiter. Also beginnt mein Tag ganz normal damit, dass ich mich morgens an den Computer setze und dann meinen Roman weiterschreibe. Manchmal schafft man mehr, manchmal weniger. Aber am Ende muss das Buch ja auch fertig werden, also muss alles, was heute liegenbleibt, doch morgen noch nachgeholt werden. So entsteht Stück für Stück das fertige Werk.
Das Interview wurde geführt auf www.ostfrieslandkrimi.de.