Interview mit Ostfrieslandkrimi-Autorin Elke Nansen zu »Tödliches To Huus«

Ostfrieslandkrimi-Autorin Elke Nansen im Interview zu ihrem neuen Buch »Tödliches To Huus«

Der neue Ostfrieslandkrimi »Tödliches To Huus« aus der beliebten Serie »Faber und Waatstedt ermitteln« ist jetzt erschienen. Aus diesem Anlass haben wir der Autorin Elke Nansen ein paar Fragen gestellt.

Ihr neuer Ostfrieslandkrimi »Tödliches To Huus« ist erschienen. Würden Sie uns mit eigenen Worten erzählen, worum es in Ihrem neuen Buch geht?

Obwohl der Haussegen bei dem Kommissar-Ehepaar Rike Waatstedt und Richard Faber schief hängt, hält das die Verbrecher nicht ab, ihr Unwesen in Ostfriesland zu treiben. Es geht um einen skrupellosen Investmentberater mit eingeschlagenem Schädel, einen windigen Bauunternehmer, der sich anscheinend erhängt hat, und einen verdächtigen Rentner, der von der Galerie seines Hauses gestürzt ist. Alle drei verbindet etwas: Sie waren Gauner, und das im großen Stil.

Also hat es jemand ganz gezielt auf Bösewichter abgesehen?

Die drei hatten bei ihren Betrügereien die Leben argloser Menschen zerstört, und jetzt ging es ihnen an den Kragen. Doch wer würde sich an diesen Verbrechern rächen wollen? Den Rest lesen Sie besser selbst! Lassen Sie sich überraschen, wer dieses Mal dahintersteckt und ob die beiden Kommissare den Übeltäter überhaupt erwischen.

Auf welche Schauplätze können sich die Leserinnen und Leser Ihres neuen Krimis freuen?

Primär spielt der Krimi direkt in Emden, aber auch in Aurich und Hinte. Doch während der Recherchen unseres Kriminal- und Ermittlungsdienstes geht es auch um Orte wie Rottach-Egern, Nizza, Malta, Antigua, die Schweiz und Thailand. Also ziemlich international, auch wenn alle im guten alten Ostfriesland bleiben.

Bekanntermaßen hat Opa Knut nicht nur die entscheidenden Geistesblitze bei den Ermittlungen, sondern wünscht sich auch nichts sehnlicher als Urenkel. Gibt es Aussichten, dass sein Wunsch bald in Erfüllung geht?

Die Kinderfrage ist bei dem Ehepaar Waatstedt-Faber momentan die Krux. Rike will kein eigenes Kind, Faber unbedingt und Opa lieber heute als morgen einen Urenkel oder eine Urenkelin. Und dann wird noch ein anderes Mitglied des Kriminal- und Ermittlungsdienstes Vater. Sowohl Faber als auch Opa lieben ihre Rike so sehr, dass sie sich mit ihrer Entscheidung, keine Kinder zu haben, abfinden müssen. In solchen Fällen hat das Schicksal jedoch immer etwas in der Hinterhand. Darum lassen Sie sich überraschen, am Ende des Romans wissen Sie es dann.

Das Interview wurde geführt auf www.ostfrieslandkrimi.de.