Interview mit Ostfrieslandkrimi-Autorin Susanne Ptak zu »Mord in Großefehn«

Ostfrieslandkrimi-Autorin Susanne Ptak im Interview zu ihrem neuen Werk "Mord in Großefehn"

Ein neuer Band der beliebten Reihe “Josefine Brenner ermittelt” ist erschienen. Aus diesem Anlass haben wir der Autorin einige Fragen gestellt.

Ihr neuer Ostfrieslandkrimi »Mord in Großefehn« ist erschienen. Würden Sie uns mit eigenen Worten erzählen, was interessierte Leser erwartet?

Aber sehr gerne. Josefine hat sich endlich dazu entschlossen, ein Feriendomizil in Ostfriesland zu kaufen. Und wie nicht anders zu erwarten, stolpern sie und Enkelin Jessica, die die Großmutter diesmal begleitet, gleich bei der ersten Hausbesichtigung über eine Leiche. Natürlich lassen die beiden sich nicht davon abhalten, die Kommissare Cordes und Toben bei ihren Ermittlungen zu unterstützen, und lüften dabei einige bisher gut gehütete Geheimnisse.

Was hat es mit den Geheimnissen der Familie Wilken auf sich?

Na, das werde ich bestimmt nicht verraten! Wer wissen möchte, wie vier Geschwister bis zum Hals in eine Mordermittlung hineingeraten, der muss schon selbst lesen.

Ich muss gestehen: Vor Ihrem neuen Krimi war mir Großefehn gar kein Begriff! Wo liegt Großefehn, was ist das Besondere an diesem ostfriesischen Ort und wie kamen Sie auf die Idee, ihn als Schauplatz Ihres neuen Buches zu wählen?

Die Gemeinde Großefehn liegt im Landkreis Aurich und es gibt einige typisch ostfriesische Dörfer dort. Ob an Großefehn etwas Besonderes ist, kann ich nicht mal sagen. Es ist einfach wunderschön dort, wie fast überall in Ostfriesland. Gewählt habe ich den Schauplatz, weil Großefehn zwischen Aurich und Leer liegt, also ein hervorragender Standort für das zukünftige Ferienhaus Josefines wäre, um sowohl mit den Auricher als auch den Leeraner Kommissaren ermitteln zu können. Es ist also durchaus möglich, dass diese Gegend Schauplatz eines weiteren Krimis werden wird.

Inzwischen ist Jessica, die Enkelin von Dr. Josefine Brenner, angehende Polizistin und damit sozusagen für Ermittlungen prädestiniert. Hat sich dadurch etwas an der Zusammenarbeit der beiden, wenn sie mal wieder über eine Leiche stolpern, geändert?

Außer, dass Jessica etwas selbstbewusster agiert, weil sie inzwischen viel gelernt hat, eigentlich nicht. Nach wie vor hat die Oma das Kommando, und Jessica vertraut gerne auf Josefines Erfahrung.

Wir bedanken uns für das Gespräch und wünschen auch weiterhin viel Erfolg!

Das Interview wurde geführt auf www.ostfrieslandkrimi.de.