In „Pat im Wald“, dem ersten Teil über das Leben der Familie Culver, beschrieb ich die direkte Geschwisterliebe zwischen Bruder und Schwester ersten Grades. Wie sie entstehen kann und welche Hintergründe sie haben könnte.
In der Gesellschaft ist dieses Thema bisher recht unbekannt. Als ich die Geschichte beendet hatte, fehlte mir der Blick auf Eric Culver, den Sohn, der aus dieser Beziehung von Pat und Rylan entstanden war. Ich stellte mir die Frage, wie er wohl als Mensch und zugleich Opfer in die Gesellschaft hineinfinden würde. Welche Emotionen würden ihn einholen und wie würde sich sein Drang, sein Leben zu vervollständigen, auswirken? Ein weitaus verbreiteteres Thema ist nämlich die Geschwisterliebe unter Halbgeschwistern, die nichts voneinander wissen und sich auf unerklärliche Weise unvollständig fühlen, sich suchen, begegnen und lieben ...
Das Buch fand nach kurzer Zeit seinen Platz in der Bestellerliste der Psychothriller von Amazon und wird, genau wie "Pat im Wald", mit sehr guten Rezensionen von den Lesern beurteilt.