Jörg Juretzka erhält den Glauser 2022

Jörg Juretzka erhält den Glauser 2022. Auotenfoto: © Harald Hoffmann, Collage: © Syndikat e. V.

Die traditionelle Verleihung der GLAUSER-Preise in fünf Kategorien war der glanzvolle Höhepunkt des diesjährigen Krimifestivals CRIMINALE. Vier Tage lang bildete die Stadt Iserlohn das Zentrum der deutschsprachigen Spannungsliteratur. Rund 200 Autorinnen und Autoren, darunter Klaus-Peter Wolf, Romy Fölck, Andreas Izquierdo, Simone Buchholz, Nina George und Wilsberg-Erfinder Jürgen Kehrer, aber auch Verleger, Lektoren, Buchhändler, Kriminalbeamte, Blogger und Fans nutzten die CRIMINALE ausgiebig für Lesungen, Erfahrungsaustausch, Podiumsdebatten, Branchendialog und Fortbildung. Zum 38. Mal kürte das SYNDIKAT, der Verein zur Förderung deutschsprachiger Kriminalliteratur, die besten Krimis des Vorjahres. Als bester Roman wurde Nomade von Jörg Juretzka ausgezeichnet.

Fast 500 Werke hatten die deutschsprachigen Verlage in den vergangenen Monaten eingereicht und von den Jurys des SYNDIKATS bewerten lassen. In den Kategorien Roman, Debüt, Kurz-, Jugend- und Kinderkrimi hatten es insgesamt 23 Bücher der Spannungsliteratur in die Nominiertenlisten geschafft. Am Samstag gaben die Moderatoren Ralf Kramp und Sandra Lüpkes in einer großen Gala im Parktheater Iserlohn die Gewinnerinnen und Gewinner der GLAUSER 2022 bekannt. Sie lauten:

In der Kategorie »Roman«: Jörg Juretzka: Nomade (Rotbuch Verlag)

In der Kategorie »Debüt«: Eduard Michaely: Frau Helbing und der tote Fagottist (Kampa Verlag)

In der Kategorie »Kurzkrimi«: Kathrin Heinrichs mit »Freier Fall« in: Im Mordfall Iserlohn (Emons)