Kinostart: »Warum Siegfried Teitelbaum sterben musste«

Plakat: Fotograf Marco Opitz und Grafiker Matthias Heyde

Am 26.04. ist in ausgewählten Kinos der Start für die schwarzhumorige Thriller-Komödie Warum Siegfried Teitelbaum sterben musste. Der Indie-Film entstand mithilfe von Crowdfunding und privaten Sponsoren, »viel Schweiß und Freiwilligkeit«.

Zum Inhalt:
Warum Siegfried Teitelbaum sterben musste, ist ein gut gehütetes Geheimnis. Ob Siegfried Teitelbaum je existiert hat, ist jedoch fraglich. Aber alle glauben an den Fall Teitelbaum. Allen voran die offiziellen Stellen, die ihrerseits wiederum in der Vergangenheit etliche - sich widersprechende - Geschichten über Siegfried Teitelbaum in Umlauf gebracht haben. Licht ins Dunkel könnte Stefán bringen, ein talentierter Auftragskiller im Dienste einer geheimen Regierungsorganisation. Aber Stefán lag nach einem Kopfschuss im Koma und wird jetzt, wieder genesen, vom Verhörspezialisten Dante befragt. Stefáns Erinnerungen scheinen brüchig. Er erzählt, er sei von seinem Boss, Lady von Prittwitz-Schmidt, einer an den Rollstuhl gefesselten Grand Dame der Geheimdienste, beauftragt worden, den lange gesuchten Supergangster Siegfried Teitelbaum endlich zur Strecke zu bringen. Doch Stefán muss erfahren, dass dieser Job schwerer wird als gedacht. Erst wird er von einem nervigen Konkurrenten belästigt und dann kreuzt noch der seltsame Mr. X seinen Weg. Und da ist noch die schlecht gelaunte und undurchsichtige Tracy, die Assistentin vom Boss. Während Stefán weiter auf einer immer absurder werdenden Jagd nach Teitelbaum ist, wird seine ahnungslose Ehefrau Samantha mit den Konsequenzen seiner Aktionen konfrontiert und gerät unversehens in ein ganz eigenes Abenteuer. In der cleveren und nassforschen Supermarktkassiererin Toni, findet Samantha eine neue Freundin und die Hilfe für ein schwer lösbares Problem. Am Ende bleibt aber Stefáns Geschichte vage und wenig glaubwürdig. Ist Stefán möglicherweise Teitelbaum selbst oder gehört er zu dessen Truppe? Alles bleibt ungewiss, in einem Spiel aus Betrug, Verrat und Maskerade.

Schauspielerinnen und Schauspieler:
Maik van Epple ist ein Schweizer Vollblutkomödiant, Zeichner und Maler. Neben seinen vielen Theaterengagements ist er häufiger auch im Deutschen Fernsehen zu sehen. Nach Auftritten in TV-Serien wie »Rosenheim Cops« und »Dahoam is Dahoam« und im Fernsehfilm »München 72«, war er auch im Kino zu sehen. In der Neuverfilmung der »Drei Musketiere« von 2011 spielte er neben Mads Mikkelson und Orlando Bloom.

Britta Kleineheer stammt aus Köln. Mit Schwung und frecher Schnauze ist sie eine typische Kölnerin. Schon als Kind stand sie als Tänzerin auf der Bühne. Später spielte sie bei den Karl-May-Festspielen in Bad Segeberg neben Matthieu Carriere und arbeitete mit dem weltberühmten Satiriker Ephraim Kishon zusammen. Neben Auftritten in TV-Serien wie »Tatort« und »Kommissar Stolberg« bringt sie es auf beachtliche 2.500 Theateraufführungen.

Michelle Monballjin wächst als Kind holländisch-polnischer Eltern in Dortmund auf. Ihre erste Fernsehrolle hat sie in der Serie »Unter uns«. Nach weiteren Rollen im deutschen Fernsehen. spielt sie 2012 ihre erste Kinorolle im Film »V8 – Du willst der Beste sein«. Danach ist sie im sechsten Teil der »Wilden Kerle« zu sehen und ebenso in der Tatort-Folge »Der irre Ivan«, der am 01.Januar 2015 im deutschen Fernsehen lief.

Carla Steinwender wurde im Allgäu geboren. In ihren Darstellungen paart sie ihre natürliche Fröhlichkeit mit einer subtilen Tiefgründigkeit. Dies macht sie zu einer versierten Schauspielerin. Seit über 25 Jahren stellt sie dies in unzähligen Theaterstücken und in TV-Produktionen unter Beweis. Über vier Jahre verkörperte sie auch in einer Revue die bekannte bayerische Komödiantin Liesl Karlstadt

Michael Mendl ist ein vielfach ausgezeichneter Schauspieler. Sein darstellerisches Spektrum reicht vom Psychopathen bis hin zur Verkörperung von Papst Johannes Paul II. Er spielte den General der Artillerie im Oscar-nominierten Kinofilm »Der Untergang« und verkörperte Willy Brandt im gefeierten TV-Film »Im Schatten der Macht«. Immer auf der Suche nach einer Herausforderung, spielte er jüngst in Gore Verbinskis Horrorfilm »A Cure For Wellness« mit.

Josef Hanneschläger ist durch und durch Münchner. Seine Karriere begann er auf Münchner Kabarett-und Theaterbühnen. Seit Mitte der 90er Jahre gehört er zum Stammpersonaldeutscher TV-Serien. Aber auch im erfolgreichen Kinofilm »Der Schuh des Manitu« war er zu sehen. Seit 2002 spielt er den typisch bayerischen Kommissar Korbinian Hofer in der beliebten TV-Krimi-Serie »Die Rosenheim-Cops«.

Autor, Regisseur u. Ausführender Produzent
Axel B. Steinmüller
, geboren 1966 in Heidelberg. 1992 gibt er sein Bühnendebüt als Sänger und Schauspieler bei den Schwetzinger Schlossfestspielen. Ab 1992 Studium der Theater-, Film und Fernsehwissenschaften. Währenddessen schauspielerische Tätigkeiten in mehreren Filmen und im Experimentiertheater Erlangen. Studienabschluss 1996 mit der Magisterarbeit: »Georg Kreisler und der Wiener Witz«. Von 1996- 1998 Schauspielstudium am Lee Strasberg Theater Institute New York. Seit 1998 als Schauspieler am Theater und bei Film und TV tätig. Parallel hierzu Theater-Regiearbeiten sowie Auftragsarbeiten als Konzepter, Autor und Regisseur für Imagefilme, Events und Messen.
»Warum Siegfried Teitelbaum sterben musste« ist sein erster Langfilm.

Komponist
Facio
ist ein musikalischer Globetrotter. Als Komponist, Gitarrist und Singer-Songwriter ist er in vielen Stilen zuhause. Neben seinen Eigenproduktionen und dem Künstlernamen Facio, schreibt der in Deutschland geborene Musiker mit italienischen Wurzeln, auch erfolgreich Musik für Filme und Werbung. Für die Theater Performance »Dickens goes astray« des Charles Dickens Museum London wurde er als Komponist verpflichtet. Er komponierte auch die Musik für den Film »You look stunning too«, der 2013 in der Wettbewerbsauswahl des Film Festivals in Cannes war.

Kameramann
Bogdan Kramliczek

Arbeitet seit Mitte der Neunziger Jahre als freischaffender Fotograf für zahlreiche Unternehmen, Magazine und Agenturen. Mit 2010 begann er kleinere Filmprojekte als Kameramann zu realisieren. Seit 2013 ist er auch als Produktioner für Audio und Video beim Bayerischen Rundfunk tätig. Neben seiner Arbeit leitet er an der Hochschule für Musik und Theater in München Workshops in den Bereichen Foto- und Bildbearbeitung. Er arbeitet weiterhin auch als Fotograf.

Cutter
Tilman Schulz

Seit seiner Ausbildung zum Mediengestalter Bild und Ton, ist Tilman Schulz schon über sieben Jahre lang Jahren als Cutter / Editor für zahlreiche TV-Formate pausenlos im Einsatz. Neben Magazinen und Dokutainment-Sendungen, schneidet er mit Vorliebe Berichte und Filme über Autos. Seit einigen Jahren hat er sich jetzt auch vermehrt dem narrativen Bereich zugewandt und schon einige Kurzfilme und mittellange Filme geschnitten. Sein letzter Film »Fremde Nähe« lief als offizieller Programmteilnehmer auf den Internationalen Hofer Filmtagen 2015.

»Warum Siegfried Teitelbaum sterben musste« erscheint im Eigenverleih bei Limbo Lab Filmverleih.