Krimiautorinnen in der Jury für den Deutschen Buchpreis 2019

Margarete von Schwarzkopf, Journalistin, Krimi-Autorin und Moderatorin, hier fotografiert bei der Buchmesse in Frankfurt, ist in der Jury für den deutschen Buchpreis 2019. Foto: © Jürgen Schmid, Kriminetz

Die Akademie Deutscher Buchpreis hat die Jury bekannt gegeben, die den besten deutschsprachigen Roman des Jahres 2019 ermitteln soll:

Petra Hartlieb, Inhaberin der Buchhandlung „Hartliebs Bücher“ in Wien, Autorin u. a. von Krimis, Jurorin beim Österreichischen Buchpreis 2017 und beim Österreichischen Staatspreis für europäische Literatur 2018

Hauke Hückstädt, seit 2010 Leiter des Literaturhauses Frankfurt, Publizist, Kritiker und Lehrbeauftragter

Björn Lauer, Leitung Marketing und Einkauf der Buchhandlung Hugendubel in Frankfurt am Main

Jörg Magenau, freier Autor und Literaturkritiker für die Süddeutsche Zeitung, den rbb, Deutschlandfunk Kultur u.a., zuletzt Veröffentlichung des Titels „Bestseller“ (Hoffmann und Campe)

Alf Mentzer, Redakteur beim Hessischen Rundfunk, seit 2006 Leiter der Literaturredaktion von hr2-kultur, seit 2014 Ressortleiter des hr2-Tagesprogramms

Daniela Strigl, Literaturwissenschaftlerin und Kritikerin, Jurymitglied u.a. des Ingeborg Bachmann Preises, des Deutschen Buchpreises 2009 und von 2013 bis 2015 Jurorin des Preises der Leipziger Buchmesse

Margarete von Schwarzkopf, Journalistin, Krimi-Autorin und Moderatorin, Tätigkeiten u.a. bei der Katholischen Nachrichtenagentur, DIE WELT und dem Norddeutschen Rundfunk

Verlage können bis zum 27. März 2019 jeweils zwei deutschsprachige Romane aus dem aktuellen oder geplanten Programm einreichen und zusätzlich bis zu fünf weitere Titel aus dem aktuellen oder geplanten Programm empfehlen.

Am 20. August 2019 wird die 20 Titel umfassende Longlist bekannt gegeben. Daraus wählen die Juroren sechs Titel für die Shortlist, die am 17. September 2019 veröffentlicht wird. Die Verleihung findet am 14. Oktober 2019 zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse statt. Erst dann erfahren die Autoren, wer von ihnen ausgezeichnet wird.

Die Preisträgerin oder der Preisträger erhält ein Preisgeld von 25.000 Euro. Die fünf Finalistinnen und Finalisten erhalten jeweils 2.500 Euro.

2018 gewann Inger-Maria Mahlke den Deutschen Buchpreis für ihren Roman „Archipel“, im Jahr davor Robert Menasse mit „Die Hauptstadt“.

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