„Mantrailer – Spuren des Verbrechens“, 25. April 2013 bei RTL

Mantrailer - das ist ein ganz spezieller Hund, der Menschen aufspürt. In dem von der Phoenix Film GmbH produzierten Pilot-Film "Mantrailer – Spuren des Verbrechens" steht genau so ein Hund im Mittelpunkt. In Berlin gilt es, eine Anschlagserie auf SEK-Mitglieder zu stoppen und den Mörder zu ermitteln. Der Leiter der Mordkommission, Henning Kracht, gespielt von Armin Rohde, probiert etwas Neues aus und setzt auf die Gerichtsmedizinerin Dr. Nicole Rebenbeck (Liane Forestieri) und ihrem Mantrailer Finn, die gerade nach Berlin gezogen sind. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, da es so aussieht, als wären noch mehr Anschläge geplant. Ist das Ganze gar ein Rachefeldzug von Krachts Erzfeind Viktohr Dohn (Jean-Yves Berteloot), einen der Köpfe der organisierten Kriminalität in Berlin?

Finn ist in der Lage, einen Menschen aufgrund ganz kleiner Geruchsspuren aufzupüren. Gut ausgebildete Hunde nehmen sogar Spuren auf, die bereits Monate alt sind. Hunde haben deutlich mehr Riechzellen als der Mensch und können minimale Nuancen eines Geruchs unterscheiden, auch aufgrund ihrer besonderen Technik des Schnüffelns. Der Mantrailer bekommt eine Duftspur des Menschen, den er suchen soll. Ein Mensch verliert ungefähr 40.000 Hautzellen pro Minute, die vom Körperluftstrom transportiert in die Umgebung verteilt werden. Und genau dort setzt die tierische Schnüffelnase an. Es kann auch passieren, dass der Mantrailer 20 bis 30 Meter neben der eigentlichen Spur läuft, je nachdem, wie weit der Wind die Hautpartikel zerstreut hat. Der Führer des Hundes muss sein Tier ganz genau kennen und seine Körpersprache richtig zu deuten wissen, denn jeder Hund gibt andere Zeichen. Entwickelt wurde „Mantrailing“ wurde vor allem in den USA.

Neben Armin Rohde, Liane Forestieri und Hund Finn wirken in dem spannenden Krimi "Mantrailer - Spuren des Verbrechens" weiter mit: Matthias Weidenhöfer, Dirk Borchardt, Daniel Aichinger, Jean-Yves Berteloot, Peter Benedict, Aleksandar Jovanovich u.v.a.
Regie führte Alexander Dierbach, das Buch schrieben Frank Wollin und Tobias Rose. Ausgestrahlt wird der Pilotfilm am Donnerstag, 25. April 2013, 20.15 Uhr bei RTL.

Gedreht wurde unter anderem an folgenden Orten: Teufelsberg, Bodemuseum, Badeschiff, Heckeshorn (ehemals echtes Krankenhaus), alter Spreepark. Fünf große Sprengungen wurden für Actionszenen inszeniert, Gas und insgesamt 12 Kilogramm Sprengstoff kamen dabei zum Einsatz.
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Filmhund Finn wird übrigens trainiert von Tiertrainer Marco Heyse.