Mörderischer Ruhrort 2025 war ein Erfolg in Duisburg

Mörderischer Ruhrort 2025 Blick aus dem Publikum auf das Podium. Foto: Judith Michaelis

Mörderischer Ruhrort etabliert sich

RUHRORT. Am Sonntag, 25.5. fand im Ruhrort am Neumarkt 19 das Spitzentreffen der Duisburger Krimiautoren statt. Die zweite Kriminacht Duisburg unter dem Motto »Mörderischer Ruhrort 2025« war ein spannender Lesungsnachmittag. Der Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS) NRW Gruppe Region Düsseldorf hatte die Lesung organisiert und eingeladen.

Es lasen am Neumarkt Regina Schleheck, Bernhard Klaffke und Dieter Ebels. Petra Lötschert zeigte ihren Autorenfilm über die Schimanski-Skulptur. 33 Zuhörerinnen und Zuhörer genossen drei Stunden Programm. Das Publikum zeigte sich begeistert.

Der Krimivorabend überraschte mit der Uhrzeit, denn sie war eine Soiree von 16 bis 19 Uhr. Damit konnte das Publikum pünktlich zum Tatort wieder Zuhause sein. Und der Heimweg war ohne Angst möglich, trotz des Eindrucks der Lesung.

Regina Schleheck beschrieb den Ausgang einer Wette, bei der der Rhein durchschwommen werden sollte. Bernhard Klaffke ließ 18 Schrumpfköpfe finden. »Drunter mache ich es nicht«, sagte er ironisch. Dieter Ebels beschrieb in seinem aktuellen Duisburg-Krimi mit dem Titel »Das Schwert des Damokles« wie ein hasserfüllter Mörder die Tat nicht nur plante, sondern durchspielte und probte.

Hans-Peter Weyer vom Kultur-Café hatte die Autorinnen und Autoren mit gezielten Fragen dem Publikum vorgestellt. »Mörderischen Ruhrort 2025« stand ganz im Zeichen der Duisburger Kriminalschaffenden.

Eine Veranstaltung des Verbands deutscher Schriftsteller:innen NRW in Kooperation mit den Rhein-Autoren. Gefördert durch: Stadt Duisburg, Gesellschaft für Literatur NRW und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW.