Die Shortlist für die Glauser-Preise 2019

Die Jury des Kurzkrimi-Glausers traf sich im Januar 2019 in Leipzig zu ihrer Sitzung: Gitta Edelmann, Veit Müller, Thomas Kastura, Claudia Schmid und Thomas Breuer.

Jeweils am Geburtstag Friedrich Glausers gibt das SYNDIKAT, der Verein zur Förderung deutschsprachiger Kriminalliteratur, die Nominierungen 
der diesjährigen Friedrich-Glauser-Krimipreise sowie den Preisträger des Ehrenglausers bekannt.

20 Werke aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sind für die Friedrich-Glauser-Preise in den Kategorien Kriminalroman, Krimidebüt und Kurzkrimi sowie für den Hansjörg-Martin-Preis für den besten Kinder- und Jugendkrimi nominiert. Der Ehrenglauser geht an den Juister Buchhändler Thomas Koch.

Die vier ehrenamtlich besetzten Autoren- und Autorinnen-Jurys sichteten 673 in 2018 erschienene Werke für den höchstdotierten Autorenpreis für deutschsprachige Kriminalliteratur, der durch die Mitglieder des SYNDIKATs vergeben wird. Insgesamt werden 10.000 Euro an die Gewinner und Gewinnerinnen am 13. April 2019 im Aachener Depot während des Tango Criminale ausgezahlt. Bis dahin sind die Gewinner und Gewinnerinnen streng geheim! Die Namen werden erst bei der Preisverleihung bekannt gegeben.

Friedrich-Glauser-Preise 2019: Die Nominierungen

In der Kategorie bester Kriminalroman des Jahres (456 Einreichungen)

Alex Beer: Die rote Frau, Limes
Max Bronski: Oskar, Droemer
Simone Buchholz: Mexikoring, Suhrkamp
Till Raether: Unter Wasser, Polaris
Edgar Rai: Halbschwergewicht, Piper

In der Kategorie bestes Krimidebüt des Jahres (62 Einreichungen)

Cid Jonas Gutenrath: Skorpione, Ullstein
David Krems: Falsches Licht, Picus Verlag Wien
Marie Reiners: Frauen, die Bärbel heißen, Scherz
Christof Weigold: Der Mann, der nicht mitspielt, KiWi
Gerd Zahner: Goster, Transit Buchverlag

In der Kategorie beste Krimikurzgeschichte des Jahres (113 Einreichungen)

Peter Godazgar mit Zu schlau für diese Welt, in: Die Stadt, das Salz und der Tod, Grafit
Almuth Heuner mit Schwarzes Erbe, in: Zechen, Zoff und Zuckerwerk, Prolibris
Judith Merchant mit Goldrausch ohne Rauschgold, in: Makronen, Mistel, Meuchelmord, Knaur
Ursula Sternberg mit Sieben, in: Zechen, Zoff und Zuckerwerk, Prolibris
Reinhard Jahn/Walter Wehner mit An Tagen wie diesen, in: Zechen, Zoff und Zuckerwerk, Prolibris

In der Kategorie bester Kinder- und Jugendkriminalroman des Jahres (Hans-Jörg-Martin-Preis (42 Einreichungen)

André Marx: Die drei Fragezeichen: Feuriges Auge, Kosmos
June Perry: White Maze, Arena
Ursula Poznanski: Thalamus, Loewe
Margit Ruile: God’s Kitchen, Loewe
Christoph Scheuring: Absolute Gewinner, Magellan