Sieben neue Fragen an Andreas Stenger

Andreas Stenger ist seit dem 1. Mai 2021 Präsident des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg in Stuttgart. Foto: © Jürgen Schmid

Andreas Stenger ist seit 1. Mai 2021 Präsident des Landeskriminalamtes von Baden-Württemberg. Er trat 1981 in den Dienst beim Bundesgrenzschutz ein. 1988 erfolgte der Wechsel zur Polizei Baden-Württemberg. Nach mehreren Stationen beim Polizeipräsidium Mannheim stieg er 1998 in den gehobenen Dienst auf, 2003 nach dem Abschluss des Studiums an der Deutschen Hochschule für Polizei in den höheren Dienst. Ab 2003 arbeitete er als Referent im Innenministerium Baden-Württemberg, Landespolizeipräsidium. Ab 2005 leitete er bei der damaligen Polizeidirektion Heidelberg die Kriminalinspektionen 1 und 4. 2011 wurde er stellvertretender Leiter, 2014 Leiter des Kriminaltechnischen Instituts beim Landeskriminalamt Baden-Württemberg. Ab 2018 übernahm er den Posten des Vizepräsidenten beim Landeskriminalamt Baden-Württemberg.

Zwei Jahre lang war Andreas Stenger Polizeipräsident in Mannheim, bevor er an das Landeskriminalamt nach Stuttgart als dessen Präsident zurückkehrte.

Für Kriminetz beantwortete Andreas Stenger sieben neue Fragen, da er Kriminetz schon einmal ein Interview gegeben hat.

Kriminetz: Auch an dieser Stelle nochmals herzlichen Glückwunsch zur neuen Position! Obwohl wir Sie in der Kurpfalz schmerzlich vermissen! Worin bestehen die Hauptaufgaben des Präsidenten des Landeskriminalamtes von Baden-Württemberg?

Andreas Stenger: Das LKA ist das operative und strategische Kompetenzzentrum und die zentrale Dienststelle für besondere Aufgaben bei der Kriminalitätsbekämpfung in Baden-Württemberg. Gemeinsam mit dem Innenministerium nehmen wir die landesweite Fachaufsicht über die Kriminalitätsbekämpfung wahr. Wir gewährleisten damit einen landesweiten Standard und die kontinuierliche Qualitätssicherung. Operativ ermitteln wir selbst in den herausragenden Fällen der politisch motivierten Kriminalität, der Wirtschaftskriminalität, der Organisierten Kriminalität und der Cyberkriminalität. Die zunehmende Internationalisierung vor allem der schweren und organisierten Kriminalitätsformen und die ständig steigende Komplexität der Ermittlungen erfordern eine verstärkte Spezialisierung. Korrespondierend zur Vielfalt unserer Aufgaben sind wir beim LKA mit Blick auf unsere Mitarbeitenden sehr heterogen und vor allem multidisziplinär aufgestellt.

Für jeden Fall gibt es bei uns den passenden Spezialisten mit der notwendigen Expertise. Bei uns arbeiten neben den Kriminalistinnen und Kriminalisten zumeist promovierte Naturwissenschaftler, Psychologen, Soziologen, Islamwissenschaftler, IT-Experten, Informatiker, Mathematiker, Physiker und viele andere wissenschaftliche Expertinnen und Experten, die besondere Aufgaben mit ihrem akademischen Know-how wahrnehmen. Unsere insgesamt rund 1.350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bieten ein breites Portfolio an Serviceleistungen sowie Einsatz- und Ermittlungsunterstützung für die regionalen Polizeipräsidien. Das betrifft insbesondere die Bereiche Kriminalitäts- und Fallanalyse, Kriminaltechnik, Forensik, Spurenauswertung, Finanzermittlungen und Vermögensabschöpfung, operativer Opfer- und Zeugenschutz, verdeckte Ermittlungen, Zielfahndung sowie in der Verkehrs- und Kriminalprävention.

Wir sammeln und analysieren zentral alle Informationen, die für die präventive und repressive Kriminalitätsbekämpfung wichtig sind, erstellen tägliche Lagebilder und stellen diese den Polizeipräsidien im Land zur Verfügung. Neben der ständigen Analyse der Kriminalitätslage führen wir auch die polizeiliche Kriminalstatistik für Baden-Württemberg. Wir entwickeln Konzepte und Strategien für die Kriminalitätsbekämpfung im Land, setzen strategische und operative Schwerpunktprogramme um und gewährleisten, dass die Polizei lageorientiert an Brennpunkten agiert. Über uns läuft ferner das Informationsmanagement der Polizei und im Einzelfall auch der Justiz mit dem Ausland.

Als Präsident und verantwortlicher Leiter der Behörde führe ich die Dienststelle strategisch, operativ und administrativ. Ich stehe als Repräsentant und erster Ansprechpartner für Behörden, Politik, Medien und Gesellschaft zur Verfügung. Vertrete das LKA z. B. in der Arbeitsgemeinschaft der Leiter/innen der Landeskriminalämter mit dem Bundeskriminalamt auf der Bundesebene und in anderen landesweiten und bundesweiten Expertengremien. Ich bin auch international der erste Ansprechpartner für kriminalstrategische Fragestellungen. Ich repräsentiere die Interessen des LKA und die meiner Mitarbeitenden nach innen und außen. Ich bin für den Haushalt verantwortlich und habe viele administrative Aufgaben zu bewältigen.

Kriminalitätsbekämpfung ist immer dynamisch und erfordert stetig Innovation auf vielen Handlungsfeldern. Deshalb ist es auch meine Aufgabe, das LKA strategisch, operativ sowie bezogen auf seine Ausstattung, die Führungs- und Einsatzmittel, aber auch im Hinblick auf seine Immobilien zukunftsfähig aufzustellen. So beschäftigt mich der geplante Neubau des LKA, mit dem kriminaltechnischen Institut im ersten Bauabschnitt. Ein weiterer Schwerpunkt bildet derzeit beispielsweise die Digitalisierung. Aktuelle Projekte zur digitalen Ausgestaltung unserer Geschäftsprozesse und zur Nutzung von Künstlicher Intelligenz für die Kriminalitätsbekämpfung gilt es zu managen, damit wir effizient agieren können.

Kriminetz: In vielen Krimis wird ein etwas realitätsfernes Bild vom LKA vermittelt, was der Spannung geschuldet ist. Einerseits treten LKA-Hauptkommissarinnen und –kommissare als Mordermittlerinnen und -ermittler auf (was im Normalfall nicht in den Aufgabenbereich des LKA fällt) und andererseits sehen es die Ermittler vor Ort in der Fiktion gar nicht gerne, wenn das LKA ihnen einen Fall »wegnimmt«. Wer entscheidet denn in der Realität, wann das LKA eingeschaltet wird (z. B. bei Wirtschaftskriminalität, Umweltdelikten oder Rauschgifthandel) bzw. wann die Unterstützung des Kriminaltechnischen Instituts angefordert wird? Und wie funktioniert dann die Zusammenarbeit zwischen den Dienststellen?

Andreas Stenger: Bei herausragenden Fällen, beispielsweise in den Bereichen politisch motivierte Kriminalität, Wirtschaftskriminalität, Rauschgiftkriminalität, Organisierte Kriminalität und der Cyberkriminalität übernimmt das LKA die Ermittlungen selbst. Die Entscheidung im Hinblick auf die Übernahme solcher Verfahren erfolgt in enger Absprache mit den Staatsanwaltschaften und den regionalen Polizeipräsidien. Wir erklären gegenüber den Präsidien immer dann unsere Zuständigkeit, wenn es zum Beispiel nach Art und Schwere des Falles geboten ist, weil sehr stark grenzüberschreitende oder internationale Bezüge bestehen, mehrere Präsidien oder Bundesländer betroffen sind und viele Spezialisten und besonderes Equipment für die Ermittlungen notwendig ist, über das nur wir beim LKA zentral verfügen.

Oftmals ermitteln wir in diesen besonderen Fällen auch gemeinsam mit den Polizeipräsidien und gehen mit diesen eine Ermittlungskooperation ein. In bestimmten Bereichen stellen wir die Einsatz- und Ermittlungsunterstützung rund um die Uhr in einer oftmals interdisziplinären Task Force den regionalen Polizeipräsidien ad hoc zur Verfügung. Beispielsweise für die sofortige Auswertung von Tatortspuren oder bei digitalen Ermittlungsschwerpunkten mit unseren Cyberspezialisten. Unsere Expertinnen und Experten unterstützen deren operative Arbeit vor Ort sehr umfassend, vor allem in den schweren und bedeutenden Fällen.

Wir nehmen den Polizeipräsidien also in der Regel keine Fälle weg, sondern arbeiten vielmehr als kompetente Partner auf Augenhöhe mit den örtlichen Ermittlern zusammen. Dieses Zusammenwirken erfolgt Hand in Hand, gut verzahnt und abgestimmt. Die Polizei arbeitet oft wie ein gut orchestriertes Ensemble, bei dem jede und jeder einen wichtigen Part zu übernehmen hat.

Kriminetz: Eine wichtige Aufgabe des LKA sind die politisch motivierten Straftaten, insb. der Schutz der Bevölkerung vor verfassungsfeindlichen Angriffen und Terroranschlägen. Dabei arbeitet das LKA z. B. im »Gemeinsamen Terrorabwehrzentrum« des BKA, der Länderpolizeien und der Nachrichtendienste auch mit dem Verfassungsschutz zusammen. Wie sieht da die Aufgabenverteilung aus?

Andreas Stenger: Das Gemeinsame Terrorismusabwehrzentrum ist eine Kooperationsplattform von Behörden aus Bund und Ländern. Dort werden aktuelle Erkenntnisse – beispielsweise aus Exekutivmaßnahmen oder Ermittlungsverfahren – im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten ausgetauscht, mit vorliegenden Informationen verdichtet. Auf dieser umfassenden Informationsbasis wird dann zwischen den Akteuren ein arbeitsteiliges und eng verzahntes Vorgehen besprochen. Hinsichtlich der Information von Nachrichtendiensten wird immer auch das Trennungsgebot berücksichtigt. Das Herzstück dieser Zusammenarbeit sind die Fallkonferenzen zu einzelnen Gefährdern oder gefährlichen Personen.

Die Zuständigkeit der einzelnen Länderpolizeien richtet sich grundsätzlich nach dem Wohnort der jeweiligen Person. Das Gemeinsame Terrorismusabwehrzentrum ist also für das Informationsmanagement der Sicherheitsbehörden in Deutschland essentiell wichtig und deshalb sind wir dort personell und organisatorisch eingebunden und aktiv. Erkenntnisse, die dort generiert werden, führen bei uns oft sehr schnell zu ganz konkreten polizeilichen Maßnahmen. In einem föderativen Staat ist solch eine Informations- und Kooperationsdrehscheibe ein Element, das die Bund-Länder-Zusammenarbeit forciert. Schnelle Geschäftswege, enge Abstimmung und zeitnahe umfassende Reaktionen sind oftmals der Schlüssel für einen Ermittlungserfolg.

Außerdem ist es wichtig, dass wir in Baden-Württemberg wissen, wen unsere Nachbarn aufgrund seiner besonderen Gefährlichkeit im Fokus haben. Jeder und jede ist heute mobil und Staats- oder Landesgrenzen sind jederzeit für Kriminelle oder potenzielle Attentäter ohne Probleme zu überwinden.

Kriminetz: Corona wirkt in etlichen Bereichen wie ein Brennglas auf Themen in unserer Gesellschaft und beschleunigt deren Entwicklung. Kriminalität ist in einigen Bereichen zurückgegangen, wie etwa Wohnungseinbrüche. Angriffe im Cyber-Bereich nehmen zu. Auch wegen der voranschreitenden Digitalisierung von Wirtschaft und Verwaltung wird das Thema »Cybercrime« immer wichtiger. Wie viele »Cyber-Cops« beschäftigt das LKA und welche Qualifikation müssen die mitbringen?

Andreas Stenger: Die Bekämpfung der Cyberkriminalität und die Bearbeitung von digitalen Spuren ist beim LKA in einer eigenen Abteilung gebündelt. Diese Abteilung beschäftigt derzeit eine dreistellige Zahl speziell fortgebildeter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Hierunter sind auch Absolventen der sogenannten Sonderlaufbahn Cybercrime.

Für einen Quereinstieg als Cyberkriminalist benötigt man unter anderem ein Bachelor- bzw. Diplomstudium aus dem Bereich der Informatik sowie einschlägige Berufserfahrung. Seit diesem Jahr bieten wir an der Hochschule für Polizei auch einen eigenen Studienzweig für kriminalpolizeiliche IT an.

Cyberkriminalität prosperiert seit Jahren und wir brauchen viele gut ausgebildete Spezialisten, die in diesem Bereich ermitteln. Deshalb bilden wir entweder unsere Polizistinnen und Polizisten zu Cyberkriminalisten fort oder wir gewinnen qualifizierte Spezialisten, die wir auch mit dem Einmaleins der Polizeilaufbahn vertraut machen. In Kooperation mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Heilbronn werden wir ab dem Wintersemester 2021/2022 erstmals duale Studienplätze im Bereich Cybersicherheit anbieten.

Kriminetz: Was sollten Unternehmen, die von einer Cyber-Attacke betroffen sind, unbedingt machen?

Andreas Stenger: Im Falle einer Cyber-Attacke besteht sofortiger Handlungsbedarf, denn Zeit ist ein wichtiger Faktor. Alle Systemeingriffe und Entscheidungen sollten dokumentiert und Daten gesichert werden, soweit noch möglich. Bei Bedarf sollten externe Ansprechpartner zur Bewältigung der Notfalllage hinzugezogen werden (z.B. die Cyberwehr im Raum Karlsruhe). Darüber hinaus empfehle ich immer eine sofortige Kontaktaufnahme mit der Zentralen Ansprechstelle für Cybercrime (ZAC) beim LKA sowie auf jeden Fall die Erstattung einer Strafanzeige. Die ZAC erreichen Sie telefonisch rund um die Uhr unter der Telefonnummer 0711 5401 2444 oder via E-Mail unter Cybercrime@polizei.bwl.de.

Die ZAC berät im Notfall, gibt Tipps zum weiteren Vorgehen und sichert vor Ort Beweise.

Im Idealfall sollte jedes Unternehmen über einen IT-Notfallplan verfügen und nach diesem verfahren. Hierin sollte dezidiert beschrieben sein, wie trotz Störfall auf wichtige Informationen zugegriffen, die IT-Sicherheit aufrechterhalten und wie der Betrieb nach einer gravierenden Störung schnell und zielgerichtet wiederhergestellt werden kann. Mein Motto lautet immer »keine Digitalisierung ohne kontinuierliches Cybersecurity Monitoring und keine Cybersecurity ohne Incident Responce Management«. Einfacher gesagt: Es gilt vorbereitet zu sein, um Gefahren frühzeitig zu erkennen. Und im Fall der Fälle braucht es einen »Vorfallreaktionsplan«, um den Schaden zu minimieren.

Noch wichtiger ist aber die Prävention: Backups sollten so gesichert werden, dass ein Zugriff von außen nicht möglich ist, als am besten gar nicht mit dem Internet verbunden sein. Es bringt nämlich alles nichts, wenn z.B. die Sicherungsfestplatte am Rechner mit Internetzugang hängt, und diese ebenfalls verschlüsselt wird.

Kriminetz: Welche Themenbereiche Ihrer Arbeit sind Ihnen persönlich besonders wichtig?

Andreas Stenger: Uns werden in den kommenden Jahren eine Vielzahl an Themen beschäftigen – besonders die Bekämpfung der Cyberkriminalität, der Kinderpornographie, des Antisemitismus und der Hasskriminalität sowie des Extremismus in all seinen Facetten, ob rechts, links oder religiös motiviert.

Kriminalität können wir nur dann effektiv bekämpfen, wenn wir unserem Gegenüber einen Schritt voraus sind und dies möglichst auch bleiben. Deshalb stehe ich für ein antizipierendes, volatiles LKA. Das betrifft unter anderem die Früherkennung möglicher neuer Tatbegehungsweisen sowie den Einsatz zukunftsweisender Technik. Mir sind aber auch die Mitarbeitenden und Mitarbeiter wichtig. Motivierte Mitarbeitende, die engagiert und mit viel Leidenschaft ihre komplexen Aufgaben wahrnehmen, erreichen Sie nur, wenn ein gutes Betriebsklima und eine Kultur der Wertschätzung und des Vertrauens herrschen. Deshalb sind mir die Fragen und Aufgaben des Führungsmanagement sehr wichtig.

Ich will ein Präsident zum Anfassen sein, der persönlich vorangeht, die Richtung vorgibt und dem die Mitarbeitenden vertrauen. Die Binnenkultur, ein progressiver Umgang miteinander, ein Klima, das lebenslange Lernbereitschaft fördert und in dem eine reine Jobmentalität keine Chance hat. Denn bei uns im LKA arbeiten keine besonderen Menschen, sondern Kolleginnen und Kollegen mit besonderen Aufgaben, die getreu unserem Claim immer „Bereit für Sicherheit sind“.

Kriminetz: Sie haben als Polizeipräsident in Mannheim neue Maßstäbe gesetzt und waren in Ihrer Position für die Bürgerinnen und Bürger sehr sichtbar und wahrnehmbar. Oft waren Sie selbst direkt vor Ort mit dabei. Wird diese Präsenz als Präsident des Landeskriminalamtes ebenfalls möglich sein oder sehen Ihre Sicherheitsbeamtinnen und –beamten dann »rot«?

Andreas Stenger: Als Polizeipräsident des Polizeipräsidiums Mannheim war es mir ein Anliegen, von den Bürgerinnen und Bürgern als »Präsident zum Anfassen« wahrgenommen zu werden. Bürgerorientierung ist mir wichtig. Neben der objektiven Sicherheitslage müssen wir immer auch das subjektive Sicherheitsempfinden bei unserer Arbeit im Blick haben. Meine Spezialisten sollten vor Ort sein, bereits bevor es die Lage erfordert – zur Bekämpfung von Straftaten, aber auch zur Steigerung des Sicherheitsempfindens der Bürgerinnen und Bürger. Diesen Maßstab lege ich auch an mich selbst an. Außerdem haben wir ein besonderes Augenmerk auf die Prävention zu richten. Wenn es gar nicht zu Straftaten kommt, haben wir auch keine Opfer zu beklagen.

Diese Philosophie möchte ich auch im LKA weiter ausbauen. Deshalb fördere ich einen operativen Ansatz, bei dem unsere Einheiten ihr Know-how den regionalen Polizeipräsidien proaktiv anbieten. Als Präsident des LKA bin ich für ganz Baden-Württemberg zuständig. Genauso wie ich von meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verlange, niederschwellig für die Präsidien zur Verfügung zu stehen, werde ich dies auch selbst tun. Ich werde auch weiterhin häufig an den Tat- und Ereignisorten persönlich anzutreffen sein. Es war und ist immer meine Art, sich möglichst selbst einen persönlichen Überblick zu verschaffen. Das wird auch als Präsident des LKA so bleiben.

Kriminetz: Vielen Dank, Andreas Stenger, für die Beantwortung der sieben Fragen.

Zur Website: LKA.Polizei-BW.de