Susanne Ptak im Interview über »Mord in Bensersiel«

Ostfrieslandkrimi-Autorin Susanne Ptak im Interview zu ihrem neuen Buch »Mord in Bensersiel«

Ihr neuer Ostfrieslandkrimi »Mord in Bensersiel« ist erschienen. Was erwartet interessierte Leserinnen und Leser?

Susanne Ptak: Ein hoffentlich wieder spannender Fall, in dem Josefine gemeinsam mit den Auricher Kommissaren Andreas Coordes und Ralf Toben ermittelt. Die Fans meiner Spinnkrimis wird es freuen, dass auch Britta einen Auftritt hat.

Im Klappentext wird das Mordopfer als ›ostfriesische Femme Fatale‹ bezeichnet – das klingt ja fast so, als könnten die Verdächtigen in diesem Mordfall Schlange stehen …

Susanne Ptak: Insbesondere dadurch, dass Imke Voss vorzugsweise Beziehungen zu verheirateten Männern pflegte, könnte sie durchaus so manchen Menschen auf die Füße getreten haben, was den Kreis der Verdächtigen recht groß macht.

Können Sie schon eine Andeutung machen, in was für dubiose Geschäfte Imke Voss verwickelt war?

Susanne Ptak: Imke war in mehreren illegalen »Geschäftszweigen« unterwegs. Aber ich kann immerhin verraten, dass es im Großen und Ganzen um Kunst geht, was auch den Einsatz von Britta, der studierten Künstlerin und ehemaligen Betreiberin einer Galerie, erforderlich macht.

Viele Ihrer Fans, die Ihre Beiträge in den sozialen Medien verfolgen, wissen es bereits: Es zieht Sie zurück in Ihre alte Heimat Nordrhein-Westfalen! Ostfriesenkrimis schrieben Sie, nachdem Sie nach Ostfriesland zogen – mit dem »Grünlandmord« begann die Erfolgsgeschichte. Heißt das nun im Umkehrschluss auch: Abschied nehmen von den wunderbaren, humorigen Ostfrieslandkrimis, die schon so viele in ihren Bann gezogen haben?

Susanne Ptak: In die alte Heimat zurückzugehen, ist ein riesengroßer Schritt und ich werde mich erst einmal neu sortieren müssen, bevor ich entscheide, wie es mit meiner Autorenlaufbahn weitergehen wird. Ich fürchte also, dass ich die Antwort darauf noch ein wenig schuldig bleiben muss.

Das Interview wurde geführt auf www.ostfrieslandkrimi.de.