Virtueller Galopprenntag

Umschalg "Totes Rennen"

HILDEN. Die Fotos zeigen die Pferde im Galopp. Die Hufe werfen den Boden. Die Farben sind spektakulär, weil die Jockeys bunt gewandet sind. Judith Michaelis hat einen Tag auf der Rennbahn fotografiert und ihren Mann Jan im Schlepptau gehabt. Der hört eine Durchsage und hat die Idee zu einem Krimi. „Rasant und spannende erzählt wie ein Pferderennen. Jan Michaelis reißt die Leser in seinem neuen Krimi wieder auf eine packende Art und Weise mit sich“, fasst Ralf Buchholz von der Erkrather Krimiagentur seinen Leseeindruck zusammen.

„Auf der Galopprennbahn ist Renntag. Von der weißgestrichenen Tribüne blickt man über das Geläuf hinweg auf einen grünen Rasen. Ein Zeppelin gleitet gemächlich am Himmel dahin. Eine Männerstimme hallt über das Gelände: „Hier sind die Pferde, die immer gefährlich sind … der zehnjährige Wallach ‚Sachsengold‘ …“, mit diesen Zeilen steigt der Autor Jan Michaelis in die Milieuschilderung ein. Dann folgt der scheinbar perfekt geplante Mord. Die abscheuliche Tat könnte den ganzen Renntag in eine Massenpanik enden lassen. Deshalb finden die Ermittlungen unter strenger Abschirmung statt.

In seinem Kurzkrimi „Totes Rennen“ nimmt Michaelis die Leser mit zu einem Renntag auf dem Geläuf von Düsseldorf Grafenberg. Passend zu den Ausstellungen der Galopprennfotos von Judith Michaelis liest der Ehemann den Krimi nun im Rahmen der offenen Ateliers „Neanderland Tatorte“.

»Neanderland Tatorte 2016«
Offenes Atelier von Judith Michaelis im Haus Hildener Künstler,

Hofstrasse 6 , 40723 Hilden, 1. Etage rechts durch Atelier Bernd Gemeiner.

Judith Michaelis zeigt Fotografie.

Gastkünstler Jan Michaelis zeigt Cartoons.
Krimipräsentation mit Fotostrecke.

Samstag, 16. April, 17 Uhr Lesung aus dem Krimi "Totes Rennen" mit Krimiautor Jan Michaelis.

Offen während der Kernöffnungszeiten der „Neanderland Tatorte“

Parken beim Finanzamt,
ÖPNV Haltestelle Fritz-Gressard-Platz