Wofür es sich zu leben lohnt - der letzte Bodensee-TATORT

ARD / SWR TATORT, Wofür es sich zu leben lohnt, am Sonntag (04.12.16) um 2015 Uhr im ERSTEN. Klara Blum (Eva Mattes) und Kai Perlmann (Sebastian Bezzel) begegnen bei diesem Fall Menschen, die ihnen zu denken und zu reden geben. Foto: © SWR / Patrick Pfeiffer

Am Sonntag, den 4. Dezember 2016, wird der letzte Bodensee-TATORT in der ARD ausgestrahlt. Klara Blum, Kai Perlmann und Matteo Lüthi (von der Schweizer Kantonspolizei) lösen zum letzten Mal rätselhafte Fälle: Ein rechtsextremer Vordenker ist zu Tode gekommen, ein Anlagebetrüger wird mit Gift ermordet.

Ich habe sie gemocht, die TATORT-Folgen, die am Bodensee spielen. Natürlich wegen der Landschaftsaufnahmen meines Liebslingsees, der so groß wie ein Meer ist, aber auch wegen ihrer Darsteller. Unaufgeregt lösten sie meist leise ihre Fälle, ohne Rambo-Manier, dafür mit menschlichen Zwischentönen.

Für die Zuschauer wird diese letzte Folge auch ein Wiedersehen mit den Darstellerinnen der Fassbinder-Filme, denn Eva Mattes triftt auf ihre Kolleginnen Hanna Schygulla, Irm Hermann und Margit Carstensen. Eva Mattes hat viel am Theater gespielt, auch Hörbucher hat sie eingesprochen. Ihre Erinnerungen „Wir können nicht alle wie Berta sein“ sind bei Ullstein erschienen.

Insgesamt 14 Jahre ermittelte Eva Mattes als Klara Blum am Bodensee. Seit der Folge "Bitteres Brot", 2004, stand ihr Sebastian Bezzel als Perlmann zur Seite.

Regie bei "Wofür es sich zu leben lohnt" führte Aelrun Goette, die mit Sathyan Ramesh das Drehbuch schrieb. Kamera: Conny Janssen, Musik: Boris Bojadzhiev.