Kriminetz Krimi Rezensionen zu Connie Roters

Cover von: Tödliches Vergessen
Rezension zu: Tödliches Vergessen

In Berlin wird eines Morgens von einem Spaziergänger die Leiche einer toten Frau entdeckt. Es handelt sich um eine Obdachlose und scheinbar zum Schutz vor dem Regen wurde über ihr Gesicht ein blauer Regenschirm drapiert. Zudem stand auf der Haut der Frau ein Psalm geschrieben. Was könnte hinter diesem rätselhaften Tod stecken? Soll der Tod eine Erlösung für das Opfer sein?

Kommissar Breschnow steht vor einem Rätsel. Kurze Zeit später wird wieder ein...

Cover von: Tödliches Vergessen
Rezension zu: Tödliches Vergessen

Das Buch handelt über Opfer in der Obdachlosenszene. Man bekommt Beispiele dafür, warum manche Menschen »auf der Straße« landen. Das könnte theoretisch jedem von uns passieren. Dazu noch ein Ermittler, der frisch vom Alkoholentzug kommt und mit den Nachwirkungen kämpfen muss und das in diesem Milieu. Auch dies wurde von der Autorin sehr gut recherchiert und vermittelt (Mein Vater hat entzogen, daher kann ich das bestätigen). Zudem wird das Ehrenamt, ohne dass es...

„Stille Nacht, tödliche Nacht“ enthält 24 Geschichten rund um Weihnachten und kriminelle Machenschaften. Man kann diese Anthologie also wie einen Adventskalender handhaben, nämlich in der Adventszeit jeden Tag eine Geschichte lesen. Das muss man nicht, man kann auch in seinem Tempo mehrere Geschichten oder alles auf einmal lesen.

Die Geschichten sind alle von 24 verschiedenen Autoren geschrieben, Heike Gellert, Astrid Plötner, Roland Lange, Claudia Schmid...

Weihnachtszeit, besinnliche Zeit. Doch gar so besinnlich, wenn mitunter dennoch weihnachtlich, geht es in dieser Anthologie gar nicht zu. Die Anthologie aus dem Bookspot Verlag ist ein lesbarer Adventskalender. Für jeden Tag im Advent gibt es eine kriminelle Geschichte, wobei nicht immer jemand ums Leben kommt. Mal ist es auch nur ein mörderischer Gedanke, eine kriminelle Handlung oder eine undurchsichtige Vergangenheit. Auch wird schon mal aus einem Täter ein...

Die 24 kurzen und teils auch vergnüglichen Krimis zum Thema Weihnachten sind recht gut gelungen. Durchweg vielfältig ausgesucht, ist für jeden Leser etwas dabei. Verschiedene Autoren haben die Geschichten geschrieben – sogar ein Krimi mit Sherlock Holmes ist dabei – und verkürzen dem geneigten Leser die Zeit bis zum Weihnachtsfest.

Eine ansprechende Lektüre für zwischendurch!

Cover von: Das Grab im Schnee
Rezension zu: Das Grab im Schnee

Weil ihre Mutter es nicht schafft, den Hörer rechtzeitig abzunehmen, zeichnet der Anrufbeantworter die letzten Worte ihrer Tochter Nina auf Band auf. Voller Angst bringen die Eltern die Aufzeichnung zur Kripo. Dort landet der Fall, nicht wie sonst üblich, in der Vermisstenabteilung, sondern bei Hauptkommissar Breschnow. Schon wenig später wird der Mordkommission ein grausiger Fund gemeldet und sehr schnell steht fest, dass es sich dabei um Nina handelt, die als...

Cover von: Endstation Neukölln
Rezension zu: Endstation Neukölln

Die beiden Fälle der zwei toten jungen Männer, die kurz nacheinander ums Leben gekommen sind, entwickeln sich im Lauf der Ermittlungen für Breschnow und sein Team, immer mehr zum Alptraum. Während der eine Tote scheinbar eine ziemlich große Nummer im Drogenmilieu war, hat sich der andere in einer Organisation engagiert, die der Berliner Drogenmafia den Kampf angesagt hat. Trotz dieser Gegensätze muss es zwischen ihnen eine Verbindung gegeben haben, die für beide...

Cover von: Endstation Neukölln
Rezension zu: Endstation Neukölln

Kimmie lebt in dem Berliner Stadtviertel Neukölln. Sie wächst in einer sozial schwachen Umgebung auf, in der es von Anfang an gilt, um seinen Platz zu kämpfen. Leider stellt sich sowohl für Kimmie als auch für ihren Freund Toto schnell heraus, dass sie zu den Schwachen gehören und somit immer wieder Anfeindungen und Misshandlungen unterworfen sind. Toto flüchtet sich in die Drogen und häuft damit seine Schwierigkeiten weiter an. Eines Tages wird ein toter...