Kriminetz Krimi Rezensionen zu Mick Herron

Cover von: London Rules
Rezension zu: London Rules

Zum Inhalt:
Roddy Ho ist verliebt in Kim, eine absolute Traumfrau. Und so interessiert an Roddys Fähigkeiten, dass er ihr gerne alle seine Geheimnisse verrät. Kurz danach passiert vieles auf der britischen Insel, was den Geheimdienst auf Touren bringt. Und zum Geheimdienst gehört auch dessen Dependance im Sloagh House...

Mein Eindruck:
Schon das Ende seines ersten Kapitels führt dazu, dass einem der Mund offen steht (wenn man NICHT den...

Cover von: Joe Country
Rezension zu: Joe Country

Zum Inhalt:
Die Exfrau von Min Harper kontaktiert Louisa und appelliert an deren schlechtes Gewissen: Mins Sohn ist verschwunden, die Polizei nicht interessiert und Louisa sollte die Fähigkeiten besitzen, den Teenager aufzuspüren. Leider ist dieser einigen Leute auf die Füße gestiegen, die vor nichts zurückschrecken.

Mein Eindruck:
Schon mit dem Prolog macht Herron klar, dass einige der lahmen Gäule nicht die Ziellinie erreichen werden. Da...

Cover von: Spook Street
Rezension zu: Spook Street

Als es bei einem Flashmob in einer Shopping Mall zu einer Katastrophe kommt, werden die »Lahmen Gäule« vom Slough House erst gar nicht eingespannt. Doch als River Cartwrights dementer Großvater einen Fremden, der sich als Enkel ausgibt, erschießt, taucht Jackson Lamb mal wieder im Büro auf und seine Mitarbeiter bekommen alle Hände voll zu tun.

Mir hat dieser Agentenroman sehr gut gefallen. Mick Herron hat einen genialen Schreibstil, witzig und ziemlich...

Cover von: Spook Street
Rezension zu: Spook Street

Nun schon zum vierten Mal lässt Mick Herron die abservierten Geheimdienstleute aus Slough House ermitteln.

Der Roman beginnt mit einer grandiosen Idee: Anhand der alten, maroden Heizungsrohre, die sich durch das Haus ziehen, geht der Leser mit auf Entdeckungsreise durch die leeren Büros und lernt die Leute kennen. Mal sind es die vertrauten, mal neue Mitarbeiter, denn auch im Slough House gibt es immer wieder ungewollte Abgänge, aber es gibt genügend...

Cover von: Real Tigers
Rezension zu: Real Tigers

»Wie die meisten Varianten des Verderbens begann auch diese mit Männern in Anzügen.«

Mit diesem ersten Satz hatte mich der neue Band von Mick Herron gleich wieder an der Angel. Es geht um die Agenten auf dem Abstellgleis des britischen Geheimdiensts, die in Slough House mit absurden Recherchen beschäftigt werden. Jackson Lamb – unsympathisch, ekelig und aus allen Körperöffnungen stinkend – ist der Chef. Aber man sollte sich von seinem Äußeren nicht...

Cover von: Dead Lions
Rezension zu: Dead Lions

Slough House in London: Das ist der Ort, an den Agenten des Geheimdienstes MI5 landen, die bei ihrer Arbeit versagt haben. Sie sind Einzelgänger, jeder von ihnen will wieder zurück in den aktiven Dienst in Regent’s Park. Als ein ehemaliger Spion aus kalten Kriegszeiten tot aufgefunden wird, angeblich infolge eines Schlaganfalls, wird bald klar, dass da mehr dahinterstecken muss.

Langsamkeit ist hier Programm, denn jeder der abgestellten Agenten darf sich...

Cover von: Dead Lions
Rezension zu: Dead Lions

Zu einem Zeitpunkt, als man nicht mehr damit rechnet, wird der Titel dieses Krimis doch noch erklärt, auf fast humorvolle Art. Humorvoll ist der zweite Band mit Jackson Lamb (seines Zeichens Chef der »lame-duck-Abteilung« des MI5 und Dorn im Auge seiner Vorgesetzten) übrigens auch, sehr britisch manchmal, aber das soll auch so sein.

Jackson Lamb und seine Mannschaft, alles MI5-Mitglieder, die »aussortiert« wurden, weil sie eben so ihre Fehler gemacht...

Cover von: Dead Lions
Rezension zu: Dead Lions

Zum Inhalt:
Ein Ex-Spion stirbt anscheinend an einem Herzinfarkt in einem Bus. Aber dann stellt Jackson Lamb, Chef des Slough House für gescheiterte MI5-Existenzen, Ungereimtheiten fest. Möglicherweise ergibt sich ein Zusammenhang mit russischen Schläfern, die geweckt werden sollen: Tote Löwen, die in Wirklichkeit nur Winterschlaf halten. Oder aber mit der Ankunft eines Oligarchen, die das MI5 in Atem hält und für das zwei Mitarbeiter der Slough House...

Cover von: Dead Lions
Rezension zu: Dead Lions

In »Dead Lions«, dem Roman von Mick Heron, treffen eine Menge Spione aufeinander. Angefangen von dem ersten Toten, Dickie Bow, der eines scheinbar natürlichen Todes stirbt. Keiner ahnt, auf wessen Spur sich dieser Spion gesetzt hat. Dieses lässt nun Jackson Lamb nicht ruhen, herauszufinden, was Dickie in diesem Bus gemacht hat.

Lamb ist Chef der aussortierten Spione in Slough House, man nennt sie auch Slow Horses. Alle Spione sind auf Regent's Park, dem...

Cover von: Dead Lions
Rezension zu: Dead Lions

Jackson Lamb und sein Kult-Team haben wieder alle Hände voll zu tun. In ihrem zweiten Fall bekommen es die Slow Horses mit russischen Agenten zu tun.

Sie ermitteln wieder in alle Richtungen – gleichzeitig, aneinder vorbei und auch miteinander.

Großartiger Wortwitz, sympatische und individuelle Protagonisten und auch viel Spannung zeichnen diese außergewöhnliche Reihe aus.

Der zweite Band ist auf jeden Fall kultverdächtig. Sehr empfehlenswert...

Cover von: Dead Lions
Rezension zu: Dead Lions

Slough House ist die Abstellkammer des englischen Geheimdiensts MI5. Endstation für Agenten mit missglückten Aktionen oder Problemen, die aber aus verschiedenen Gründen vor dem Rausschmiss geschützt sind. Aus diesen Büros gibt es keinen Ausweg mehr. Chef dieser Truppe ist Jackson Lamb, ein schmutziger alter Mann. Das ist ganz wörtlich zu nehmen, denn er scheut die Dusche wie der Teufel das Weihwasser. Doch dann gibt es einen Toten, ein Kollege aus alten Berliner...

Cover von: Dead Lions
Rezension zu: Dead Lions

Ich habe erst jetzt festgestellt, dass dieses Buch der zweite Band einer Reihe ist. Auch wenn es nicht unbedingt notwendig ist, den Vorgängerband „Slow Horses“ zu lesen, ist es sicherlich aber auch nicht schlecht, um etwas besser in die Geschichte hineinzukommen.

Der MI5 hat eine Außenstelle mit dem Namen „Slough House“ eingerichtet, wohin die Mitarbeiter abgeschoben werden, die nicht erwartungsgemäß funktioniert haben. Hier dürfen die „Slow Horses“, wie...

Rezension zu: Slow Horses

Aus großartigem Thrill zum Einstieg, der einen atemlos zurücklässt, wird danach ein eigenwilliger britischer Geheimdienst-Krimi. Um das Buch weiterhin zu genießen, darf man da dem Anfang nicht zu sehr hinterhertrauern. Die Geschichte, die dann beginnt, ist gut, unterhaltsam und dreht sich um (ehemalige) Mitglieder des Geheimdienstes, die alle auf ihre Art Fehler machten und dafür aufs Abstellgleis, ins Slough House, kamen.

Zwischen den aktuellen...

Rezension zu: Slow Horses

River Cartwright war einer der Hoffnungsträger im Nachwuchsbereich des MI5, aber seine simulierte Bewährungsprobe verhagelt er völlig, was in der Realität viele Todesopfer und einen unermesslichen Sachschaden zur Folge gehabt hätte. So wird er ins Slough House versetzt, ein Sammelort für Agenten, die lediglich noch für Routinearbeiten eingesetzt werden und damit die Karriereleiter wieder ganz unten vor Augen haben. Als eines Tages ein pakistanischer Jugendlicher...

Rezension zu: Slow Horses

Die sogenannten »Slow Horses« sind ein unbeliebter Haufen ausgemusterter und abgeschobener Agenten, die einen Einsatz vermasselt haben und jetzt zusammen in dieser Spezialeinheit ihr Dasein fristen müssen. In einem alten heruntergekommenen Gebäude in London verrichten sie ihren ungeliebten Dienst, der aus Observieren, Telefonate abhören, oder sogar Müll durchsuchen besteht. Sie wurden abgeschoben und keiner rechnet mehr mit ihnen ... bis eines Tages ein junger...

Rezension zu: Slow Horses

Zum Inhalt:
In Sloagh House finden die gescheiterten Agenten des britischen Geheimdienstes MI5 ihr Gnadenbrot unter Führung von Jackson Lamb. Die „Slow Horses“, die lahmen Gäule, werden dort mit Aufgaben abgespeist, die sie zur Kündigung nötigen sollen. Doch dann wird ein pakistanischer Jugendlicher entführt, seine öffentliche Hinrichtung angedroht und die Pferde traben los– ungeachtet dessen, dass die Buchmacher im Hauptquartier nicht auf ihren Sieg...

Rezension zu: Slow Horses

Slough House ist die Endstation für ausgemusterte Agenten des britischen MI5. Dorthin werden sie versetzt, wenn sie einen unverzeihlichen Fehler gemacht haben oder in Misskredit geraten sind. Dorthin hat es auch River Cartwright verschlagen, als er eine Übung zur Terrorabwehr gründlich vermasselt hat – sagen seine Chefs. Aber River ist sich sicher, dass er hereingelegt worden ist.

Die Slow Horses, so der Begriff für die Loser, werden mit unnützen Aufgaben...