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Schatten über Allerby
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Die junge und attraktive Lady Michelle Carter-Jones ist tot, angeblich Selbstmord und das, obwohl sie wenige Tage zuvor zusammen mit Mabel Clarence eine große Geburtstagsparty für ihren älteren, an den Rollstuhl gefesselten Ehemann geplant hat. Für Mabel steht fest: Allen scheinbaren Beweisen zum Trotz - da kann etwas nicht stimmen!
Als Pflegerin für Lord Carter-Jones getarnt, schleicht sie sich auf dem Herrensitz Allerby House ein und kommt einem schrecklichen Familiengeheimnis auf die Spur, das sie selbst in größte Gefahr bringt.
Mabel kann es nicht lassen
Mabel Clarence lernt die junge Lady Michelle Carter-Jones kennen, als diese bei ihr auf Higher Barton ein Fest für ihren Mann zum Geburtstag ausrichten will. Doch dann ist Michelle auf einmal tot und Mabel kann nicht so recht glauben, dass es ein Todesfall ohne Fremdeinwirkung war. Und so erwacht langsam ihr krimineller Spürsinn.
Eigentlich will Mable nur einmal Allerby House sehen, doch das Schicksal meint es gut mit ihr und sie kann als Pflegerin für Lord Carter-Jones anfangen und sich so in aller Ruhe umsehen und auch umhören. Victor ist darüber zwar nicht sehr begeistert, doch er weiß auch, wenn Mable sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hat, kann man es ihr nicht mehr ausreden.
Für die Autorin Rebecca Michéle ist dies nun schon der dritte Teil, den sie von Mable Clarence und Victor Daniels verfasst hat. Außerdem gibt es eine Kurzgeschichte für den e-book-Reader mit dem Titel "Der Kürbismörder", wo eben auch Mable und Victor die Ermittlungen aufgenommen haben. Durch eben diese Kurzgeschichte bin ich auf dieses Ermittlerduo aufmerksam geworden, denn bis dahin kannte ich nur die Historical Romane der Autorin, die ebenfalls in Cornwall spielen.
Der Erzählstil hat mir sehr gut gefallen und so bin ich recht zügig mit diesem Krimi vorangekommen. Sehr gut gefallen hat mir auch, dass es ein Unterhaltungskrimi ist, der ohne blutrünstige Szenen auskommt, genau so wie ich es mag.
Den Beschreibungen von Cornwall und den Herrenhäusern merkt man an, dass die Autorin diesen Landstrich schon sehr oft besucht hat und sie eine Liebe für diese Gegend entwickelt hat. Aber auch die Figuren waren sehr detailliert beschrieben, so dass man sich diese beim Lesen des Krimis sehr gut vorstellen konnte.
Was mir auch sehr gut gefallen hat, war, dass es am Ende des Buches ein Personenregister sowie auch ein Ortsregister gab, wo man, wenn es nötig war, noch einmal die handelnden Personen nachschlagen konnte.
Da ich nicht wusste, dass es außer der Kurzgeschichte schon zwei Krimis um Mable und Victor gab, war dies nun mein erstes Buch, aber bestimmt nicht mein letztes, da bin ich sehr sicher.
Auch konnte ich die Personen ohne Vorkenntnisse zuordnen, was auch nicht bei jedem Buch der Fall ist.
Alles in allem hat mir das Buch wirklich sehr gut gefallen und ich freue mich schon jetzt auf einen neuen Teil.