Kriminetz Krimi Rezensionen zu No name

Cover von: Der Flüstermann
Rezension zu: Der Flüstermann

Der neue Fall von Laura Kern hat es in sich. Es taucht ein Video im Internet auf, in dem ein Mann, nachdem er seinem Opfer, einer jungen Frau, etwas zugeflüstert hat, dieses brutal in einen Fahrstuhl verfrachtet und sie bei lebendigem Leib verbrennt. Die Ermittler sind schockiert, und als ein zweites Video mit einer ähnlich grausamen Tötungsart die Runde macht, ist ihnen klar, dass es ein Wettlauf mit der Zeit wird. Bei den Recherchen können Laura Kern und ihr...

Es ist eine schrille Story um die skandalösen Machenschaften beim BER, dem Berliner Pseudo-Airport, an dem es nicht nur drunter und drüber, sondern auch noch alles daneben geht. Abstruse Spekulationen bieten sich hier geradezu an, wobei es schwierig erscheint, der Realität von Chaos und Desaster noch die Krone aufzusetzen. Das allerdings gelingt dem Autor, der den Leser in Bann zu ziehen weiß.

Man glaubt ihm schließlich, so oder so ähnlich müsse es sich...

Cover von: Wähle den Tod
Rezension zu: Wähle den Tod

Schon das schwarze Cover mit den weißen Zweigen samt Stacheln geben dem Buch etwas Zerstörerisches. Ein Psyschothriller, der seinen Namen zu Recht trägt. Eine normale Familie: Vater, Mutter, Sohn und Tochter und der Familienhund. Ein eigenes Haus. Vater strebt einen Posten in der Politik an, Mutter kümmert sich um Kinder und Haus. Idyllisch, bis eines Tages der Familienhund bestialisch ermordet wird. Jana hält dies vor ihren Kindern geheim. Dann erhält sie...

Cover von: Wähle den Tod
Rezension zu: Wähle den Tod

Jana will nicht mehr an ihre Vergangenheit denken, über die sie nie geredet hat. Jetzt lebt sie mit ihrem Mann Hannes und den Kindern, der vierzehnjährigen Kim und dem kleinen Max, glücklich und zufrieden. Doch dann passieren Dinge, die ihr perfektes Leben langsam aber sicher zerstören. Es beginnt damit, dass sie den Hund mit Stichwunden im Garten findet. Aber dabei bleibt es nicht und Jana ahnt, dass die Vergangenheit sie eingeholt hat.

Schon der Prolog...

Rezension zu: Kerkerkind

"Kerkerkind" ist nach "Messertanz" der zweite Fall für Rosa und Viktor vom LKA Berlin. Nach "Messertanz" war ich sehr gespannt darauf, wie mir "Kerkekind" wohl gefallen würde. Der Klappentext hatte mich auf jeden Fall schon angesprochen, also musste ich es dann auch lesen.

Der Anfang hat mir sehr gut gefallen, denn es beginnt recht spannend, man ist gleich mittendrin im Geschehen. Leider baut die Spannung mit der Zeit ab, flimmert zwar immer mal wieder...

Cover von: Wähle den Tod
Rezension zu: Wähle den Tod

Jana lebt mit ihrem Mann Hannes und ihren Kindern Max und Kim glücklich zusammen. Doch plötzlich wird sie von ihrer Vergangenheit eingeholt und die Bedrohungen häufen sich. Dabei muss sich Jana ihrer eigenen Vergangenheit und ihren Lügen stellen.

Das Cover des Buches ist zwar eher unauffällig, aber dennoch gut gemacht.

Der Schreibstil der Autorin ist ausgezeichnet. Protagonisten und Orte werden perfekt in Szene gesetzt, der Spannungsbogen spannt...

Rezension zu: So nah der Tod

Annika Ritter wacht in der Nacht auf und das Bettchen ihrer 9 Monate alten Tochter Janina ist leer. An der Wand sind blutige Handabdrücke und die Worte "Bye Mama". Ihr Mann selbst hatte vor wenigen Monaten einen tödlichen Autounfall. Der Unfallgegner beging Fahrerflucht und konnte bis heute nicht gefasst werden. In ihrer Verzweiflung bittet sie ihren Freund und Nachbarn Sebastian um Hilfe. Sie finden ein vom Entführer hinterlassenes Rätselgedicht, neben dem ein...

Cover von: Wähle den Tod
Rezension zu: Wähle den Tod

Wow, da hat Jutta Maria Herrmann aber mal wieder einen grandiosen Psycho-Thriller herausgebracht. Ich habe das Buch innerhalb von guten vier Stunden wahrlich inhaliert, um endlich hinter das große Geheimnis der Hauptperson Jana Langenfeld zu kommen. Wenn ich erst einmal in einen Lesestrudel geraten bin, kann mich nichts mehr aufhalten, außer die letzte Seite des Buches und die war viel zu schnell erreicht. Die Autorin hat einen super lässig zu lesenden...

Rezension zu: Zeckenbiss

Inhalt:
Die Großstadt, ein Moloch, Brutstätte des Verbrechens. Faruk lernt von Kindesbeinen an, dass man als Krimineller am Besten fährt. Er ist Mehrfach- und Intensivtäter, kommt aber immer wieder mit geringen Strafen davon. Bis irgendwann etwas Schreckliches geschieht. Wenig später mordet ein Mann scheinbar wahllos, sucht sich komplett unterschiedliche Opfer. Und erst allmählich wird klar, dass er mit all seinen Taten einen grausamen...

Cover von: Die 7 Kreise der Hölle
Rezension zu: Die 7 Kreise der Hölle

In der Haut von Helena Faber möchte ich auf keinen Fall stecken. Der Dionysos-Fall war zwar gelöst, aber nicht alle Täter wurden eingesperrt. Ein paar dieser Subjekte sind auf freiem Fuß, zum Teil, weil sie geflüchtet sind, zum Teil, weil der Rechtsstaat keine Handhabe gegen sie hat, und zum Teil, weil es einfach Menschen gibt, die immer davon kommen. Einer von diesen Menschen ist Rashid Gibran, der seine undurchsichtige Rolle hier weiterführt.

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Rezension zu: Blutbuche

Wie bereits bei Neuntöter brauchte ich auch hier eine Weile, bis ich mich auf die Geschichte und die handelnden Personen einlassen konnte. Eigentlich sogar noch ein bisschen länger, denn der Einstieg hat mich ziemlich verwirrt. Ich brauchte eine Weile, um die Personen zu sortieren und einen Faden zu finden, an dem ich mich durch die Geschichte hangeln konnte. Dann konnte ich das Blutbuche allerdings kaum noch aus der Hand legen.

Gruselige...

Cover von: Die 7 Kreise der Hölle
Rezension zu: Die 7 Kreise der Hölle

Nachdem „Die sieben Farben des Blutes“ mit einem solch gemeinen Cliffhanger endeten, geht es nun also weiter mit der Geschichte um die Staatsanwältin Helena Faber. Die Töchter Sophie und Katharina wurden entführt und Helena Faber ist sich sehr sicher, dass die Kreise um den ehemaligen Oberstaatsanwalt Paulus dafür verantwortlich sind. Seine dunkle Seite durften wir im Vorgängerband zur Genüge kennenlernen, als er Dionysos deckte, um seine eigenen Verfehlungen...

Rezension zu: Totes Gleis

Der bekannte Sachbuchautor Ulrich Stoll hat sein Debüt als Kriminalschriftsteller gegeben und unter Beweis gestellt, dass er auch in diesem Genre zu überzeugen vermag. Sein Polit-Thriller TOTES GLEIS spielt kalendarisch aufgebaut im noch geteilten Berlin des Sommers 1988. Ausgangspunkt der Handlung sind mörderische Bombenanschläge, deren rechtsextremer Hintergrund zunächst vertuscht wird. Getragen wird die Geschichte von einem Anti-Helden, dem ebenso...

Rezension zu: Immer wenn du tötest

In einem verlassenen Berliner Schlachthaus werden die Leichen dreier junger Menschen gefunden. Sie werden vom Täter grotesk in Szene gestellt und ihre Körper sind völlig ausgeblutet. Ein schneller Verdacht fällt auf die in der Szene sehr angesagte Aktionskünstlerin Freya von Rittberg. Ihre Spezialität ist das Malen mit Blut und sie findet mit ihren sehr bizarr erscheinenden Mut-Challenges immer mehr Anhänger. Aber sie scheint von einer höheren Stelle gut...

Rezension zu: Tote haben kalte Füße

Zum Inhalt:
Holger ist Kriminalbeamter, sein jüngerer Bruder Charlie Privatdetektiv. Als sie jeweils einen neuen Fall übernehmen, ahnen sie zuerst nicht, dass der untreue Ehemann und die verschwundene Chefin eines Start-Ups ein (Geschäfts-)Verhältnis haben. Doch bald wird dieser Zusammenhang deutlich und die beiden ungleichen Brüder müssen zusammenarbeiten, um erfolgreich zu sein.

Mein Eindruck:
Familie kann wunderbar sein, muss aber nicht....

Cover von: Das Kind
Rezension zu: Das Kind

Robert Stern ist Strafverteidiger. Vor 10 Jahren verlor er sein Neugeborenes und kurz danach seine Frau. Nun tritt ein 10-jähriger Junge auf ihn zu und will, dass er ihn verteidigt. Simon, der schwer krank ist, behauptet vor 15 Jahren gemordet zu haben. Bevor Stern sich diesem Fall entziehen kann, bekommt er eine DVD zugespielt, auf der er seinen totgeglaubten Sohn sieht. Robert Stern ist hin- und hergerissen und begibt sich auf die Suche nach der Wahrheit....

Rezension zu: … und aus bist du

"Diejenigen, die am lautesten fordern, der pädophile Mörder müsse auf dem Marktplatz hängen, schlagen zu Hause ihre Kinder. Sind sie viel besser?" (Klaus Zankl)

In einer Hinterhofwohnung in Berlin-Neukölln werden die Ermittler Claudia Westermann und Robert W. Robertson (Doppel-u) zum Tatort gerufen. Da ahnen die beiden Kommissare noch nicht, dass dieser Fall ihr Leben für immer verändern wird. Ein Familienstreit des Ehepaars Treuwerth...

Rezension zu: Spreeblut

Ana führt ein langweiliges Leben an der Seite ihres dominanten, gewaltbereiten und erfolgreichen Mannes. Mit Alkohol und Kriminalrätseln verbringt sie ihren Tag. Am Alexanderplatz in Berlin sieht Ana eine Vermisstenanzeige und wird von einem Mann daraufhin angesprochen. Jan behauptet, dass jedes Jahr zur selben Zeit eine Frau verschwindet. Die Leichen werden nie gefunden. Geht am Ufer der Spree ein Serienmörder um?

„Spreeblut“ von Karsten Krepinsky wird...

Rezension zu: Giftflut

Es gibt kein Wasser in Berlin. De Bodt und sein Team werden zu einem merkwürdigen Mordfall gerufen. Ein Ehepaar liegt tot in der Badewanne. Es handelt sich um den Chef des Wasserwerks Friedrichshagen und seine Frau. Das kann kein Zufall sein.

Quer durch Europa explodieren Brücken. In Berlin, Paris und London gibt es Anschläge und niemand weiß, wer dahintersteckt. Es gibt auch keine Bekennerbotschaft, dafür aber viele Tote und Verletzte. Jemand scheint...

Rezension zu: Drei Meter unter Null

Die erste Begebenheit, an die man sich gewöhnen muss, ist, dass die Hauptprotagonistin niemals namentlich erwähnt wird. Der Plot wird zwar aus ihrer Sicht erzählt, aber sie bleibt immer namenlos. Das tut der Tatsache, dass man ihr und ihren Gedanken ziemlich nahe kommt, keinen Abbruch. Marina Heib hat eine besondere Ausdrucksweise, die diese Geschichte zu einem kleinen Erlebnis werden lässt. Der Beginn ist zwar etwas wirr, aber so nach und nach dröselt sich das...

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