Am 29. September 2016 wurde in Wien der Leo-Perutz-Preis 2016 an Andreas Gruber verliehen. Der Autor erhielt den Preis für seinen Kriminalroman "Racheherbst", erschienen im Goldmann-Verlag.
Der mit 5.000 Euro dotierte Preis wurde von Ernst Wollner, Gemeinderat der Stadt Wien, und Erwin Riedesser, Vorsitzender des Buchhändlerverbandes, überreicht. Der Leo-Perutz-Preis wird gemeinsam von der Kulturabteilung der Stadt Wien und dem Hauptverband des Österreichischen Buchhandles gestiftet.

Zum sechsten Mal wurde am 10. September 2015 der Leo-Perutz-Preis der Stadt Wien verliehen. Er wurde an Theresa Prammer für ihren Kriminalroman Wiener Totenlieder (Marion von Schröder Verlag) verliehen. Übergeben wurde der mit 5.000 Euro dotierte Preis von Julia Danielczyk, Literaturreferentin der Stadt Wien, und dem Vorsitzenden des Buchhändlerverbandes Erwin Riedesser. Der Preis wird gemeinsam von der Kulturabteilung der Stadt Wien und dem Hauptverband des Österreichischen Buchhandels (HVB) verliehen.

In der Bibliothek des Palais Fürstenberg wurde am 10. September der Leo-Perutz-Preis der Stadt Wien 2014 für Kriminalliteratur vergeben. Die Kulturabteilung der Stadt Wien und der Hauptverband des Österreichischen Buchhandels stifteten bereits zum fünften Mal gemeinsam diesen Preis. Nominiert waren Eva Rossmann, Jürgen Benvenuti, Antonio Fian, Anne Goldmann und Stefan Slupetzky.

Bei der vom 22. bis zum 25. November 2012 stattfindenden „Buch Wien 12“ wird die Kriminalliteratur einen der Programmschwerpunkte bilden. Wien wird zum Zentrum von Crime & Thrill. Im österreichischen Buchhandel haben Krimis mittlerweile im Bereich Belletristik einen Umsatzanteil von mehr als 25 Prozent. Diesem Trend gemäß werden auf der Messe und der Lesefestwoche Krimis vorgestellt.