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Todesspiel auf Juist
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Jens Heilmann ist nicht der Einzige, der auf Juist gefährliche Spielchen spielt, und wer ist die Tote in seinem Keller? Während die Feriengäste ahnungslos in der Sommersonne Sandburgen bauen, zieht sich bereits die Schlinge um den Hals des nächsten Opfers zu - ausgerechnet eine Bekannte von Krimiautor Leo Marquart und seiner patenten Haushälterin. Zum Missfallen von Hauptkommissar Janssen begeben sich die beiden auf Mörderjagd ...
Schöner Urlaubsroman, vor allem für Juist-Urlauber
Schon wieder gibt es Tote auf Juist und Krimiautor Leo Marquardt und seine Haushälterin, Baronin Morgana Nobel von Nobelsdorff-Felsenstein-Hochburg, „unterstützen“ die Polizei und nehmen Ermittlungen auf.
Auch den zweiten Krimi mit den beiden Laien-Ermittlern habe ich auf Juist im Urlaub gelesen, es macht einfach Spaß, wenn die Orte, an denen ein Roman spielt, gleich um die Ecke sind. Man kann sich so das Ganze noch viel besser vorstellen.
Auch in diesem Band ist es der Autorin wieder gelungen, Charaktertypen zu kreieren, und auch den Humor nicht auf der Strecke bleiben zu lassen. Die Baronin hat mir in diesem Band richtig gut gefallen und auch die Interaktionen zwischen ihr und Leo Marquardt sind gelungen.
Dieser Fall ist, wie schon der Vorgängerband, wieder ein typischer Whodunit, bei dem man als Leser gut mitraten kann. Man darf aber auch hier keinen raffiniert konstruierten Kriminalfall erwarten, dieser Roman ist eher ein Cosy-Crime mit Inselfeeling und damit eine gute Urlaubslektüre.
Wer keinen allzu anspruchsvollen und komplexen Roman erwartet, sich einfach nur unterhalten will, womöglich sogar gerade auf Juist verweilt, kann, wie schon bei „Tod in den Dünen“, dem Vorgängerband, einen Blick riskieren. Auch hier vergebe ich 4 Sterne.