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Die Toten von Sandhamn
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»Ein Bestseller zu Recht« Cosmopolitan
Als Thomas Jugendfreundin Nora durch einen Zufall herausfindet, dass ihr Mann sie hintergeht, fährt sie trotz Eis und Schnee mit ihren Söhnen nach Sandhamn, um in Ruhe nachdenken zu können. Die Inselbewohner sind erschüttert, denn gerade ist ein Mädchen verschwunden noch geben die Eltern die Hoffnung nicht auf, dass sie ihre Tochter lebend zurückbekommen. Doch dann machen ausgerechnet Noras Söhne beim Spielen eine schreckliche Entdeckung ...
Knapp 100 Jahre zuvor: Der kleine Thorwald leidet unter den brutalen Ausbrüchen seines Vaters. Dieser vergöttert die Tochter, misshandelt aber den Sohn; die Mutter schaut untätig zu. Thorwald möchte von der Insel fliehen.
Geschickt flicht Viveca Sten aus diesen beiden Erzählsträngen einen Roman, der jeden sofort in Bann zieht und viel über das Leben auf der Schäreninsel im Lauf der Zeiten erzählt.
Auch Hochspannung im 3. Fall von Thomas Andreasson
Ich habe jetzt auch den dritten Fall gelesen, nachdem es in absehbarer Zeit schon den vierten Band geben wird.
Zum Inhalt nur einige Worte. Die zwei Handlungsstränge von 1919 und der Gegenwart fand ich sehr gut angelegt und äußerst spannend. Vor allem bei den Grausamkeiten Gottfrids gegenüber seinem Sohn mußte ich teilweise ganz schön schlucken. Kristina war als Kind schon die Prinzessin und hochnäsig und blieb das auch als Erwachsene.
Thomas' Freundin Nora hat in dem vorliegenden Fall nur eine Nebenrolle. Sie kämpft mit der Trennung vom Ehemann und gibt aber einen entscheidenden Hinweis. Thomas weiß nicht, ob er wieder zu seiner Ex-Frau zurück soll oder nicht.
Wie die verschwundene Lina Rosén hier hineinpaßt, das schildert die Autorin in bewährter Weise, packend bis zum Ende.
Viveca Sten hat sich anscheinend Camilla Läckberg zum Vorbild genommen und das Buch auch mit einem Cliffhanger beendet.
Ein Kritikpunkt von mir ist auch das Cover. Es paßt zwar zu den Vorgängerbänden, aber wir haben in dem ganzen Buch ständig Schnee, Eis und Winter, gibt davon keine schönen Bilder?
Ansonsten gilt auch hier. Am besten das Wochenende zum Lesen freihalten!