Das Bildnis des Todes
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Jules Dupont aus Paris erhielt von seinem Onkel, dem ehemaligen Rechtsanwalt Arthur Morin, eine außergewöhnliche Schenkung. Dabei handelte es sich um Gemälde Pierre-Auguste Renoirs, Caspar David Friedrichs, Spitzwegs und Picassos. Zudem existierte auch eine Mappe mit Grafiken von Marc Chagall. Der Wertumfang allein der Gemälde betrug um die fünf Millionen Euro. Allerdings war diese Schenkung mit einer Auflage verbunden: Dupont war es untersagt, sie zu veräußern. Warum? Welches Geheimnis verbarg Onkel Morin? Geblendet vom Wert der Bilder dachte Dupont darüber nach, wie er diese Auflage umgehen könnte...
Besonderes: Im Mittelpunkt der Handlung steht das Fachgebiet Kunst und Antiquitäten. Aus den Formulierungen kann man schließen, dass sich der Autor in diesem Metier auskennt. Zudem ist der Text für jedermann verständlich. Handlung passt gut zur Örtlichkeit.
Eine bestimmte Tätergruppe macht Drogenabhängige zu ihren Handlangern, und zwar erpresserisch. Psychologische Aspekte stehen im Vordergrund ...
Das Bildnis des Todes
Gut beobachtete Milieus. Gute Recherche im Privatsektor und wohl auch im Bereich des Antikhandels. Wo könnte diese spannende und nicht alltägliche Geschichte besser platziert sein als in Frankreich? Oft werden Gangs gegeneinander ausgespielt - analog "Die Toten am Fort Point“. Szenische Räume in „Das Bildnis des Todes“ sind gottverlassene düstere Gebäude und die Pariser Katakomben. Wo sollen Diebe geraubtes Kulturgut sonst verstecken? Dann wiederum sieht man ein Stück Traumlandschaft vor sich. Es sind die Französischen Alpen, in die sich einer der Täter zurückgezogen hat.
Dem vom Dienst suspendierten Ermittler Janis Perrin gelingt es, Erkenntnisse über die psychische Verfassung der Haupttäter zu gewinnen - er dealt mit der Unterwelt. Hier beginnen die ersten Verstöße gegen das Strafrecht. Selbstjustiz „ufert“ am Ende in disziplinierte Ermittlertätigkeit aus …