Roter Lavendel
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Eigentlich soll er den für die Provence so typischen Lavendel ablichten, doch in Avignon werden einem Fotografen historische Dokumente anvertraut, die eine Serie von mysteriösen Ereignissen in Gang setzen. Detail für Detail, Schicht für Schicht, deckt er vor traumhafter Kulisse ein ungeheuerliches Geheimnis auf.
Kein richtiger Krimi
Es ist kein richtiger Krimi, sondern die Beschreibung eines Abenteuers mit historischen Wurzeln in der Provence. Deshalb wird es auch nie spannend.
Der Autor ist Reisejournalist und bemüht sich mit teilweise übertriebener Bildungssprache und seltenen Fremdwörtern vor allem die Landschaft, Bauwerke und »gutes« (üppiges) Essen zu beschreiben. (z.B. Rocher der Kirche, Baptisterium, Donjon, Jupiterlampe, luzide Vorhalle, manirierter Mann, dräuende Unzufriedenheit …)
Der Ich-Erzähler hat es sich auf Grund eines Erlebnisses zur Aufgabe gemacht, dunkle Vorgänge in der deutschen Besatzungszeit zu ergründen. Das Ergebnis ist unbefriedigend.