Cover von: A Haunting in Venice
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A Haunting in Venice

Ein Fall für Poirot. Die Romanvorlage zum Kinofilm von 20th Century Studios
Buch
Taschenbuch, 256 Seiten

Verlag: 

ISBN-10: 

3455017045

ISBN-13: 

9783455017045

Erscheinungsdatum: 

04.09.2023

Preis: 

14,00 EUR
Schauplätze: 
Amazon-Bestseller-Rang: 400.941
Amazon Bestellnummer (ASIN): 3455017045

Beschreibung von Bücher.de: 

Der Tod feiert Halloween.

Joyce Reynolds ist kein beliebtes Mädchen und als Lügnerin bekannt. Als sie auf einer Halloween-Party allen erzählt, sie hätte einen Mord beobachtet, glaubt ihr niemand.

Kurze Zeit später wird Joyce tot aufgefunden und der eilends herbeigerufene Hercule Poirot steht vor der Frage, ob er statt eines Mörders nicht vielmehr einen Doppelmörder sucht.

Die Halloween-Party ist die Romanvorlage für A Haunting in Venice, die neueste Christie-Verfilmung von Kenneth Branagh (Regie und Hauptrolle) und Michael Green (Drehbuch).

Mit einem Vorwort des Drehbuchautors Michael Green.

»Ein donnernder Erfolg. Und ein Triumphzug für Hercule Poirot.« Daily Mirror

Kriminetz-Rezensionen

Ein Meisterstück

Diese Rezi behandelt die Hörbuch-Fassung

Zum Inhalt:
Ein Mädchen behauptet auf einer Party, dass sie vor einiger Zeit einen Mord gesehen hat. Keiner scheint ihr zu glauben (Joyce ist als Lügnerin bekannt), doch kurz danach ist sie tot und Ariadne Oliver, die durch die Geschichte um den Todesfall beeindruckt werden sollte, engagiert Hercule Poirot, den Mord zu klären. Oder sind es zwei Morde?

Mein Eindruck:
Diese Geschichte ist eindeutig eine von den besten, die Agatha Christie ihrem belgischen Privatdetektiv zum Enträtseln aufgegeben hat. Denn nicht nur gilt es, die Vergangenheit im Blick zu behalten, um die Zukunft zu einer besseren zu machen, nein, Agatha gibt ihren Lesern genügend Wissen an die Hand, um den Fall selbst lösen zu können. Wie dabei die Rädchen ineinander greifen und Hercule gemeinsam mit den Lesern Richtung Ziellinie schreitet, ist wie immer ein Genuss, der von Thomas Loibls Stimme gebührend unterstützt wird. Das Nachwort des Drehbuchschreibers hätte es nicht unbedingt gebraucht, da dieser nur die Verhunzung der Vorlage für den Film erklärt: Klassischer Fall von um Entschuldigung bitten, ohne sich zu entschuldigen. Doch da dieses der Güte des Buches keinen Abbruch tut, bleibt es bei der vollen Bewertung.

Mein Fazit:
Eine gute Geschichte entstellt nichts, - auch kein schlechter Film