Cover von: Tödlicher Isarfrost
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Bücher.de Preis: 16,00 €

Tödlicher Isarfrost

Der zweite Fall für Hauptkommissarin Clara Liebig. Kriminalroman
Buch
Taschenbuch, 275 Seiten

Verlag: 

ISBN-10: 

3492506291

ISBN-13: 

9783492506298

Erscheinungsdatum: 

31.08.2023

Preis: 

16,00 EUR
Schauplätze: 
Amazon-Bestseller-Rang: 147.817
Amazon Bestellnummer (ASIN): 3492506291

Beschreibung von Bücher.de: 

Viel Kaffee, wenig Schlaf und ungewöhnliche Methoden – Clara Liebig und ihr Team ermitteln.

Für Fans von Nele Neuhaus und Susanne Mischke.

»Ein riesenhaftes Puzzleteil gefror in der Luft und zersprang in hunderte Eissplitter. Die Erkenntnis brach sich in Claras Kopf, wie ein Wasserfall, der sich tosend über die Fallkante stürzte.«

Im eisigen Winter wird am Englischen Garten eine tote Frau aus ihrem brennenden Auto gezogen. Ein tragischer Unfall, so scheint es, doch dann weist ein gruseliges Detail eindeutig auf Mord hin.

Clara Liebig, Hauptkommissarin der Münchner Kripo, kennt das Opfer – wenige Tage zuvor hatte die Frau sie um Hilfe gebeten. Mit viel Kaffee und ungewöhnlichen Methoden gehen Clara und Super-Recognizer Thorwald mit dem Team auf Mörderjagd. Doch dann stößt die erfahrene Polizistin an ihre Grenzen. Und plötzlich geht es um viel mehr, denn dieser Winter hat es in sich …

Kriminetz-Rezensionen

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„Tödlicher Isarfrost“ von Marie Bonstein ist der zweite Fall für Clara Liebig und ihr Team.
An einem eiskalten Wintertag wird im Englischen Garten eine tote Frau aus einem brennenden Auto gezogen. Die Tote ist die ehemalige Obdachlose Anna Schneider. Sie war kürzlich bei Clara auf dem Revier, weil sie ihre Freundin Ute Pichler suchte, ebenfalls obdachlos. Nachdem sich Annas angeblicher Unfall als Mord herausstellte, wird in ihrem Umfeld ermittelt. Dabei bekommen es Clara und ihr Kollege Thorwald mit den unterschiedlichsten Menschen zu tun und alle scheinen sie zu belügen.
Außerdem werden sie von ihrem neuen Vorgesetzten Reitmayer aufgefordert, den unwichtigen Mord an einer Obdachlosen ruhen zu lassen, bis der Skandal um vergifteten Leberkas bei einem ortsansässigen Unternehmen aufgeklärt ist. Erst, als auch einige von Claras Kollegen wegen einer Lebensmittelvergiftung ausfallen und es zudem noch einen Todesfall dadurch gibt, nimmt sie sich der Sache an. Dieser Fall wird scheinbar schnell aufgeklärt.
Als ein geständiger Täter im Falle der Obdachlosen gefunden wird, erklärt Reitmeyer die Akte für geschlossen und das Team feiert. Doch Clara hat sich von Beginn an auf eine Person eingeschossen und lässt sie nicht vom Haken, auch nicht nach Abschluss der Ermittlungen. Dickköpfig und verbissen stellt sie sich gegen ihr Team und versucht es im Alleingang. Nur Thorwald steht ihr letztendlich noch zur Seite.
Es ist ein spannender Fall, der die Ermittler in unterschiedliche soziale Bereiche führt. Ich fand es sehr schade, dass Clara am Ende von ihrem Team alleingelassen und für verrückt erklärt wurde. Gerade Iris mit ihrem ‚denglischen‘ Gerede hat mich einfach nur genervt. Im Gegensatz dazu war mir Thorwald mit seiner ruhigen besonnenen Art sehr sympathisch. Was seine sozialen Kompetenzen betrifft, kann ich ihn sehr gut verstehen. Auch Gustl bekommt einen riesigen Pluspunkt, er hat immer wieder für Auflockerung und Erheiterung gesorgt.
Der Schreibstil war gut und flüssig zu lesen, teileweise auch humorvoll und mit Lokalkolorit. Das Cover ist sehr schön und passend zur Handlung.

Tod in München

Zum Inhalt:

Im eisigen Winter wird am Englischen Garten eine tote Frau aus ihrem brennenden Auto gezogen. Ein tragischer Unfall, so scheint es, doch dann weist ein gruseliges Detail eindeutig auf Mord hin. Clara Liebig, Hauptkommissarin der Münchner Kripo, kennt das Opfer – wenige Tage zuvor hatte die Frau sie um Hilfe gebeten. Mit viel Kaffee und ungewöhnlichen Methoden gehen Clara und Super-Recognizer Thorwald mit dem Team auf Mörderjagd. Doch dann stößt die erfahrene Polizistin an ihre Grenzen. Und plötzlich geht es um viel mehr, denn dieser Winter hat es in sich …

Meine Meinung:

Ich kam gut in die Story, dank des flüssigen, angenehmen Schreibstil. Es war von Beginn an spannend und dies hielt auch bis zum Ende an. Die Charaktere waren sympathisch, witzig und als Team haben sie gut zusammengearbeitet. Auch ist es immer wieder schön, Krimis aus seiner Heimatstadt zu lesen,denn dann hat man gleich alles vor Augen. Aber auch als nicht Münchner kann ich diesen Krimi empfehlen, denn er hat alles was man sich wünscht. Spannung, Witz und auch bayrische Grantler. Am Ende wurde auch alles schlüssig aufgeklärt und alles ist erst mal wieder gut in München.

Ein guter Krimi, der angenehme Lesestunden beschert. Freude auf weiter Bände ist vorhanden.