Der Hauptkomissar Stadler wird zu einem Tatort gerufen, dort liegt die Anwältin Talmeier tot in ihrer Wohnung. Frau Talmeier war nicht immer eine Frau gewesen. Dieser Mord hat einiges mit einem Mord gemeinsam, wo auch ein Transsexueller fast auf die selbe Weise umgebracht wurde, wo der Täter aber bereits in Haft sitzt. Stadler ist als einizigster der Meinung es hier mit einem Serientäter zu tun zu haben. In seiner Hilflosigkeit sucht er Kontakt zu Dr. Elisabeth Montario, die sich als Psychologin auf das Täterprofiling spezialisiert hat. Elisabeth Montario bekommt zeitgleich anonyme Briefe, die sie nicht richtig zuordnen kann, darum denkt sie sich erst nichts dabei. Doch im Zuge der ganzen Ermittlungen wird sie eines besseren Belehrt.

Beginnen tut die Geschichte mit einer kleinen Rückblende, in Form eines Zeitungsausschnitts, dann geht's weiter in der Gegenwart, und man ist eigentlich schon mittendrin im geschehen.

Das Buch fesselt ungemein, auch wenn man mit den gelesenen Seiten schon ahnt wer der Mörder ist, was sein Ziel ist, wird der Spannungbogen aufrecht erhalten.

Die Protagonisten sind toll, sie wurden alle sehr gut beschrieben und passen in die Geschichte.
Komissar Stadler, ist der typische Komissar wie man Komissare aus anderen Bücher kennt, er ist Single, ein Weiberheld und übergeht seine berufliche Partnerin mit seinen alleingängen.
Dr. Montario, Psycholigin, die in einer Selbsthilfegruppe versucht ein Trauma zu bewältigen und währenddessen von ihrer Vergangenheit eingeholt wird.

Die Tatortbeschreibungen haben es wirklich in sich, der Täter war nicht zimperlich in seinem vorgehen.

Die Kapitel sind relativ kurz gehalten, da es in Tagebuchform geschrieben ist, man liest aus verschiedenen Perspektiven, was den Lesefluß aber nicht stört.

Die beiden Hauptprotagonisten Georg Stadler und Elisabeth Montario geben wirklich ein sympathisch und tolles Ermittlerpärchen, ich freu mich auf weitere spannende Geschichte mit ihnen.