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Offline

Du wolltest nicht erreichbar sein. Jetzt sitzt du in der Falle. Psychothriller
Buch
Broschiert, 384 Seiten

Verlag: 

ISBN-10: 

3596703948

ISBN-13: 

9783596703944

Auflage: 

1 (25.09.2019)

Preis: 

14,99 EUR
Schauplätze: 
Amazon-Bestseller-Rang: 89.813
Amazon Bestellnummer (ASIN): 3596703948

Beschreibung von Bücher.de: 

Fünf Tage ohne Handy. Ohne Internet. Offline. Der neue Psycho-Thriller von Bestseller-Autor Arno Strobel.

Fünf Tage ohne Internet. Raus aus dem digitalen Stress, einfach nicht erreichbar sein. Digital Detox. So das Vorhaben einer Gruppe junger Leute, die dazu in ein ehemaliges Bergsteigerhotel auf den Watzmann in 2500 Metern Höhe reist.

Aber am zweiten Tag verschwindet einer von ihnen und wird kurz darauf schwer misshandelt gefunden. Jetzt beginnt für alle ein Horrortrip ohne Ausweg. Denn sie sind offline, und niemand wird kommen, um ihnen zu helfen ...

»Bei Arno Strobels Thrillern brauchen Sie kein Lesezeichen, man kann sie sowieso nicht aus der Hand legen. Packend und nervenzerreißend!« Sebastian Fitzek

Kriminetz-Rezensionen

Eine klare Leseempfehlung für nicht so zart besaitete Leser

Fünf Tage ohne Handy. Ohne Internet. Offline.

Raus aus dem digitalen Stress, einfach nicht erreichbar sein. Digital Detox. So das Vorhaben einer Gruppe junger Leute, die dazu in ein ehemaliges Bergsteigerhotel auf den Watzmann in 2000 Metern Höhe reist. Und das geht – natürlich – nicht gut. Die Gruppe, bestehend aus 11 Leuten, wird schnell reduziert.

Abgeschieden und mit einem Irren unter sich abgeschnitten von der Welt. Das ist sicherlich schon vielfach in Büchern thematisiert worden. Ich denke da als Erstes an »Shining« von Stephen King (was auch die Hauptperson Jenny denkt, als sie das Hotel zum ersten Mal sieht) oder an »Der Seelenbrecher« von Sebastian Fitzek. Aber »Offline« ist irgendwie anders. Es hat mich mehr gepackt und ich war mehr drin in dem Buch. Ich kann es nicht besser beschreiben. Ich habe angefangen und konnte einfach nicht aufhören. 200 Seiten ab nachmittags … meine Nacht war sehr kurz.

Der Schreibstil ist – wie immer bei Arno Strobel – sehr flüssig. Die Kapitel waren kurz und knackig, so dass erst gar keine Langatmigkeit entstanden ist. Die Charaktere sind gut beschreiben und man kann ohne Probleme sein Kopfkino einsetzen. Leider, muss man an manchen Stellen sagen, an denen die Opfer beschrieben werden.

Arno Strobel hat irgendwann mal gefragt, warum die Leute so emotional reagieren, wenn in einem Buch Tiere getötet werden. Der überwiegende Teil der Antworten war so, wie ich auch geantwortet hätte: Tiere – und auch Babys oder kleine Kinder – sind hilflose Wesen und sollen nicht leiden oder sterben. Erwachsene Menschen ja – kein Problem. Ich lese ja einen Krimi und weiß, dass dabei natürlich auch getötet wird. Nachdem ich Offline gelesen habe, muss ich meine Meinung relativieren. Die Schilderung, was mit den Opfern gemacht wird, ging mir größtenteils derbe unter die Haut.

Einzig das Ende hat mich nicht ganz so überzeugt wie sonst. Ich konnte zwar durch den Prolog ahnen, worauf es hinausläuft, aber durch einen (unbeabsichtigten?) Logik-Fehler im Buch bin ich immer wieder kurz von meiner Meinung abgewichen. Auch hätte ich mir einen anderen Täter gewünscht, was das Ende für mich evtl. stimmiger gemacht hätte, was aber evtl. auch meinem fehlenden Hintergrundwissen geschuldet sein kann.

Alles in allem ist es von mir eine klare Leseempfehlung für nicht so zart besaitete Leser.

Der Digital-Detox-Trip

Es handelt sich um ein Projekt, bei dem die Teilnehmer bewusst für fünf Tage auf ihr Handy verzichten wollen. Um sich von der Umwelt komplett abzukapseln, begibt sich die Gruppe in ein verlassenes Berghotel, welches sich im Schatten des Watzmanns befindet. Kaum dass die Gruppe das Hotel erreicht hat, beginnt ein kräftiger Schneesturm, der die Teilnehmer in dem Hotel quasi einschließt. Als dann am zweiten Tag ein zunächst vermisster Teilnehmer schwer misshandelt aufgefunden wird, beginnt der Horror im Hotel, denn allen ist klar, der Täter muss sich unter den Anwesenden befinden ...

Der erfolgreiche Autor Arno Strobel hat schon viele Krimis und Thriller geschrieben, »Offline« ist aber mein erstes Buch von ihm und ich war sehr gespannt darauf. Er erzählt die Geschichte in dem klassischen Muster einer eingeschlossenen Gruppe, die einen Täter unter sich zu haben scheint. Er verleiht der Story mit der Motivation der Gruppe, bewusst »offline« gehen zu wollen, einen nachvollziehbaren und aktuellen Touch und erzählt den Thriller in einem sehr lebendigen und temporeichen Schreibstil. Der Spannungsbogen wird mit dem Mord am ersten Gruppenmitglied aufgebaut und über die undurchschaubare Situation und die Angst der restlichen Mitglieder auf einem hohen Niveau gehalten. Alle Teilnehmer misstrauen allen anderen Anwesenden, so dass geäußerte Vorwürfe die Gruppe immer weiter zerstreuen und der Täter zunehmend leichtes Spiel hat.

Es herrschte bei mir im Verlaufe des Buches großes Rätselraten, wer wohl als Täter in Frage kommt. Trotzdem wurde ich zum Ende hin aber dann dennoch überrascht. Die Heranführung an den Täter war im Nachgang für mich zwar nachvollziehbar aber ein wenig zu konstruiert, was meinen positiven Gesamteindruck ein wenig eingetrübt hat.

»Offline« ist ein aus meiner Sicht spannender und auch packender Thriller, bei dem die Charaktere der Protagonisten etwas zu kurz kommen und das Finale nicht ganz überzeugen kann. Dennoch kann ich das Buch weiterempfehlen und mit guten vier von fünf Sternen bewerten.

Zehn kleine Negerlein ...

„Offline“ von Arno Strobel habe ich als Buch vom Fischer-Verlag mit 365 Seiten gelesen. Diese sind in 51 Kapitel eingeteilt.

Der Prolog beginnt schon heftig. Es ist gruselig, wenn die Geräte in der Wohnung mit einem sprechen und mit dem Tod drohen.

Eine Gruppe junger Leute wagt das Experiment, eine Woche offline zu sein. Sie alle stehen im Berufsleben und ohne ihre Geräte zu sein, ist für sie unvorstellbar. Der Trip beginnt am Königssee und führt in ein einsam gelegenes Berghotel, welches noch nicht fertig saniert ist. Außer den beiden Hausmeistern ist die Gruppe dort allein. Und gleich am nächsten Morgen wird ein Teilnehmer vermisst, der dann später schwer misshandelt gefunden wird. Praktischerweise setzen heftiger Schneefall und Sturm ein, sodass ein Entkommen und Hilfeholen nicht möglich ist, auch die einzige Verbindung zur Außenwelt wurde zerstört.

Es ist eine sehr bedrückende Situation. Noch halten alle Teilnehmer zusammen, obwohl die Angst schon spürbar ist. Nach einem weiteren Vorfall beginnt die Gruppe zu zerfallen. Es ist äußerst spannend zu sehen, wie bei jedem das Misstrauen zu den anderen wächst. Nach und nach erfährt man einige Dinge von einzelnen Teilnehmern, die nicht gerade zur Entspannung der Lage beitragen. Keiner will allein sein, aber mit den anderen zusammen fühlt sich auch keiner mehr sicher. Einer von ihnen muss schließlich der Täter sein.

Ganz furchtbar fand ich die Gedanken des Opfers, welches sich nicht bemerkbar machen konnte.

Über die einzelnen Charaktere erfährt man ansonsten nicht sehr viel. Keiner wird tiefgründiger beschrieben. Das hat mich aber nicht weiter gestört, wäre sicher auch nicht so spannend gewesen und hätte vielleicht den Täter eher entlarvt.

Während des Lesens hatte ich schon einen ersten Verdacht, der sich dann auch bestätigt hat.

Mir hat das Buch sehr gefallen. Durch den guten Schreibstil war es sehr flüssig und zügig zu lesen. Sicher ist die Geschichte einer abgeschotteten Gruppe von Menschen und einem Verbrechen nicht neu, aber hier wurde sie noch einmal wunderbar spannend inszeniert.

Offline - Es kann gefährlich sein

Inhalt:
Eine Gruppe wandert zum Watzmann, um dort an einem Seminar »Digital Detox – Fünf Tage ohne Internetverbindung« teilzunehmen, und wird dort eingeschneit. Schon am nächsten Tag ist ein Teilnehmer verschwunden und wird kurze Zeit schwer misshandelt aufgefunden. Wer ist der Täter?

Meinung:
Thriller mit dieser Story gibt es viele, verpackt allerdings in ein aktuelles Problem. Es ist schon erschreckend, wie abhängig manche Leute von ihren Handys sein können.

Arno Strobel hat den Spannungsbogen zum größten Teil hoch gehalten. Was mir nicht so gut gefallen hat, war das ständige Katz- und Maus-Spiel und die unterschiedlichen Verdächtigungen, die im nächsten Moment wieder zurückgenommen wurden. Der Schreibstil sorgt allerdings für gute Unterhaltung.

Fazit:
Durch das unvorhersehbare Ende ein guter, leicht und schnell zu lesender Thriller. Dafür 4 Sterne von mir.

Abgeschnitten von der Welt

Eine Gruppe junger Menschen will dem Stress entgehen, ständig online sein zu müssen. In einem ehemaligen Bergsteigerhotel, das wegen Renovierung geschlossen ist, hoch oben in den Bergen wollen sie 5 Tage ohne Handy und Internet bleiben. Kaum sind sie angekommen, werden sie durch einen Schneesturm von der Außenwelt abgeschnitten.

Am nächsten Tag ist ein Gruppenmitglied verschwunden und wird nach einer gründlichen Suche schwer misshandelt aufgefunden. Außerdem ist das Funkgerät, die einzige Verbindung zur Außenwelt, zerstört worden. Misstrauen macht sich breit und sie versuchen den Täter ausfindig zu machen.

Dies ist mein erstes Buch von Arno Strobel und ich muss sagen, dass mir der Schreibstil gefällt. Das Thema ist eigentlich nicht neu und doch konnte mich dieser Thriller packen. Es herrscht eine beklemmende Atmosphäre in dem Hotel auf 2500 Meter Höhe.

Natürlichen liegen bei den Personen im Hotel nach dem Vorfall die Nerven blank. Man muss sich um den verletzten Thomas kümmern, der die Regeln missachtet hat. Misstrauen macht sich breit, Beschuldigungen werden ausgesprochen und als es ein weiteres Opfer gibt, macht sich Angst und Panik breit. Hilfe ist nicht zu erwarten.

Ich muss sagen, dass mir keiner der Beteiligten wirklich sympathisch war.

Ein packender Psycho-Thriller mit einer schlüssigen Auflösung.

Kein zündender Plot

Dies war mein erster Strobel-Thriller – leider konnte er mich nicht überzeugen.

Die Geschichte klingt erst einmal spannend, aber die Umsetzung konnte die Erwartungen nicht erfüllen.

Eine Gruppe aus sehr verschiedenen Leuten bucht ein Digital Detox Event: fünf Tage ohne Handy, Computer usw. in einem abgelegenen Hotel in den Bergen, eine Art Selbstfindungs-Trip. Doch bereits am zweiten Morgen gibt es einen Vermissten, der schwer misshandelt aufgefunden wird. Das ist aber nur die Spitze des Eisbergs der grauenvollen Ereignisse.

Die Dialoge und die Protagonisten waren mir zu blass, die Handlung irgendwie schnell zusammengeschrieben, alles schon mal gelesen.

Ich konnte keinen Zugang zu dem Buch finden, leider.

Viele Zwischentöne fehlen

Die Challenge lautet »5 Tage ohne Internet«, weg vom ständig online und erreichbar sein. Eine kleine Gruppe junger Leute reisen dafür auf ein ehemaliges Bergsteigerhotel auf dem Watzmann. In 2000 Meter Höhe soll keiner in Versuchung geführt werden.

Am zweiten Tag verschwindet einer von ihnen und wird schwer misshandelt aufgefunden. Ohne Handys und Internet können sie keine Hilfe rufen. Da sie mittlerweile eingeschneit sind, kommen sie auch nicht weg.

Es beginnt ein Horrortrip für die Gruppe.

»Offline« von Arno Strobel ist ein Krimi, den man gut zwischendurch lesen kann. Die Seiten fliegen nur so dahin, da der Schreibstil flüssig und spannend ist. Dennoch ist einiges durchschaubar und man ahnt, was als nächstes kommt.

Ein ehemaliges Berghotel, Ängste und Horror erinnert schon an ein altes,  klassisches Stephen-King-Werk. Aber Horror kommt bei Arno Strobel nicht auf, da viele Zwischentöne fehlen. Es geht alles zu schnell und zu einfach. Hier hätte der Autor noch mehr Atmosphäre einbauen können, damit aus der Spannung richtiger Gänsehaut-Nervenkitzel wird.

Das Buch wirkt, als wäre es in einer Nacht geschrieben worden, ohne noch mal in Ruhe überarbeitet zu werden. Das hat der Autor schon mal besser gekonnt.