Der Krimi »Schattenspiele«, der in der Toskana spielt, hat Licht und Schatten als Inhalt. Eine der Hauptpersonen, Ken, wird von seinem Onkel Darius, aus einer Einrichtung für Jugendliche abgeholt und auf sein Pferdegestüt in die Toskana mitgenommen. Der Jugendliche leidet unter mehreren Traumata und macht sehr viele Schwierigkeiten auf dem Hof. Ein Mord geschieht und dieser wird ihm in die Schuhe geschoben, da er sehr häufig ein aggressives Verhalten aufweist. Darius weiß sich nicht zu helfen und so springen seine Nachbarin und Peter, ein Archäologe, ein, um ihm bei dem Jungen zu helfen. Da der Getötete aus einer sizilianischen Familie stammt, will sein Bruder Carlo seinen Tod rächen. Das verkompliziert die Lage genauso wie die Anwesenheit von 2 Schwestern, die keine kleine Rolle in diesem Fall einnehmen. Ebenso ist noch ein langjähriger Freund von Darius auf deinem Hof, um ein Buch zu schreiben und zu reiten. Diese Lage wird im Laufe der Zeit noch von der Göttin Tinia unterstützt, die Ken zu Hilfe ruft. Keine einfache Situation, um diesen Mord aufzuklären. Und dann wird ein zweiter Toter gefunden!

Es ist nicht ganz einfach diese komplizierte Kriminalgeschichte zu lesen und alle ihre Einzelheiten zu begreifen. Doch die Autorin versteht es sehr gut die Geschehnisse mit vielen Begleitgeschichten zu umsäumen, um den Spannungsbogen sehr hochzuhalten. Ich habe mich ab einer gewissen Zeit gut unterhalten gefühlt.