Kriminetz Krimi Rezensionen zu Anika Wolff

Cover von: R.I.P.
Rezension zu: R.I.P.

Ein weiblicher Teenager wird im Kino, wo sie arbeitet, ermordet. Überwachungsvideos zeigen eine Person mit Maske. Ihre Freunde bekommen über Snap-Chat ein Video, in dem das Opfer um Verzeihung bittet. Kommissar Huldar ist bei den Ermittlungen dabei und holt sich erneut Hilfe von der Psychologin Freyja.

Das Cover des Buches ist wieder absolut genial gemacht. Zwar wirkt es im ersten Moment wie Eis, passt aber eigentlich irgendwie doch perfekt zum Buch. Dass...

Cover von: R.I.P.
Rezension zu: R.I.P.

Zwei Jugendliche fallen in die Hände eines kaltblütigen Mörders. Bevor er seine Opfer tötet, lässt er sie sich mehrfach entschuldigen und versendet diese Botschaften über die sozialen Netze an die Freunde und Bekannten, die so die letzten qualvollen Minuten miterleben müssen. Kommissar Huldar ermittelt mit seinem Team und stößt dabei über die hinzugezogene Psychologin Freyja auf ein mögliches Motiv, welches aber zunächst nicht wirklich in den Fokus genommen wird...

Cover von: R.I.P.
Rezension zu: R.I.P.

Die Opfer flehen um Verzeihung, aber sie ahnen bereits, wofür sie zur Rechenschaft gezogen werden sollen. Es gibt dennoch kein Entrinnen, sie werden sterben, grausam. Der Rächer hat seine Opfer im Visier und wird bis zum Schluss nach seinem Gewissen handeln.

Die Autorin, ein anerkannter Name, hat meine Erwartungen über diesen Thriller leider nicht ganz erfüllt. Die Umsetzung der Dramatik und die Ausschöpfung über ein zeitgemäßes und hochgefährliches Thema...

Cover von: R.I.P.
Rezension zu: R.I.P.

Kommissar Huldar, seine Chefin Erla und die Psychologin Freyja ermitteln wieder.

Das Mädchen Stella wird in dem Kino, in dem sie arbeitet, überfallen. Der Täter lässt sie um Verzeihung flehen, erschlägt sie auf brutalste Weise und schleppt sie aus dem Kino. Kurz darauf wird ihre Leiche in einem Hinterhof gefunden, dabei ein Blatt mit der Ziffer zwei darauf. Kurz darauf wird in seinem Elternhaus ein weiterer Jugendlicher zusammengeschlagen, diese Tat wird...

Cover von: R.I.P.
Rezension zu: R.I.P.

Ein Mädchen wird im Kino überfallen, misshandelt und brutal ermordet. Der Täter macht Filmaufnahmen und verschickt diese über die sozialen Medien an ihre Kontakte. Bei der Befragung der Freunde und Mitschüler stellt sich mit der Zeit heraus, dass die ermordete Stella nicht so nett war, wie es anfangs scheint. Doch wer hat ihr das angetan? Dann wird ein Junge namens Egill vermisst und wieder wird über die sozialen Medien alles öffentlich gemacht. Die Ermittlungen...

Cover von: R.I.P.
Rezension zu: R.I.P.

Ein Mädchen wird in einem Kino überfallen, brutal misshandelt und schließlich ermordet. All das wird gefilmt und über Snapchat an ihre sämtlichen Kontakte geschickt. Bei der Befragung ihrer Freundinnen und anderer Mitschüler stellt sich endlich heraus, dass sie nicht gar so nett war wie anfangs behauptet. Trotzdem finden sich keine Anhaltspunkte auf den Mörder. Wenig später verschwindet ein Junge und wieder werden seinen Snapchatkontakten verstörende Bilder...

Cover von: R.I.P.
Rezension zu: R.I.P.

Die junge Stella bekommt auf ihrem Handy ein merkwürdiges Snapchat von einem Unbekannten: Bara13. Es zeigt ein Bild, wie sie im Kino arbeitet. Kurz danach wird sie überfallen. Ein Bild davon gibt’s für all ihre Freunde wiederum auf Snapchat. Später wird sie tot aufgefunden, unter ihrer Leiche befindet sich ein Zettel mit einer großen Zwei darauf.

Seit Kommissar Huldar eine Nacht mit seiner Chefin Erla verbracht hat, sind die zwei nicht mehr gut...

Cover von: Graue Nächte
Rezension zu: Graue Nächte

Mehrere Erzählstränge beschreiben in diesem Krimi die verschiedenen Verbrechen, aber der Zusammenhang zwischen den Fällen ist nicht leicht ersichtlich.

Die Handlung ist etwas zäh und teilweise auch verwirrend und der ruhige Ton lässt es an Spannung fehlen, so ist zumindest mein Eindruck des Romans.

Die Protagonisten konnten mich leider nicht überzeugen, aber wer eine ruhig erzählte Geschichte mit vielen Facetten mag, wird bei diesem Roman auf seine...

Cover von: Graue Nächte
Rezension zu: Graue Nächte

Nach der Besetzung Dänemarks durch das nationalsozialistische Deutschland wird den isländischen Staatsbürgern erlaubt, mit dem Schiff Esja nach Island auszureisen, die sogenannte Petsamo-Fahrt. Leider schafft es ein Isländer nicht an Bord, da er kurz vor der Abreise festgenommen wird, seine Verlobte muss ohne ihn nach Hause fahren, und ein anderer kommt nicht auf Island an, da er vorher über Bord geht.

1943 wird auf Island eine Leiche angeschwemmt,...

Cover von: Graue Nächte
Rezension zu: Graue Nächte

Island ist 1943 von den Amerikanern besetzt. Eine männliche Leiche wird am Strand angespült. Handelt es sich um Selbstmord? In Reykjavík wird nahe einer Kneipe, in der Soldaten verkehren, ein brutal erstochener Mann gefunden. Zur gleichen Zeit wird auch noch eine Frau als vermisst gemeldet, die mit amerikanischen Soldaten poussierte. Kommissar Flóvent hat somit genug zu tun, er wird von seinem kanadischen Kollegen Thorson von der Militärpolizei unterstützt....

Rezension zu: DNA

Erbarmungslos und hinterlistig

Ein Mörder, der erbarmungslos mit seinen Opfern umgeht, läuft frei herum. Er überrascht sie in ihren eigenen vier Wänden und geht bestialisch vor.

Kommissar Huldar bekommt diesen Fall als verantwortlicher Leiter zugewiesen, sein erster Fall. Bisher hat er unter anderen Verantwortlichen gearbeitet. Aber dass er jetzt an diesem Fall arbeitet, ist nicht unbedingt sein Verdienst, eher eine Notlösung.

Im ersten...

Rezension zu: Der Reisende

Schauplatz Reykjavik im Jahr 1941.

In der Wohnung von Felix Lunden wird ein Toter gefunden, der aus kurzer Entfernung erschossen wurde. Das Ganze gleicht einer Hinrichtung und bei der Waffe handelt es sich um ein Modell, das von den amerikanischen Soldaten verwendet wird. Eine Geldbörse fehlt und auf der Stirn des Toten kann man ein Hakenkreuz erkennen, das mit seinem Blut gemalt wurde. Olafia wollte die Miete kassieren und hat stattdessen einen Toten...

Rezension zu: DNA

Da ist der Autorin ein toller Start einer neuen Serie gelungen, die ich auf alle Fälle weiterverfolgen werde. Ein spannender Fall, mit fiesen Mordmethoden und einer Aufklärung, die mich extrem überrascht hat. Zudem bekommen auch die einzelnen Protagonisten hier genug Zeit, sich vorzustellen und manches ist nicht leicht zu lesen, vor allem wenn es um die kleine Margret geht, die während des schrecklichen Mordes an ihrer Mutter, sich unter deren Bett versteckt...

Rezension zu: DNA

Ein neuer Thriller auis dem kalten Skandinavien mit Spannung, interessanten Charakteren und überraschenden Wendungen im Gepäck.

Kommissar Huldar wird erstmals die Leitung einer Mordermittlung aufgetragen. Eine junge Frau ist auf brutale und sehr eigentümliche Art und Weise getötet worden. Der Täter ist sehr professionell vorgegangen, sein einziger Fehler war, dass er nicht die versteckte Tochter des Opfers unter dem Bett entdeckt hat. Die Ermittlungen...

Rezension zu: DNA

In Reykjavik muss ein siebenjähriges Mädchen mit ansehen, wie die Mutter nachts in ihrer Wohnung brutal ermordet wird. Wenig später gibt es eine weitere Tote, die unter ähnlichen Umständen zu Tode kam. Für die Ermittlungen ist Kommissar Huldar zuständig. Das kleine Mädchen wird von der Psychologin Freyja betreut, die versuchen soll, Informationen von dem Kind zu erhalten.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen und lässt sich angenehm lesen. Schon der Prolog...

Rezension zu: DNA

Das Buch ist der Beginn einer neuen Krimireihe mit den sympathischen Protagonisten Freyja und Haldur. Die Beiden verbindet ein One Night Stand in der jüngsten Vergangenheit, insofern waren beide nicht über die Zusammenarbeit begeistert.

Der grausame Mord an einer jungen Mutter gibt der Polizei Rätsel auf. Die siebenjährige Tochter der Toten war Zeugin des Geschehens und ist entsprechend traumatisiert. Die Psychologin Freyja versucht auf behutsame Weise...

Rezension zu: DNA

Auf dem Cover des Buches steht: »Yrsa Sigurðardóttir ist eine der besten Kriminalschriftstellerinnen der Welt.« Wenn das so ist - her mit den schlechten, denn die wissen dann wahrscheinlich, wie man Spannung erzeugt und hält. Dabei fing die Sache ganz gut an.

1978 werden drei Kinder, vier, drei und ein Jahre alt, Geschwister, voneinander getrennt. Die Mitarbeiter in der sozialen Einrichtung tun es nicht gern, halten es aber aufgrund ihrer...

Rezension zu: DNA

Die Story beginnt mit einem Rückblick in die Vergangenheit, wo es um das Schicksal dreier Kinder geht, die zur Adoption gegeben werden sollen. Und man fragt sich während des ganzen Buches, was das mit der eigentlichen Geschichte zu tun hat. Denn die beginnt mit zwei äußerst brutalen Morden an zwei Frauen, die allem Anschein nach in keiner Verbindung zueinander stehen. Ein kleines Mädchen, das sich unter dem Bett der Mutter versteckt hatte, ist die einzige Zeugin...

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