Kriminetz Krimi Rezensionen zu No name

»Die Henkerstochter und der Fluch der Pest« ist bereits der achte Band dieser Reihe.

Zwanzig Jahre sind seit dem ersten Teil vergangen. Magdalena Kuisl ist inzwischen eine reifere Frau und ihre Söhne groß. Sie treten jetzt mehr in den Mittelpunkt der Handlung. Peter möchte Arzt werden, Paul in die Fußstapfen des Großvaters treten und Henker werden.

Dadurch wird die Geschichte in drei Erzählstränge aufgeteilt, um allen gleichzeitig folgen zu können...

1679: Die Münchner Angehörigen der Familie Kuisl reisen nach Schongau, wo Paul eine Lehrstelle bei seinem Großvater antreten soll. Peter ist zunächst mit dem kurfürstlichen Thronfolger Max Emanuel nach Wien gereist. Dort wird er von Max Emanuel beauftragt, einen Brief nach Kaufbeuren zu bringen, danach steht ihm die Reise nach Schongau frei.

Als Peter nicht in Schongau ankommt, machen sich Magdalena, Simon und Jakob auf den Weg nach Kaufbeuren, um nach...

Fast könnte man meinen, der Autor hätte beim Schreiben schon von der ausbrechenden Corona-Pandemie geahnt. Die Parallelen zu dieser Geschichte sind schon schockierend. Nur spielt diese im 17. Jahrhundert und es geht um die Pest. Dies ist der mittlerweile 8. Band über die Henkerstochter Magdalena und ihren Vater, den Schongauer Scharfrichter Jakob Kuisl.

Magdalena reist mit ihrer Familie von München nach Schongau. Hier soll der jüngste Sohn, der ein...

Wieder befindet sich die Henkersfamilie Kuisl mitten drin in einem aufregenden Kriminalfall, erschreckende Parallelen zur aktuellen Corona-Krise.

Im Sommer 1679 breitet sich die Pest von Wien in Richtung Bayern aus. Der Schongauer Scharfrichter Jakob Kuisl wird von einem offensichtlich Pestkranken, dem Kaufbeurer Henker aufgesucht, der kurz darauf zusammenbricht. Bevor er stirbt, flüstert er Jakob Kuisl noch ein paar rätselhafte Worte ins Ohr. Zusammen...

»Die Henkerstochter und der Fluch der Pest« von Oliver Pötzsch, Verlag Ullstein, habe ich als Taschenbuch mit 725 Seiten gelesen, diese sind in 25 Kapitel eingeteilt. Es ist der 8. Band der Reihe. Zu Beginn gibt es noch eine Karte von Kaufbeuren von 1679 und ein Personenverzeichnis. Am Ende findet man einen kleinen Reiseführer für Kaufbeuren und Umgebung, was auch sehr interessant ist.

Im Sommer 1679 wollen Magdalena, ihr Mann Simon und die Kinder Peter,...

Sommer 1679: Peter, der Sohn von Magdalena und Simon reist mit dem befreundeten künftigen bayrischen Kurfürsten Max Emanuel nach Wien, obwohl dort angeblich die Pest ausgebrochen zu sein scheint! Nach seiner Rückkehr sollte es dann gleich weiter zu einem Familientreffen nach Schongau zum Großvater gehen. Doch noch in Wien gibt Max Emanuel dem Peter noch einen merkwürdigen Auftrag. Er soll doch auf seinem Weg nach Schongau einen wichtigen geheimnisvollen Brief im...

Sieben Jahre sind seit dem letzten Fall vergangen. Magdalena lebt mittlerweile in München, wo sie sich gar nicht wohlfühlt, obwohl Simon der Assistent des berühmten Arztes Geiger ist. Währenddessen grantelt der alte Kuisl in seiner Heimat vor sich hin, lässt sich ganz schön gehen und säuft. Georg muss es ausbaden. Doch die Lebensgeister des alten Henkers erwachen, als ein alter Freund bei ihm auftaucht – und er hat die Pest! Was er ihm noch sagen kann, bevor er...

Cover von: Die Henkerstochter und der Rat der Zwölf

Im Februar 1672 begibt sich die gesamte Familie Kuisl nach München, da Jakob Kuisl endlich zum Henkerstreffen, dem sogenannten "Rat der Zwölf" eingeladen wurde. Während sein Bruder schon lange Ratsmitglied ist, wird Jakob zum ersten Mal daran teilnehmen. Diese Gelegenheit möchte er auch nutzen, um einen passenden Ehemann für seine Tochter Barbara zu finden. Allerdings weiß er nicht, dass Barbara bereits schwanger ist und sich der Kindsvater aus dem Staub gemacht...

Cover von: Die Henkerstochter und der Rat der Zwölf

1672: Der Schongauer Henker Jakob Kuisl ist in den Rat der Zwölf, einer Versammlung der Henkerszunft, berufen worden, und reist mit seiner Familie zur Sitzung nach München. Einmal in München, hoffen die Kuisls darauf, ein paar familiäre Anliegen erfüllen zu können: Magdalena hofft auf einen guten Schulplatz für ihren ältesten Sohn Peter, ihr Mann Simon wünscht sich, einen bekannten Arzt treffen zu können, der sein Traktat veröffentlicht, und Kuisl selbst würde...