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Die Nacht des Blutadlers
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Erscheinungsdatum:
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Beschreibung:
Andreas Auer ermittelt in seinem Heimatland Schweden - Fesselnd, rasant und hochspannend!
Ein erschütterndes Familiengeheimnis bringt Andreas Auers Welt ins Wanken. Auf den Spuren seiner Vergangenheit reist er von Gryon nach Gotland, wo er aufgewachsen ist, und landet in einem Alptraum: Bei seinen Recherchen stößt er auf den ungeklärten Fall einer sechsköpfigen Familie, die in den siebziger Jahren brutal ermordet wurde. Die Inszenierung der Tat deutet auf ein altes Wikingerritual hin.
Andreas setzt alles daran herauszufinden, wer die bestialischen Morde begangen hat - bevor der Täter zurückkehrt, um sein Werk zu vollenden. Denn ein Kind der Familie hat überlebt.
Der Clan der Wikinger
Der Schweizer Kommissar Andreas Auer hat mit seiner eigenen Vergangenheit zu kämpfen. Er begibt sich auf die Suche seine wahren Wurzeln und stößt dabei in Schweden auf einen lang zurück liegenden Fall, bei dem ein geheimer Verbund von Wikingern für den Tod einer ganzen Familie verantwortlich sein sollte. Was steckte hinter dem grausamen Verbrechen, welches niemals aufgeklärt werden konnte? Andreas Auer beginnt seine Recherchen und weckt damit wohl schlafende Geister, denn kurz darauf wird die Leiche einer Frau entdeckt, die ähnlich schlimm entstellt wurde, wie damals die Leichen der Familie. Droht weiteren Menschen Gefahr?
"Die NAcht des Blutadlers" ist mittlerweile der dritte Fall für den sympathischen Ermittler Andreas Auer. Der Autor Marc Voltenauer konnte mich bereits mit dem Vorgänger begeistern, so dass ich mit viel Vorfreude und einer hohen Erwartugnshaltung in das Buch gestartet bin. Er erzählt die Geschichte in einem flüssig zu lesenden Schreibstil, der mich schnell in den Bann ziehen konnte. Der Spannungsbogen wird mit dem Aufrollen des alten Falls und dem Auffinden des aktuellen Opfers sehr gut aufgebaut und über die sehr aufwendigen und zugleich schwierigen Ermittlungsarbeiten aus meiner Sicht auf einem sehr hohen Niveau gehalten. Der Einbezug der nordischen Mythen um die Wikinger wirken sehr gut recherchiert und verleihen dem Kriminalroman einen mystischen Charakter. Auch die Weiterentwicklung der interessant gezeichneten Protagonisten trägt zum Gelingen des Krimis bei. Die gut nachvollziehbare, aber auch überraschende Auflösung rundet diesen komlexen und sehr clever inszenierten Fall für mich gelungen ab.
Insgesamt ist "Die Nacht des Blutadlers" aus meiner Sicht ein mehr als gelungener Kriminalroman, der mit der wirklich sehr einzigartigen Konstellation, ineteressanten Einblicken in die Welt nordischer Mythen, sowie dem Erzähltalent des Autors voll und ganz zu überzeugen weiß. Ich freue mich schon jetzt auf weitere Fälle für Andreas Auer, empfehle das Buch sehr gerne weiter und bewerte es dementsprechend mit den vollen fünf von fünf Sternen.
Ein spannender Regiokrimi
Kriminalrat Maik von Lilenthal bekommt es mit einem außergewöhnlichen Fall zu tun. Kaum hat er die Leiche eines Mannes inspiziert, wird er auch schon zum nächsten Tatort gerufen, wo eine ermordete Frau vorgefunden wird. Die Ermittlungen ergeben, dass sich die beiden Opfer kannten, so dass die Recherchen in deren vergangenen Leben vorangebracht werden. Wann kann sich ein Motiv entwickelt haben, die beiden Menschen zu töten? Die Nachforschungen tauchen in ehemalige DDR-Zeiten ein, in der Verbrechen vertuscht wurden und die Erziehung von Kindern manchmal dem Regime und den politischen Zielen komplett unterstellt wurden...
"Potsdamer Intrigen" ist mittlerweile der fünfte Band der Krimi-Reihe aus Brandenburg um die sympathische und engagierte Priatermittlerin Enne Lilienthal. Ich bin mit dem aktuellen Fall in die Serie eingestiegen und hatte zunächst Schwierigkeiten mit den vielen Protagonisten vertraut zu werden. Die Autorin Carla Maria Heinze erzähl die Geschichte in einem sehr gut zu lesenden Schreibstil, der mich schnell in den Osten Deutschlands entführte. Der Spannungsbogen wird über das Auffinden der beiden Leichen zu Beginn des Buches klassisch aufgebaut und über die authentisch wirkenden Ermittlungen auf einem aus meiner Sicht guten Niveau gehalten. Es entwickelt sich ein Fall, der immer komplexer wird und in die tiefe Vergangenheit ehemaliger DDR-Zeiten eintaucht. Die historischen Hintergrundinformationen wirken sehr gut recherchiert und werden hervorragend in die clever konzipierte Geschichte integriert. Das Ganze konnte mich bis zum wirklich fulminanten Finale fesseln, welches mit einer gut nachvollziehbaren, aber für mich auch völlig überraschenden Auflösung das Buch gelungen abschließt.
Insgesamt ist "Potsdamer Intrigen" ein gelungenr Regionakrimi, der mir den Einstieg in eine spannende Krimi-Reihe gewährt hat, in der ein wohldosierter Lokalkolorit, interessant gezeichnete Protagonisten und das Erzähltlent der Autorin für ein Gelingen sorgen. Ich empfehle das Buch und somit auch die Reihe gerne weiter und bewerte es mit guten vier von fünf Sternen.