Kriminetz Krimi Rezensionen zu No name

Cover von: Alles Geld der Welt
Rezension zu: Alles Geld der Welt

In Wien geht es im Jahr 1873 ziemlich verrückt zu. Alle wollen das große Geld machen. Auch Heinrich von Strauch mischt da mit. Er hat einiges geerbt und kann gut leben. Doch er lebt auf sehr großem Fuß und ist dennoch nicht wirklich zufrieden. Die Familie bedeutet ihm nicht so viel, er vergnügt sich lieber mit unterschiedlichen Geliebten. Um seine Geschäfte kümmert er sich auch nicht selbst, sondern überlässt das seinem Kompagnon Ernst Xaver Huber. Von Strauch...

Cover von: Morphium, Mokka, Mördergeschichten

Der Wiener Kultermittler Joseph Maria Nechyba darf in diesen 13 Kurzgeschichten nochmals ermitteln und natürlich essen. Dabei sind die Fälle teilweise durch wahre Kriminalfälle inspiriert bzw. nach einer wahren Begebenheit erzählt.

Das Cover des Buches passt perfekt – nicht nur zur bisherigen Reihe um den Kultermittler, sondern auch natürlich zu der Zeit, aber auch zu einer Kurzgeschichte im Besonderen.

Der Schreibstil des Autors ist ausgezeichnet...

Rezension zu: Schönbrunner Finale

Wir schreiben das Jahr 1918. Die Lage in Wien ist katastrophal. Die Menschen hungern und obwohl es immer geleugnet wird, weiß doch jeder, dass der Krieg verloren ist. In der Nähe des Naschmarktes geschieht ein Mord und Polizeioberinspector Joseph Maria Nechyba übernimmt die Ermittlungen.

Dies ist nicht mein erster Krimi mit dem Ermittler Nechyba, der mir inzwischen ans Herz gewachsen ist. Jeder dieser Krimis ist problemlos für sich alleine zu lesen....

Rezension zu: Schönbrunner Finale

Wir schreiben in Wien das Jahr 1918 und Oberinspektor Joseph Nechyba bekommt es mit einem grausamen Mord zu tun. Ein älterer Mann wurde brutal erschlagen und die ersten Ermittlungen deuten auf zwei Untermieter hin, denen das Opfer verbotenerweise Unterschlupf gewährt hatte. Nechyba ermittelt, während der 1. Weltkrieg in den letzten Zügen liegt. Das Elend in der Stadt ist groß und der Hunger bestimmt mit aller Gewalt das Geschehen vor Ort. Wurde der Mann aus...

Rezension zu: Schönbrunner Finale

Wieder ein erstklassiger Roman – wie auch die Vorgängerbände. Ich bin ein großer Fan von Loibelsberger, seinen besonderen Figuren und – nicht zu vergessen – des echten Wiener Schmäh. Auch der Einband dieses Buches ist in gewohnter Manier: Ein Gemälde von Gustav Klimt. Wieder herrlich anzuschauen.

Man schreibt das Jahr 1918/19. Das Ende der Donaumonarchie. Die Armee ist am Ende, italienische Flieger sind über Wien und werfen Flugzettel ab, man meint, es...

Cover von: Im Namen des Paten
Rezension zu: Im Namen des Paten

Lupino Severino lebt in Venedig mehr schlecht als recht von seinen gelegentlichen Detektivjobs und als Reiseführer. Seine Laufbahn als Polizist musste er aufgeben, die Freundschaft seit Kindertagen mit dem Oberhaupt der Frulani-Familie brachte ihn in eine verfängliche Situation.

Da bittet ihn „Il Piccoletto“ Frulani um einen kleinen, aber gut dotierten Gefallen. Einen Speicherchip soll er Frulanis Tante in Triest überbringen. Eine kleine Fahrt, abgeben...

Rezension zu: Killer-Tschick

Anna Hawlicek kauft Zigaretten, billig und illegal. Doch dann ist sie tot. Arsen und Rattengift in Zigaretten sind so gar nicht gesund. Dann gibt es einen weiteren Toten. Ein junger Chinese liegt in den Praterauen, auf seiner Brust viele Spuren von ausgedrückten Zigaretten. Ein Fall für Penny Lanz und ihre Kollegen. Bei ihren Ermittlungen stoßen sie auf Zigarettenschmuggel und Geldwäsche im großen Stil. Wer steckt dahinter?

Das Buch lässt sich gut und...

Rezension zu: Killer-Tschick

Die Soko Donau wird zu einem Leichenfund gerufen, eine alte alleinstehende Dame, die Obduktion ergibt eine Vergiftung durch Arsen und Rattengift. Die Frau war eine starke Raucherin und konsumierte meistens Schmuggelware. In der Wohnung finden sie noch „Tschicks“ – österreichisch für Kippe – die einen hohen Giftgehalt aufweisen. Die Frau wird nicht das einzige Opfer bleiben.

Gleichzeitig ermitteln die Beamten bei einer Leiche, die gefoltert und mit...

Rezension zu: Killer-Tschick

Ein Krimi mit viel Wiener Schmäh. Die Soko-Donau-Wien ermittelt in einem recht ungewöhnlichen Fall. Die alte Anschi-Tant, Kettenraucherin, stirbt an vergifteten Zigaretten, die sie unter der Hand verbilligt gekauft hat. Einige Tage später wird ein junger Chinese in den Wiener Praterauen tot aufgefunden. Er wurde brutal gefoltert. Es ist der Ziehsohn von Herrn Dong.

Nun kommt die Soko zum Einsatz mit Penny Lanz und den beiden Kollegen Ribarski und Nowak....

Rezension zu: Der Henker von Wien

„Hunger und Liebe sind die Triebkräfte aller menschlichen Handlungen.“
(Anatole France (1844 - 1924), eigentlich Anatole François Thibault, französischer Erzähler, Lyriker, Kritiker und Historiker, Nobelpreis für Literatur 1921)

„Der Henker von Wien“ ist der fünfte Roman aus dem alten Wien mit dem schwergewichtigen Inspektor (mittlerweile Oberinspektor) Nechyba.

Wir schreiben Oktober 1916, die Versorgungslage mit Lebensmitteln ist...

Cover von: Kaiser, Kraut und Kiberer

Ich muß schon sagen, dass mich das Buch total begeistert hat. Auf dem Umschlag ist ein Gemälde von Klimt. Dann lerne ich erst den Inspector Nechyba kennen. Ein uriger Typ. Genial. Eben ein Wiener Original. Er liebt das Essen und Trinken sehr. Auch seine Virgina möchte er nicht missen.

Kurzweilig werden in den Geschichten die Kriminalfälle erzählt, die Nechyba zu lösen hat. Dies macht er ohne viel Tragik. Und immer weiß er für alles eine Lösung. Er...