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Den Letzten beißen die Robben

Der dritte Fall für Ino Tjarks Ein Küsten-Krimi
Buch
Taschenbuch, 272 Seiten

Verlag: 

ISBN-10: 

3426527308

ISBN-13: 

9783426527306

Auflage: 

1 (01.02.2023)

Preis: 

11,99 EUR
Schauplätze: 
Amazon-Bestseller-Rang: 39.930
Amazon Bestellnummer (ASIN): 3426527308

Beschreibung von Bücher.de: 

Eine frische Brise von der Nordsee, ein kurioses & liebenswertes Ermittlerteam und ein toter Hobby-Schauspieler: In »Den Letzten beißen die Robben«, dem 3. Teil der humorvollen Küstenkrimi-Reihe von Regine Kölpin, müssen der liebenswerte friesische Eigenbrötler Ino Tjarks und seine patenten Ladys den Mord am Star der Laienspielgruppe aufklären.

Nach ihren letzten Ermittlungserfolgen kehrt endlich Ruhe ein in Tjarkshusen an der Nordsee – denkt Ino Tjarks. Doch seiner Haushälterin Gerda Janßen ist langweilig, weshalb sie sich einer Theatergruppe anschließt, die im Gasthaus »Zur Robbe« probt.

Als Gerda nach einer Probe gemeinsam mit Ex-Kommissar Traugott Fürchtenicht nach Hause radelt, fallen die beiden beinahe über eine Leiche: Hannes Grassmanns, der wenig beliebte Hauptdarsteller ihres Theaterstücks, wurde überfahren. Natürlich ist das tragisch – aber Gerda kann ihre Freude über die neue Ermittleraufgabe nicht ganz verbergen. Ino muss sofort über den neuen Fall informiert werden, und natürlich muss auch Bäckerin Theda Graalfs wieder mit ran! Und Traugott besteht darauf, diesmal ebenfalls mit im Team zu sein. Dafür hat er allerdings ein ganz eigenes Motiv …

Mit warmherzigem Humor und viel Nordsee-Flair lässt Regine Kölpin Ino Tjarks & Co in »Den Letzten beißen die Robben« zum 3. Mal einen Mord aufklären. Der lustige Küsten-Krimi ist die perfekte Urlaubslektüre für Strandkorb oder Gartenliege.

Die humorvolle Krimi-Reihe von Regine Kölpin ist in folgender Reihenfolge erschienen:
Ins Watt gebissen
Der Möwenschiss-Mord
Den Letzten beißen die Robben

Kriminetz-Rezensionen

Ino Tjarks & Co gehen in Rente

Der letzte Fall für das Detektivbüro Ino Tjarks, sien Leevste Gerda Janßen und Bäckerin Theda Graalfs liegt nun schon ein Jahr zurück. Also könnte man die Detektei, die die Drei seit ein paar Jahren betreiben eigentlich einmotten. Theda hat schon eine Weltreise gebucht und auch Gerda hat für sich schon ein neues Hobby entdeckt: sie will die Theaterbühne erobern. Zusammen mit Ex-Kommissar Traugott Fürchtenicht probt sie in der Theatergruppe Weißherbst „Der gestiefelte Kater – Das Musical“. Als sich die beiden gemeinsam auf den Heimweg machen, finden sie neben der Straße den Hauptdarsteller des Stücks Hannes Grassmanns, überfahren und tot. Der Täter hat sich aus dem Staub gemacht. Also müssen die Drei, unterstützt vom Ex-Kommissar, die Ermittlungen nochmal aufnehmen. Wobei sie Polizeihauptkommissar Marius Meiners und seinem neuen Partner Nils Müller mehr als einmal in die Quere kommen.

Dies ist leider der letzte Fall für das sympathische Ermittlertrio, das sich nun endgültig zur Ruhe setzt. Schade, ich hätte gerne noch mehr Fälle mit ihnen gemeinsam gelöst. Denn die Drei sind mir mit diesem Fall richtig ans Herz gewachsen. Ino, der eigentlich nur seine Ruhe will und wie sich dann herausstellt auch braucht; Gerda, die statt der herrschaftlichen Rolle im Theaterstück nur eine kleine Nebenrolle ergattert bzw. dazu noch das IA des Esels schmettern darf; und Theda, die schon ihre Koffer für die große Reise packt. Dazu die mit Haaren auf den Zähnen ausgestattete Regisseurin Marianne van der Balje mit ihrem Feldwebelton und PHK Marius Meiners mit seiner esoterischen Neigung zu plätschernden Brunnen, winkenden Yogadrachen und blumig duftenden Räucherstäbchen. Da hat mir sein neuer Kollege Nils Müller manches mal richtig leid getan.
Autorin @reginekölpin haucht der Geschichte einen so besonderen Humor ein, ohne flapsig zu klingen, dass ich mehr als einmal Lachtränen in den Augen stehen hatte.
Aber auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Da der Tote ein äußerst unbeliebter Zeitgenosse war, gibt es mehr als genug Tatverdächtige. Mehr als einmal hatte ich einen Verdächtigen ausgemacht, den ich dann aber wieder laufen lassen musste. Denn auf den Täter, der ganz zum Schluss dingfest gemacht wird, wäre ich nicht gekommen.
Dank der bildhaften Beschreibungen habe ich die Gegend rund um Horumersiel direkt vor Augen, den Wind in den Haaren und das Salz auf der Zunge. Im September werde ich mir die Gegend mal persönlich anschauen. Darauf hat mir Frau Kölpin so richtig Lust gemacht. Da ich Band 1 und 2 noch nicht kenne, werde ich die als Urlaubslektüre mitnehmen.
Zum besseren Verständnis bekomme ich am Schluss noch die friesischen Redewendungen, die im Buch vorkommen, übersetzt. Und kurze Leseproben der Bände 1 und 2 machen Lust, auch die noch zu lesen.

„Den letzten beißen die Robben“ ist leider der letzte Fall für das sympathische Ermittlertrio Ino, Gerda und Theda aus Horumersiel an der Nordsee. Ich hatte einige wundervolle spannende und humorige Lesestunden mit den dreien.