Auf nächtlichem Pfad, ein Alpenkrimi

Nach einem Tucholsly-Zitat der Auszug aus dem Klappentext:
"Jedes Verbrechen hat zwei Grundlagen: die biologische Veranlagung eines Menschen und das soziale Milieu, in dem er lebt."

Dies trifft auch für Sarah Kinski zu. Obwohl sie auf Bewährung verurteilt ist, greift sie Felix Kalweit, Münchner Antikhändler und Arbeitgeber, in die Tasche. Dieser wahrt Stillschweigen mit Hintergedanken. Dafür soll Kinski vermögende Haushalte nach „Reichtümern“ ausspionieren. Auch Kalweit ist vorbestraft. Da sich Kinski sträubt, wird sie erpresst. Kinski droht nämlich die Inhaftierung, falls ihr Delikt öffentlich wird. Sie fügt sich und konzentriert sich zunächst auf den Haushalt J. Schrettingers in Tannheim. Dort wird Kinski als Au-pair-Mädchen eingeschleust. Au-pair-Jobs Deutscher in Österreich sind legitim. Vorstrafen von Bewerbern gegenüber den Konsulaten zu verschweigen allerdings nicht. Dann hat Kinski miese Karten - die Gastgeberin ist medial veranlagt und von allen Hunden gehetzt. Kinski gelingt es dennoch, Fuß zu fassen. Sie informiert ihren Erpresser über wertvolle Antiquitäten, für die sich ein Bruch lohnt - dann bricht für sie die Hölle los ...