Cover von: Der Wald
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Der Wald

Er tötet leise. Thriller
Buch
Broschiert, 464 Seiten

Verlag: 

ISBN-10: 

3426284006

ISBN-13: 

9783426284001

Auflage: 

1 (01.09.2023)

Preis: 

17,99 EUR
Amazon-Bestseller-Rang: 12.540
Amazon Bestellnummer (ASIN): 3426284006

Beschreibung von Bücher.de: 

Was wäre, wenn Natur & Technik sich gegen uns verbünden?

Tibor Rodes wissenschaftlich top recherchierter What-if-Thriller handelt von der Intelligenz der Pflanzen, selbstlernenden Algorithmen, einem zerstörerischen Ökosystem – und dem möglichen Ende der Menschheit.

Der Wald schlägt zurück – ein packender Ökothriller.

Weltweit sorgen anonym verschickte Postsendungen für Aufruhr: Tausende Menschen erhalten scheinbar harmlose Päckchen mit Saatgut. Zwar warnen die Behörden davor, die Samen einzupflanzen, doch da ist es schon zu spät. Eine bislang unbekannte, invasive Pflanze breitet sich in rasantem Tempo aus – und bringt auf der ganzen Welt Krankheit und Tod. Denn sie selbst und ihre Pollen sind hochgradig gefährlich.

Der Botaniker Marcus Holland, der auf dem Gebiet der Pflanzen-Neurobiologie forscht, ist überzeugt, dass wir die pflanzliche Intelligenz bislang unterschätzen. Umso mehr fasziniert ihn der Eindringling und jagt ihm gleichzeitig Angst ein.

Seine Suche nach dem Ursprung der Päckchen mit den angsteinflößenden Samen führen ihn und die Archäobiologin Waverly Park von Kanada über China zurück nach Deutschland, wo sie eine schier unglaubliche Entdeckung machen …

Mensch, Technik und Natur – What-if-Umweltthriller in Bestform.

Was Johann Wolfgang von Goethe – vielleicht – mit dem Ende der Menschheit zu tun hat, und was in Sachen Digitalisierung der Natur heute bereits möglich ist, verrät Tibor Rodes brillanter Wissenschaftsthriller – zum Staunen und zum Mitfiebern spannend. Ein Umweltthriller über den Kampf zwischen Menschheit und Natur, der die Welt, wie sie bisher existiert, in Frage stellt.

Wer an den spekulativen What if- oder Ökothrillern von Frank Schätzing, Wolf Harlander oder Marc Elsberg Freude hatte, wird hier in bester Weise unterhalten.

Kriminetz-Rezensionen

Was wäre wenn?

Überall hin werden Päckchen mit Samen verschickt. Die Samenkapseln machen neugierig und die Menschen pflanzen sie ein. Man ist ja neugierig was da raus kommt. Nur dann kommt das Unheil, die Pflanze ist invasiv, so schnell wie sie sich ausbreitet nimmt sie allem anderen den Lebensraum weg.
Marcus Holland ein Baum Flüsterer soll Licht in das nicht vorhandene Wissen über diese Pflanze bringen. Er schreibt populär wissenschaftliche Bücher über das Wesen der Pflanzen, seine Themen sind bei Wissenschaftlern nicht gern gesehen. Trotzdem bekommt er Unterstützung von einer Gruppe junger Studenten. Gemeinsam suchen sie den Ursprung der Pflanze, den Versender der Samen und nach den Gründen für dieses Handeln.
Es ist ein Umweltthriller, der nicht nur unseren Umgang mit der Natur in Frage stellt, sondern auch die Herausforderungen des Klimawandels und der Künstlichen Intelligenz beachtet.
Diese extrem wichtigen Themen sind ungeheuer spannend verpackt. Gut erklärt so das auch weniger Informierte zu diesen Themen sich gut in die Geschichte einfinden können.
Die Hauptfiguren sind nicht zu idealistisch dargestellt. Sie sehen die ökologischen Probleme, stellen sie in den Vordergrund, vergessen aber auch die Ökonomie nicht. Gleichzeitig gibt es Gegenspieler, warum sie handeln muss man lesen. Es geht nicht anders, denn diese Themen sind für uns alle wichtig und hier richtig gut verpackt.

Gruseliges Endzeit-Szenario

2023 - überall auf der Welt erhalten Tausende Personen anonyme Proben mit neuartigen, roten Bohnensamen per Postsendung zugeschickt. Sobald diese gepflanzt werden, breitet sich in null Komma nichts eine schnell wachsende invasive Pflanze aus, die für ihre Umgebung und für die Menschen zur tödlichen Gefahr wird. Alles an dieser Pflanze ist giftig, selbst das Einatmen der Pollen kann tödlich sein. Trotz Warnungen der Behörden ist die Verbreitung schon weit fortgeschritten und eine weltweite Ausbreitung kaum mehr aufzuhalten, denn die Pflanze ist so gut wie unzerstörbar. Ein paar unerschrockene Forscher haben sich auf die Spur der Herkunft dieser todbringenden Bohnen begeben, die sie bis nach China führt. Können sie die Welt vor dieser pflanzlichen Invasion retten und ihre Verbreitung noch stoppen?

Der Thriller von Autor Tibor Rode „Der Wald – er wird dich überleben“, beschäftigt sich mit dem Thema Umweltzerstörung, Pflanzenforschung, Künstlicher Intelligenz und Vernetzung derselben. Es ist eine interessante Vorstellung Pflanzen als intelligente Lebewesen mit einer Vernetzung ähnlich eines Wood-Wide-Web darzustellen. Rettet man den Planeten oder lieber doch die Menschheit, auch das ist hier in der Story die unglaubliche Frage?
Ein ausgesprochen neues Wissenschaftsgebiet wird hier im Buch angesprochen und betrachtet, das sicherlich noch eine Bandbreite an Forschung bietet. Ob Pflanzenkommunikation, Stromgewinnung oder andere Geheimnisse der Pflanzen bald weiter gelüftet wird, bleibt sicherlich eine spannende Sache, von der ich bislang noch gar nicht groß gehört habe. Jedenfalls fordert diese Geschichte auf, einmal über den Stellenwert der Pflanzenwelt nachzudenken! 
Auch die rätselhafte Schwedenkiste, sowie die im Thriller dargestellten Forschungen von Johann Wolfgang von Goethe nach der Urpflanze, waren mir neu und fand ich megaspannend!
Diese ganzen Anregungen hat Rode zu einem unglaublich aufregenden und abenteuerlichen Thriller verwoben, der den Leser rund um den Globus führt. Anschaulich, spannungsvoll und unterhaltsam geschrieben bleibt das Buch bis zum Ende unglaublich fesselnd.
Anstelle von Viren, eine Pflanze als Gefahr für die Menschen darzubieten, welch Idee! Nach dieser Lektüre rückt dieses Szenario aber durchaus in die Sicht des Vorstellbaren, man kann also nur hoffen, solch eine invasive Art der Urpflanze gehört ins Reich der Legenden.

Mein Fazit:
Trotz großartiger Spannung und Unterhaltung macht dieser Öko-Thriller auch nachdenklich. Man betrachtet die Pflanzen und ihre Eigenschaften plötzlich ganz anders. Zum Feind möchte man sie jedenfalls nicht haben. Ein lesenswerter Thriller, den ich sehr gerne weiterempfehle.

Auch ich hätte sie ausgesät

Eine hochinvasive und gefährliche Pflanze in Verbindung mit künstlicher Intelligenz! Auf einen solchen Einfall muss man erst einmal kommen! Eigentlich naheliegend bei dem vielen Gedöns, das in letzter Zeit um die KI gemacht wird. Warum nicht KI in Verbindung mit der Natur zu einer unglaublichen Gewalt werden lassen?

Der Beginn ist genial in seiner Einfachheit: Da verschickt jemand über tausend kleine Päckchen mit Pflanzensamen in alle Welt – ohne ein Begleitschreiben dazu, darin sind einfach nur kleine Plastiktüten mit ein paar Samen. Die sehen sehr interessant aus. Die Leute stecken sie in die Erde und das wird zu ihrem Verhängnis, denn die Pflanze breitet sich superschnell aus und ist tödlich giftig.

Gleich nach den ersten erschreckenden Schilderungen kam mir die glühend heiße Erkenntnis, dass auch ich nichts anderes gemacht hätte, als die Samen auszusäen, einfach um zu schauen, was daraus wachsen würde. Ich habe zwar keinen Garten, aber in einem Topf auf dem Balkon würde sie schnell das ganze Haus umranken und nahezu verschlingen. Was für ein Horror!

Nach spektakulärem Einstieg mit dieser Pflanze bleibt es das ganze Buch hindurch verstörend spannend. Wir jagen nur so durch verschiedene Perspektiven und Zeiten.

Ich dachte zuerst: Ist ja prima, dass es so kurze Kapitel gibt. So kann ich in diesem Buch auch mal schnell zwischendurch lesen. Das war nicht möglich, denn ich konnte mich immer nur schwer davon lösen und habe dabei fast andere Termine versäumt.

Der Hauptheld, Marcus Holland, „The German Ranger“ (Forstwirt aus Brandenburg und international gefeierter Buchautor), soll bei der Rettung vor dieser Gefahr helfen. Wir lernen ihn auf einer Lesung in den USA kennen, wo er aus seinem neuesten Werk vorträgt. Dann wird ihm von einer US-Behörde ein solcher, von dieser „Höllenpflanze“ übernommene Ort gezeigt, der nur mit Mühe und Not durch Brandschneisen im Zaum gehalten werden kann.

Damit beginnt ein nervenaufreibendes Abenteuer, das in der Gegenwart bis nach China und in der Zeit sogar ein paar Jahrhunderte zurück reicht. Was ist das für eine Intelligenz, die das alles steuert und wie ist diese Pflanze entstanden?

Der Protagonist und auch die Nebenfiguren sind gut vorstellbar dargestellt: direkt in der Handlung, ohne sie lange zu beschreiben. Genauso mag ich das.

Der Spannungsbogen ist mustergültig aufgeschlagen. Ich hätte lediglich zu manchen technischen Aspekten ein klein wenig mehr Erläuterung begrüßt, aber das ist Geschmackssache und gibt für mich keinen Anlass für Abstriche.

Fazit: Klare Leseempfehlung!

Höllenpflanze

In aller Welt treffen sie ein: die kleinen Päckchen ohne Absender und nur mit ein paar seltsamen Samen. Wer sie einpflanzt, bereut es schon bald, denn sie wuchern, vermehren sich, verdrängen nicht nur die anderen Pflanzen, sondern verbreiten Krankheiten. Dann gibt es die erste Tote und sie wird nicht die Einzige bleiben. Als der Pflanzenneurologe und Autor Marcus Holland auf einer Leserese in den USA ist, passiert etwas Schreckliches: Zuerst versucht eine Frau, ihn umzubringen, dann wird er von den Behörden gebeten, ihnen bei der Bekämpfung der "Höllenpflanze" zu helfen. Bald findet sich Holland nicht nur auf einer fieberhaften Suche nach einem Gegenspieler wieder, die ihn nicht nur nach China und in historische Geheimnisse führt, sondern auch sein Leben und das der gesamten Menschheit bedroht.

Hier haben wir einen ökologischen Thriller vorliegen, der mit What-ifs spielt, deren Eintreffen gar nicht mal so unwahrscheinlich ist. Pflanzen, die miteinander kommunizieren (kennt man schon), Pilze, die eine Art unterirdisches Wood Wide Web bilden (kennt man auch schon), megaschlaue Ki (bestimmt nicht mehr so fern): Das wird in rasante Szenen mit einer Jagd um den Erdball verpackt, in viele kurze Kapitel, mit sehr guter Recherche und dem Verknüpfen verschiedener Erkenntnisse, die man bereits hat. Nicht ganz glücklich war ich mit einigen Actionszenen, die entweder James-Bond-like abliefen oder bei denen sehr unwahrscheinliche Zufälle aus der Patsche halfen. Gut hingegen hat mir der offene Schluss gefallen, in den man dann doch wieder selbst hineininterpretieren konnte, was man wollte. Alles in allem eine kurzweilige, spannende Lektüre.

Pflanzen sind die wahren Herrscher

Das Hörbuch.

Genial gelesen von Tim Gössler. Seine Stimme ist vielfältig und lässt den Zuhörer sofort in die Welt der Pflanzen eintauchen. Er versteht es die verschiedenen Protagonisten stimmlich unterschiedlich darzustellen, kann Spannung aufbauen und nuanchenreich lesen. Man lauscht gebannt seiner angenehmen Stimme, die sich perfekt für dieses Hörbuch eignet.

Es ist ein erschreckendes Szenario, dass sich real und doch unglaublich anfühlt Überall auf der Welt werden kleine Päckchen mit Saatgut verschickt, scheinbar wahllos. Wird der darin enthaltene Samen aber eingepflanzt, entwickelt sich eine rasch wachsende, mörderische Pflanze, die giftig ihre Umwelt komplett zerstört. Sie verbreitet sich unfassbar schnell und verdrängt nicht nur heimische Pflanzen, sondern bedroht das gesamte Ökosystem der Erde. Nur wenige Menschen erkennen diese Gefahr- der Pflanzen-Neurobiologe Marcus Holland erkennt die Gefahr und macht sich auf eine Reise um die ganze Welt um die agressive Pflanze zu stoppen. Ein Unterfangen, das aussichtslos erscheint.....

Faszinierend, und beängstigend real hat Tibor Rode diese unglaubliche Geschichte geschrieben.Brillant recherchiert, mit äußerster Spannung versehen und wissenschaftlich fundiert, kann man nur atemlos zuhören/lesen und hoffen, das dieses Ereigniss niemals Wirklichkeit wird.

Unbedingt lesen!

Die Natur schlägt zurück

Auf der ganzen Welt breitet sich plötzlich eine stark und schnell wachsende Pflanze aus. Zunächst wird sie von vielen lediglich zur Kenntnis genommen, aber schnell wird deutlich, dass sie eine große Gefahr darstellt. Ihre Pollen führen zu ersten Lungenerkrankungen und die Dornen sorgen für entzündliche Wunden bei Menschen, die mit der Pflanze in Kontakt treten. Ein erster Versuch der Pflanze mit Feuer beizukommen scheitert kläglich, da es zu einem verstärkten Aufkeimen kommt. Die invasive Pflanze wird zu einer immer größeren Bedrohung für die Menschheit. Der Biologe Marcus Holland versucht mit seinem Verständnis für die Pflanzenwelt die Gefahr einzudämmen, aber er scheint es mit einem übermächtigen Gegner zu tun zu haben...

Die Beschreibung von "Der Wald" als Öko-Thriller hat meine Aufmerksamkeit geweckt. Ich konnte mir zunächst wenig darunter vorstellen, aber der Klappentext klang sehr vielversprechend. Der Autor Tibor Rode erzählt die Geschichte in einem äußerst lebendigen und hervorragend zu lesenden Schreibstil, der das Buch für mich schnell zu einem echten Page-Turner machte. Der Spannungsbogen wird mit dem rätselhaften Auftauchen der invasiven Pflanze gut aufgebaut und über die dramatischen Entwicklungen und der hilflosen Situation auf einem aus meiner Sicht sehr hohen Niveau gehalten. Es gelingt dem Autor dabei für mich sehr gut, eine spannende und fesselnde Handlung mit einer kritischen Würdigung der "Künstlichen Intelligenzen" und dem sorglosen Umgang des Menschen mit der Natur zu verbinden. Die Hintergrundinformationen wirken sehr gut recherchiert, so dass das fiktive und zugleich sehr erschreckende Szenario durchaus authentisch und gar nicht mehr so realitätsfern wirkt. Das Ganze konnte mich zum großen Finale in den Bann ziehen.

Insgesamt ist "Der Wald" ein aus meiner Sicht hervorragend gelungener Ökothriller, der mir zum einen ein paar packende Lesestunden bescherte und mich zum anderen auch ein wenig nachdenklich zurückgelassen hat. Ein wirklich lesenswerter Thriller, der aus der Masse des Genres positiv hervorsticht und den ich sehr gerne weiterempfehle. Meine Bewertung fällt dementsprechend mit den vollen fünf von fünf Sternen auch positiv aus.

Spannend!

Marcus Holland, Förster, Botaniker und Autor, ist mit seinem Sachbuch über die Intelligenz der Pflanzen auf Lesereise in den USA, wo ihn das Departement of Homeland Security um Hilfe bittet. Eine neue invasive Pflanze breitet sich aus, die nicht nur lebensgefährlich für Menschen, Tiere und andere Pflanzen ist, sondern auch allen Versuchen, sie auszumerzen, standhält. Man hofft, dass Holland als Pflanzenexperte eine Lösung finden kann.

Waverly Park ist Archäobotanikerin und, inspiriert von Texten Johann Wolfgang von Goethes, auf der Suche nach der Urpflanze, von der sie sich viele wichtige Erkenntnisse erhofft. Doch die Suche gestaltet sich schwieriger und gefährlicher als erwartet.

Ava Nahanee ist mit einer Gruppe Programmierer in Kanadas Wäldern mit einem neuen Projekt beschäftigt, das sich schließlich als lebensgefährlich erweist.

Drei Protagonist:innen, deren Perspektiven in diesem Roman abwechselnd erzählt werden, wobei die von Marcus Holland und Ava Nahanee im August 2023 starten, Waverly Parks jedoch bereits im Jahr 2016. Wie diese zusammenhängen, wird man im Laufe des Romans erfahren, wobei es manche mehr oder weniger überraschende Wendung gibt, die man zum Teil bei aufmerksamem Lesen auch selbst enttarnen kann, eine der Wendungen erscheint mir ein zudem etwas unglaubhaft. Neben den USA sind auch China, Kanada und Deutschland Schauplatz des Geschehens.

Der Roman ist sehr spannend, und wird durch die kurzen Kapitel und die häufigen Perspektivewechsel zusätzlich zum Pageturner. Tibor Rodes Satz, dass alles was absolut unglaublich klinge, wahr sei, kann man durchaus ernst nehmen, wie man auch seinem Nachwort entnehmen kann. Ich habe während des Lesens direkt ein bisschen gegoogelt, z. B. zur Urpflanze. Umweltschutz ist zudem ein aktuelles Thema, und damit auch die Frage, ob die Menschheit überhaupt überleben, oder lieber wieder Platz für Tiere und vor allem Pflanzen machen sollte. Im Roman kommt es, diese Frage betreffend, tatsächlich auch zu einer Gewissensentscheidung.

Manche Charaktere sind etwas tiefgehender gezeichnet, vor allem Marcus und Waverly, mir aber trotzdem nicht wirklich nahe gekommen, andere bleiben oberflächlich, vor allem, aber nicht nur, die Antagonisten. Verzichten hätte ich gut auf die Liebesgeschichte können, die in meinen Augen eher aufgesetzt wirkt und nicht nötig gewesen wäre. Etwas ärgerlich finde ich auch den Fehler/die ungenaue Formulierung im Klappentext, der/die sich erschließt, wenn man den Roman liest. Unterm Strich war mir der Roman am Ende thematisch auch ein bisschen zu überladen.

„Der Wald“ ist ein spannender (Öko)thriller, der mir zusätzlich neue Aspekte bzgl. der Pflanzenwelt vermittelte. Wahrscheinlich wird er daher noch ein bisschen nachhallen. Allerdings hätte ich mir Charaktere gewünscht, die mir näher kommen und einen etwas weniger überladenen Plot.