Beim 19. Festival des deutschen Films Ludwigshafen am Rhein spielte Justus von Dohnányi in drei Filmen mit: „2 Freunde“, Regie: Rick Ostermann, „Wir sind dann wohl die Angehörigen“, Regie: Hans-Christian Schmid und „Der Nachname“, Regie: Sönke Wortmann. Festivaldirektor Michael Kötz zeichnete den Schauspieler im voll besetzten Kinozelt mit dem "Preis für Schauspielkunst" aus.

„Der Mann kann die skurillsten und furchterregensten Figuren verkörpern, am Ende ist er immer wieder derselbe freundlich gelassene Herr von Dohnányi. Er sei Schauspieler geworden, weil ihm das Schlüpfen in die Rollen Spaß macht und nicht, weil er in den Glamourfaktor, den Ruhm, der mit diesem Beruf verbunden ist, besonders lieben würde. Wir müssen ihn nehmen wie er ist. Er ist großartig – dieser Justus von Dohnányi, einer der besten“, so Festival-Intendant Dr. Michael Kötz in seiner Laudatio.

„Bei der Regiearbeit habe ich gelernt, dass Filmarbeit eine Teamarbeit ist. In der Vorbereitung, später am Set beim Drehen und auch in der Postproduktion, da habe ich gemerkt, wie viele Leute mit Herzblut dabei sind. Deshalb gilt mein Dank den Teams, für die ich hier auf der Bühne stehe und Preis wie Blumen entgegennehme. Und von meinem Freund Ulrich Matthes, einem herrlichen Kollegen und wunderbaren Menschen und großartigen Schauspieler habe ich viel gelernt – unter anderem, wie man diesem Preis hier kriegt. Danke dafür, Uli, und danke für die Auszeichnung an das Festival“, so Justus von Dohnányi.

Im Anschluss an die Verleihung zeigte das Festival seinen aktuellen Film „2 Freunde“ von Regisseur Rick Ostermann, in dem Justus von Dohnányi an der Seite von Ulrich Matthes, Preisträger für Schauspielkunst des Festivaljahrgangs 2021, spielt. Der Applaus des Publikum dauerte lange!

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